Nordbrüggli wieder offen!

Am 15. Februar eröffneten die neuen Pächter Lena, Dominik, Dani, Marcel und Felix das neue Nordbrüggli.

NeueBarbaraKlein

Wer jetzt eine strahlend weisse Design-Beiz erwartet hat, liegt falsch. Aber der erste Blick täuscht: es ist nicht alles gleich wie vorher! Ganz bewusst haben Dominique und sein Team die braun-gelbe Patina an den Wänden belassen und sogar mit einem Speziallack überzogen. Es sei faszinierend, die Spuren der vielen Gäste zu lesen, die seit 100 Jahren ein- und ausgingen.

NeueNordbruecke1Klein

Dennoch wirkt es nicht miefig. Es wurde gründlich geputzt, die Fenster erneuert und rund 10 Zentimeter Bodenbeläge abgetragen. Das neue Lichtkonzept gibt dem alten Nordbrüggli dann trotz allem noch einen Design-Touch. Wipkingen freut sich und nutzt das Restaurant rege. Man könnte meinen, alle hätten nur darauf gewartet.

NeueNordbruecke2Klein

www.nordbruecke.ch

Artikel im Tagesanzeiger vom 18.2.2008

 




Bald ein Züri WC am Bahnhof Wipkingen?

Wussten Sie, dass das WC im Bahnhof Wipkingen von der IG Bahnhof betrieben wird? Seit die SBB den Bahnhof nicht mehr betreiben kümmert sich die private IG um das in die Jahre gekommene WC. Der Quartierverein, die IG Bahnhof und das Bahnhofsreisebüro Wipkingen bemühen sich zur Zeit darum, dass am Bahnhof ein Züri WC gebaut wird. Der Chef von Züri WC Urs Brunner wird einen Augenschein nehmen.

zueriwc2

 




Runder Tisch Verkehrsproblem Rosengarten

Bis zur Eröffnung des Waidhaldetunnels werden noch Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte vergehen. Der Quartierverein ist der Ansicht, dass der status quo an der Rosengartenstrasse nicht mehr so lange hingenommen werden kann.

runder tisch rosengarten flyer

Einige Kantons- und Gemeinderäte haben sich mit Ideen und Vorstössen für verschiedene Massnahmen bereits verdient gemacht – allerdings war bisher kein Vorschlag aus dem Quartier in den Räten erfolgreich. Wenn wir etwas für Wipkingen erreichen wollen, müssen wir parteiübergreifend und geschlossen auftreten. Dazu braucht zuerst quartierintern einen Konsens. Der Quartierverein bietet nun eine Plattform, damit wir diesen Konsens erreichen.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung an einem neuen Ort stattfinden stattfinden muss:

Runder Tisch:
Freitag 29. Februar 2008, 19:00 Uhr
Kleiner Saal REFORMIERTES KIRCHGEMEINDEZENTRUM,
ROSENGARTENSTRASSE 1A,

Dispo lesen

Einladung lesen




Restaurant Nordbrücke

Fassadenrenovation und Dachsanierung des Restaurants Nordbrücke abgeschlossen. Sanierung bis bis Ende 2008 geplant.

Der neue Besitzer Urs Räbsamen hat dem Quartierverein das Renovationskonzept vorgestellt. Der neue Quartiertreffpunkt in Wipkingen wird aus steuerlichen Gründen in Etappen realisiert.

Mittlerweile sind die Arbeiten am Dach und der Fassade abgeschlossen. Auf der Nordseite der Fassade konnte das Bild der heiligen Barbara auf Grund von alten Fotos rekonstruiert werden.

barbara

Wie der Quartierverein erfahren hat, ist mit einem Gastronomiebetrieb ein Vierjahresvertrag abgeschlossen worden. Voraussichtlich schon im Februar 2008 soll das Restaurant mit einem Barbetrieb am Abend eröffnet werden. Wir sind gespannt!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

 

Die Renovation des Restaurant Nordbrücke verzögert sich

Artikel von Philipp Albrecht im Tagesanzeiger vom 17.8.07

Der neue Quartiertreffpunkt in Wipkingen wird aus steuerlichen Gründen in Etappen realisiert. Der neue Gastronomiebetrieb wird voraussichtlich Ende 2008 aufgenommen.

In Wipkingen fehlt ein richtiges Quartierzentrum. Vor Jahrzehnten war das der Wipkingerplatz nahe der Limmat. Mit der Zunahme des Individualverkehrs wurde der Platz jedoch mehr und mehr zum grossen Kreisel mit Tramhaltestelle. So versuchte man das Quartierzentrum auf den Röschibachplatz beim Bahnhof Wipkingen zu verschieben. Doch auch das ging schief. Heute wird der Platz von unattraktiven, brockenhausähnlichen Läden und einem grossen Matratzendiscounter geprägt. Ein Planungsfehler folgte dem nächsten.

Das markanteste Gebäude am Röschibachplatz und gleichzeitig eines der ältesten in der Umgebung ist das Restaurant Nordbrücke. Es wurde 1894 gebaut, seine Bausubstanz seither nicht mehr angerührt. Trotzdem ist es nach wie vor in einem sehrguten Zustand. Grund genug für den Bauingenieur und Retter des Alten Löwen am Rigiplatz, Urs Räbsamen, das Haus dem Be­sitzer Fred Tschanz abzukaufen. Tschanz versuchte seit Jahren, das Haus, wo sich heute noch ein Gastronomiebetrieb befin­det, loszuwerden. Er verhandelte lange mit den SBB, die es zusammen mit dem Bahnhofsgebäude daneben abreissen und einen 40-Meter-Turm bauen wollten. Doch das weckte Widerstand im Quartier.

Letzte Woche stellte Urs Räbsamen zwei Vertretern des Quartiervereins Wipkingen die detaillierten Sanierungspläne vor. Der Gastronomiebereich im Erdgeschoss soll vergrössert werden. Küche, Toiletten und die restliche Infrastruktur wie Büros und Personalräume kommen in den Keller. In den oberen zwei Stockwer­ken werden je zwei 3- und 4-Zimmer-Wohnungen gebaut. Eine fünfte Wohnung entsteht im Anbau an der Südfassade, der zusätzlich bis auf Dachhöhe aufgestockt wird.

Quartierverein ist begeistert

Die Fassade wird nur sanft renoviert. Das Gebäude soll weiterhin als das quartierbekannte Restaurant Nordbrücke erkennbar sein. «Das Haus wird lediglich et­was mächtiger. Es erhält durch den Anbau etwas mehr Gewicht», sagt der Bauinge­nieur, der mit vier interessierten Pächtern im Gespräch ist. Einer davon bringe laut Räbsamen besonders viel Erfahrung aus dem Gastronomiebereich mit. Sein Vor­schlag: Der Schankbereich zum Röschibachplatz hin soll bestehen bleiben. Auf der hinteren Seite des Hauses, die einst als Küchengarten genutzt wurde und heute ein ungenutzter Kiesplatz ist, würde ein Gartenrestaurantbereich entstehen. «Der mögliche Pächter möchte keine einfache Quartierbeiz machen», ergänzt Räbsamen und stellt damit einen Gastronomiebetrieb in Aussicht, der Leute aus der ganzen Stadt anziehen soll. Seine Mitarbei­terin, Daniela Gehlich, betont die Wichtigkeit des Gebäudes und des Platzes für Wipkingen: «Das ist eines der ältes­ten Gebäude des Quar­tiers, und wir wollen es ein bisschen heraus­putzen, damit es auf dem Röschibachplatz ein zentraler Blickfang wird.»

Beni Weder, Präsident des Quartier­vereins Wipkingen, ist vom Projekt begeistert: «Fürs Quartier wäre das eine Erlösung. Wipkingen hat sonst keinen Quartiertreffpunkt.» Er glaubt, dass dadurch besonders junge Leute angezogen würden. Auch was die konkrete Umsetzung der Pläne angeht, zeigt Weder Zuversicht: «Herr Räbsamen hat mit dem Alten Löwen ja bewiesen, dass er das kann.»

Etappierung wegen «Dumont-Praxis»

Bis das Haus aber vollständig renoviert sein wird, dauert es mindestens fünf Jahre. Schuld ist laut Räbsamen die so genannte «Dumont-Praxis», die der Kanton Zürich seit etwas mehr als einem Jahr auf Geheiss des Bundesgerichts anwen­det. Sie schreibt vor, dass ein Haus mindes­tens fünf Jahre im Besitz eines Käufers sein muss, bis er die Investitions­kosten von den Steuern abziehen kann. Damit soll verhindert werden, dass Investoren stark renovationsbedürftige Liegenschaften billig kaufen, sofort renovieren und die Kosten dafür bei den Steuern abziehen. Der steuerliche Vorteil gegenüber Käufern, die gut erhaltene Liegenschaften zu einem höheren Preis kaufen, soll so verhindert werden.

Räbsamen, der rund 2,5 Millionen Fran­ken in die Renovation investieren will, müsste nach eigenen Angaben etwa eine Million Franken an Steuern bezahlen, würde er – wie ursprünglich geplant – die Renovation innerhalb eines halben Jahres durchführen. «Das verzögert das Ganze leider ein wenig, weil ich das Geld nicht zweifach investieren kann», erklärt Räbsa­men. Er wird nun etappenweise vorgehen müssen. «Zuerst machen wir Fassade und Dach und in einer zweiten Etappe das Restaurant.» Das neue Restaurant Nordbrücke könne daher nicht wie geplant im Juli, sondern frühestens im Dezember 2008 eröffnet werden. Und die Wohnungen wer­den nicht vor 2011 fertig sein.

Für die Quartierbewohner wird das jedoch kaum Auswirkungen haben, sofern sie sich nicht für eine der Wohnungen interessieren. «Die äussere Erscheinung wird in einem Jahr erneuert sein, obwohl das Gebäude faktisch noch nicht renoviert ist», sagt Räbsamen und sieht dafür Vorteile für die Randständigen, die im Moment noch die einzelnen Zimmer in den oberen Stockwerken bewohnen: «Die sind ja vielleicht ganz froh, wenn sie noch eine Weile bleiben können. Nachher werden sie Mühe haben, eine neue Bleibe zu finden.»




Reformiertes Kirchgemeindehaus Wipkingen

Das reformierte Kirchgemeindehaus in Wipkingen bekam am 23. Januar 2008 seine Zeiger an der Uhr zurück.

Jedem der in den letzten Monaten auf der Westtangente unterwegs war, dürfte aufgefallen sein, dass die Zeiger der Uhr fehlen. Ist die Zeit in Wipkingen stehen geblieben oder ist dies gar das endgültige Aus für die Uhr? Die Kirchgemeinde wurde von Anfragen Besorgter überschwemmt. Dem Tagesanzeiger ist dies ein Bericht wert.

kirchgemeindehausuhr

Alles halb so schlimm: Das Uhrwerk musste überholt werden. Die Leuchtzeiger wurden auf die moderne und energiesparende LED Licht-Technik umgestellt. Am 23. Januar 2008 wurden die Zeiger wieder montiert. Die Zeit in Wipkingen läuft weiter…

 




Wipkingerpark 2010

Allreal plant auf dem Escher-Wyss-Areal in Zürich-West ein 18 stöckiges Wohnhochhaus mit 63 Mietwohnungen.

Escherterasse klein

Das Baugesuch wurde am 13. Juli 2007 eingereicht. Seit dem 20. August 2007 vermittelt das Baugespann einen Eindruck von den Dimensionen des Projektes. Frühestmöglicher Baubeginn für das 57 Meter hohe Gebäude ist April 2008. Das zwischen Bluewin-Tower und Puls 5 gelegene achtzehngeschossige Wohnhochhaus «Escher-Terrassen» verfügt über insgesamt 63 nach Süden und Westen ausgerichtete 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Mietwohnungen Der Neubau integriert das so genannte Modellmagazin aus dem Jahr 1900. Das überhohe Erdgeschoss ist als neuer Standort für die Probebühnen des Opernhauses vorgesehen. Die Baukosten für das bestenfalls im Frühjahr 2010 bezugsbereite Gebäude betragen rund CHF 40 Millionen.

Wipkingerpark im Jahr 2010

Pyramide Wipkingerpark klein

Von links: Bluewintower, Swissprimetower, Escherterassen, Kleeblatthochhaus.

24. Januar 2008

Bluewintower, Baugespann Escherterassen

Bluewintower, Baugespann Escherterassen

Mehr zum neuen Züriwest

In Zürich West werden in den nächsten 2-5 Jahren sieben neue Hochhäuser gebaut. Wie wird Zürich West dann aussehen?

Vom Hochhaus auf dem Löwenbräuareal, dem Kleeblatthochhaus, der Überbauung auf dem Toni-Molkerei-Areal, dem Hardturmareal, dem Hardturmstadion, der Überbauung auf dem Coopareal und dem höchsten Gebäude der Schweiz, dem 126 Meter hohen Maagtower hat wohl jeder schon einmal gehört oder in der Zeitung darüber etwas gelesen. Doch wie stellt sich das neue Hochhausgebiet Zürich-West im Gesamten dar?

Der Quartierverein Wipkingen präsentiert EXKLUSIV die Ansichten von den geplanten Bauten und einen virtuellen Rundflug (als Film zum downloaden) um das neue “High-Rise-Zürich-West”. Machen Sie sich selber ein Bild.

uebersicht aus osten

Ansicht von Osten

 

Ansicht von Süd Westen

Ansicht von Süd Westen

 

Rundflug rund um die geplanten Hochhäuser Zürich-West. (C) Quartierverein Wipkingen 2006

Rundflug rund um die geplanten Hochhäuser Zürich-West. (C) Quartierverein Wipkingen 2006

 

Ansicht von Westen

Ansicht von Westen

 

 




Generalversammlung Familiengartenverein Wipkingen

Familiengartenverein Wipkingen mit einem sehr erfolgreichen Jahr und einem enormen Gewinn von rund Fr. 190’000.

Am Freitag, 18.1. 2008, fand im Kirchgemeindehaus Wipkingen die Generalversammlung des Familiengartenvereins Wipkingen statt. Die Präsidentin Rose-Marie Nietlisbach konnte 265 Pächterinnen und Pächter begrüssen.

Protokoll der Generalversammlung




Buchhandlung am Rand schliesst

Die von Dorothea Hartmann geführte Buchhandlung an der Röschibachstrasse 73 gibts schon lange im Quartier. Leider wird sie dieses Jahr verschwinden. Die Räumlichkeiten sind zum Verkauf ausgeschrieben worden.

buchhandlungamrand

 




Endlich „Tempo-30“ für die Rousseaustrasse ?

Manch einer mag sich vor ein paar Jahren schon die Augen gerieben haben, als in Wipkingen endlich die „Tempo-30“-Zonen umgesetzt wurden, denn es sind dabei ein paar Strassen verloren gegangen. Die Rousseaustrasse, ein Teil der Imfeldstrasse und der Bachofenerstrasse und die kleine Okenstrasse passten leider nicht in das Konzept und sind daher – bis heute – noch „Generell 50“.

50 er zone plan

Das geschah so: Man organisierte die Stadt damals in „Zonen“ in denen nur noch Tempo-30 gefahren werden darf. Ein „Tempo 30“ für einzelne Strassen war nicht zulässig. Undenkbar war es damals auch, dass ein Trolleybus durch eine Strasse mit „Tempo-30“ fahren müsste. Zu hoch wäre der Zeitverlust im dichten Fahrplan und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen für die VBZ. Nordstrasse und Rousseaustrasse mussten des Busses wegen also “Generell 50“ bleiben und die kleinen Strässchen dazwischen ergaben keine Zone mehr.

Doch offenbar haben sich die Zeiten wieder einmal geändert. Die Verkehrskommission der Kreisschulpflege hat es geschafft, dass ein „Tempo-30“ für die Rousseaustrasse derzeit von der Stadt ernsthaft geprüft wird. Die Rousseaustrasse ist trotz einiger bereits abgeschlossener baulicher Massnahmen, sehr unübersichtlich. Auf einer Strassenseite fehlt das Trottoir und diverse Hauseingänge münden direkt auf die Fahrbahn. Zudem queren zahlreiche Fussgänger und Schüler die Strasse an zum Teil unübersichtlichen Stellen.

30 er zone plan

Die Rousseaustrasse ist ursprünglich als Quartierstrasse geplant und gebaut worden und kann bis heute die Sicherheitsanforderungen für „Generell 50“ nicht erfüllen. Der Quartierverein fordert daher, in der Rousseaustrasse endlich auch „Tempo 30“ einzuführen und die fehlenden Strassenabschnitte der Imfeld-, Bachofener- und Okenstrasse mit einzubeziehen.




Wohnungen in Wipkingen gefragt

Seit neustem gefragt seien Wohnungen in Wipkingen, sagt Niklaus Scherr, Geschäftsführer des Zürcher Mieterverbandes. Brigit Wehrli von der Stadtentwicklung Zürich bestätigt, dass die starke Zuwanderung einen Nachfrageboom ausgelöst habe.

Mehr im Artikel vom Tagesanzeiger 15.1.2008




WipInfo Januar bis März

Quartierverein
Anwohner wehren sich gegen Wohntürme
Soziale Dienste Zürich
Jugend in Zürich
Offene Jugendarbeit Zürich
Neues Jugendkulturlokal auf der Zielgeraden
Hallo NachbarIn
Engagiertenfest 2007 im GZ Wipkingen
Quartierseiten/Quartieragenda

Das WipInfo erscheint vierteljählich. Es wird vom Quartierverein Wipkingen, dem Gemeinschaftszentrum Wipkingen, dem Sozialzentrum Hönggerstrasse und der Offenen Jugendarbeit OJA herausgegeben und an alle 11’000 Wipkinger Haushalte gratis verteilt.

Lesen