Zwischennutzung für 700m2 Burrischopf im Lettenareal – Ideensammlung gestartet

Der Burrischopf an der Wasserwerkstrasse in Zürich-Wipkingen kann ab Frühling 2024 für drei Jahre zwischengenutzt werden. Der Quartierverein Wipkingen sammelte Ideen.

Partizipatives Verfahren

Die Zwischennutzung des Burrischopfs, der zwischen dem so genannten Kesselhaus und dem EWZ-Kraftwerk an der Limmat liegt, wird in einem partizipativen Verfahren mit dem Quartier festgelegt. Der Quartierverein Wipkingen sammelte über seine Website www.wipkingen.net bis Ende Januar 2024 Ideen. Die Ideensammlung ist abgeschlossen.

Ablauf

Der Burrischopf wird ab 2.2.2024 gereinigt.Anschliessend gehts weiter mit den möglichen NutzerInnen. Dann erhalten Bewerberinnen einen ersten Bescheid. Ende Februar soll ein mögliches Nutzerkonzept stehen. Ziel ist es möglichst vielen initiativen Freiwilligen eine Plattform zur SELBSTorganisation zu bieten.

Der Zuschlag soll bis Ende Februar 2024 erfolgen.

Was ist möglich

Es stehen selbstorganisierte, kulturelle und politische Veranstaltungen, sowie Selbsthilfewerkstätten im Fokus. Die Infrastruktur ist minimal. Der grosse Raum ist ungeheizt, das Dach ist nicht isoliert. Im Sommer könnte es darum für eine Nutzung zu heiss werden. Es sind keine WC Anlagen vorhanden. Ganz sicher wird es KEINE Eventhalle für laute Konzerte werden.

Vom Quartier für das Quartier

Ziel ist, einen Verein zu gründen, der als Plattform zur Deckung möglichst vieler Nutzungsbedürfnisse aus dem Quartier dient. Der Quartierverein Wipkingen amtet als “Geburtshelfer” mit seinem Know-how, seiner Vernetzung und wird im Vereinsvorstand mithelfen, bis der Verein flügge ist.

Situation

Der Burrischopf liegt (2) liegt zwischen dem sog. Kesselhaus und dem EWZ Kraftwerk an der Limmat im Lettenareal in Zürich Wipkingen via à vis des selbstverwalteten Parki Areals.

Aussenaufnahmen

Innenaufnahmen Burrischopf

Der 700m2 grosse Raum ist ungeheizt und das Dach nicht isoliert. Es ist kein Wasser und kein Abwasseranschluss vorhanden. Strom ist vorhanden.

Innenaufnahmen Aufenthaltsraum

Es ist ein Kalt- und Warm-Wasseranschluss vorhanden. Der Raum ist beheizt. Strom ist vorhanden.

Innenaufahmen Lagerraum

Der Raum ist beheizt. Strom ist vorhanden.

Die Ideensammlung ist per 31.1.2024 beendet worden

 




Das „Singen im Rudel“ ist zurück im SAHltimbocca

Nach einer pandemiebedingten Auszeit und einem kurzen Abstecher nach Höngg, kehrt das beliebte „Singen im Rudel“ wieder dorthin zurück, wo es 2018 begonnen hat, ins Restaurant SAHltimbocca an der Lägernstrasse 37 in Wipkingen. Ab 2024 findet es wieder viermal pro Jahr statt.

Links Musiker Claudio Gagliardi, rechts Wolfgang Fölling vom Restaurant SAHltimbocca

Neuer Musiker

Mit Claudio Gagliardi konnte ein neuer Musiker gewonnen werden, der die Hits des „Singen im Rudel“ bereits alle intus hat. Als Chorleiter des grössten Schweizer Rock-und Pop-Chores „The Generations“ ist er in Zürich und Bern vielen bekannt.

Ritalin Nein – Schlagzeug Ja

Geboren in eine begnadete Musikerfamilie hinein, war für ihn absolut klar: Ritalin – Nein, Schlagzeug Ja. Gesang, Harp, Gitarre und Piano lernte er dann nebenbei auch noch schnell. Aktuell unterrichtet er als professioneller Musiklehrer Kids an Sekundarschulen.

Hühnerhaut

Mit seiner tragenden Tenorstimme und Gitarrenbegleitung wird er uns ab dem 14. „Singen im Rudel“, begeistern. Zudem ist er ein geborener Entertainer. Die gewohnte „Singen im Rudel“ Hühnerhaut ist also garantiert.

Singen im Rudel – wie geht das

Gemeinsam singen wir die Gassenhauer von gestern und heute. Die Texte werden synchron an die Wand projiziert.

Restaurant SAHltimbocca

Aufmerksame und herzliche Gastgeber erwarten uns im Restaurant SAHltimbocca, ein Arbeitsintegrationsprojekt des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks.

Daten:
Mi 31. Januar
Di 26. März
Mi 18. September
Di 5. November 2024

Türöffnung
jeweils 18:30, Beginn 19:00.
Eintritt
Fr. 20, inklusive Suppe und Getränk.
Drei Sets. Zwei Pausen.

(c) Singen im Rudel – Eine Initiative des Quartierverein Wipkingen – seit 2018

 




Zwischennutzung Burrischopf – Bericht auf Tele Zueri

Vor einem Jahr haben Besetzer im Kesselhaus beim Letten für Schlagzeilen gesorgt. Die Stadt hat sie rausgeworfen. Das Gebäude sei einsturzgefährdet. Jetzt ist die Stadt nochmals über die Bücher und hat die Statik überprüfen lassen. Dabei hat sie herausgefunden, dass sich das Gebäude nebenan, der Burrischopf für eine Zwischennutzung tip top eignen würde. Den Quartierverein freuts, nur die AL ist kritisch. 

Bericht von Nicole Disler auf Tele Züri vom 6.12.2023

Zwischennutzung für 700m2 Burrischopf im Lettenareal – Ideensammlung gestartet




Kasse des SC Wipkingen am Weihnachtsmarkt gestohlen – Spendenaufruf

Unglaublich aber wahr: Am Schluss des Weihnachtsmarktes wurde die Bargeldkasse des Sportclub Wipkingen aus dem Kofferraum des Transportautos gestohlen. Wer tut so etwas? Sie enthielt alle Bareinnahmen und das Wechselgeld in Höhe von rund 1’500 Fr.

Am Weihnachtsmarktstand boten Mitglieder des Sportclub Wipkingen feine selbstgemachte Crèpes in verschiedenen Varianten an. Viele Besucher nutzten das Angebot und halfen so die Clubkasse zu füllen. Der Quartierverein, als Veranstalter verzichtete auf die Standgebühren, damit möglicht viel Geld zusammen kommt. Dass nun ausgerechnet der 500 Mitglieder zählende Club mit seinen freiwilligen Engagierten Opfer eines niederträchtigen Diebstahls wird, ist besonders perfide!

Bericht auf  Tele Züri von Vanessa Meier

Spendensammlung

Die Spendensammlung ist beendet. Es ist genug Geld zusammen gekommen! Vielen herzlichen Dank!

Sportclub Wipkingen und Quartierverein Wipkingen.

Bericht auf  Tele Züri von Vanessa Meier

 




Weihnachtsmarkt 2023 auf dem verschneiten Röschibachplatz – ein Traum

Es schneit und schneit – den ganzen Tag. An den Ständen herrscht wusliges Treiben und Schneetreiben in der Luft. Eine wunderbare Weihnachtsatmosphäre erfüllt unseren schnuckeligen Markt auf kleinem Raum. Man kennt sich untereinander. Wohl deswegen ist der Wipkinger Weihnachtsmarkt so persönlich und heimelig. Einfach himmlisch.

 

var gform;gform||(document.addEventListener("gform_main_scripts_loaded",function(){gform.scriptsLoaded=!0}),window.addEventListener("DOMContentLoaded",function(){gform.domLoaded=!0}),gform={domLoaded:!1,scriptsLoaded:!1,initializeOnLoaded:function(o){gform.domLoaded&&gform.scriptsLoaded?o():!gform.domLoaded&&gform.scriptsLoaded?window.addEventListener("DOMContentLoaded",o):document.addEventListener("gform_main_scripts_loaded",o)},hooks:{action:{},filter:{}},addAction:function(o,n,r,t){gform.addHook("action",o,n,r,t)},addFilter:function(o,n,r,t){gform.addHook("filter",o,n,r,t)},doAction:function(o){gform.doHook("action",o,arguments)},applyFilters:function(o){return gform.doHook("filter",o,arguments)},removeAction:function(o,n){gform.removeHook("action",o,n)},removeFilter:function(o,n,r){gform.removeHook("filter",o,n,r)},addHook:function(o,n,r,t,i){null==gform.hooks[o][n]&&(gform.hooks[o][n]=[]);var e=gform.hooks[o][n];null==i&&(i=n+"_"+e.length),gform.hooks[o][n].push({tag:i,callable:r,priority:t=null==t?10:t})},doHook:function(n,o,r){var t;if(r=Array.prototype.slice.call(r,1),null!=gform.hooks[n][o]&&((o=gform.hooks[n][o]).sort(function(o,n){return o.priority-n.priority}),o.forEach(function(o){"function"!=typeof(t=o.callable)&&(t=window[t]),"action"==n?t.apply(null,r):r[0]=t.apply(null,r)})),"filter"==n)return r[0]},removeHook:function(o,n,t,i){var r;null!=gform.hooks[o][n]&&(r=(r=gform.hooks[o][n]).filter(function(o,n,r){return!!(null!=i&&i!=o.tag||null!=t&&t!=o.priority)}),gform.hooks[o][n]=r)}});

Anmeldung Mitgliedschaft

  • Wird nur für die Anmeldebestätigung verwendet!

document.getElementById( "ak_js_1" ).setAttribute( "value", ( new Date() ).getTime() );

/* = 0;if(!is_postback){return;}var form_content = jQuery(this).contents().find('#gform_wrapper_4');var is_confirmation = jQuery(this).contents().find('#gform_confirmation_wrapper_4').length > 0;var is_redirect = contents.indexOf('gformRedirect(){') >= 0;var is_form = form_content.length > 0 && ! is_redirect && ! is_confirmation;var mt = parseInt(jQuery('html').css('margin-top'), 10) + parseInt(jQuery('body').css('margin-top'), 10) + 100;if(is_form){jQuery('#gform_wrapper_4').html(form_content.html());if(form_content.hasClass('gform_validation_error')){jQuery('#gform_wrapper_4').addClass('gform_validation_error');} else {jQuery('#gform_wrapper_4').removeClass('gform_validation_error');}setTimeout( function() { /* delay the scroll by 50 milliseconds to fix a bug in chrome */ }, 50 );if(window['gformInitDatepicker']) {gformInitDatepicker();}if(window['gformInitPriceFields']) {gformInitPriceFields();}var current_page = jQuery('#gform_source_page_number_4').val();gformInitSpinner( 4, 'https://wipkingen.net/wp-content/plugins/gravityforms/images/spinner.svg', true );jQuery(document).trigger('gform_page_loaded', [4, current_page]);window['gf_submitting_4'] = false;}else if(!is_redirect){var confirmation_content = jQuery(this).contents().find('.GF_AJAX_POSTBACK').html();if(!confirmation_content){confirmation_content = contents;}setTimeout(function(){jQuery('#gform_wrapper_4').replaceWith(confirmation_content);jQuery(document).trigger('gform_confirmation_loaded', [4]);window['gf_submitting_4'] = false;wp.a11y.speak(jQuery('#gform_confirmation_message_4').text());}, 50);}else{jQuery('#gform_4').append(contents);if(window['gformRedirect']) {gformRedirect();}}jQuery(document).trigger('gform_post_render', [4, current_page]);gform.utils.trigger({ event: 'gform/postRender', native: false, data: { formId: 4, currentPage: current_page } });} );} ); /* ]]> */




Immerse Weihnachtsillumination von “Projektil” auf dem Röschibachplatz

Die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Röschibachplatz ist dieses Jahr wiederum ein Werk vom Studio „Projektil“. Die Projektion startet am Donnerstag 30.11.2023 und erstrahlt von 17 bis 23 Uhr. Von 18 bis 19 bewegt sie sich.

Mit dem Wipkinger Creative Director, Roman Beranek sprach Beni Weder

Wie sieht die Projektion dieses Jahr aus?

Sie ist moderner, enthält viele Schwarz-Weiss Kontraste, ergänzt mit farbigen Elementen und präsentiert sich wie ein Wimmelbild. Die Kinder können in ihr verschiedene Tiere und Geschenke entdecken und damit spielen.

Eure Werke thematisieren die Umwelt. In der Kirche Egg in Wollishofen läuft ja „Pixel Zoo Ocean“, der die Fragilität der Meere zum Thema hat.

Neben dem Vermitteln von Kunst und Kultur möchten wir vermehrt Bildung zu transportieren. Wir entwickeln gerade eine eigene Bildsprache für das Format „Projektion“. Je besser uns das gelingt, desto besser ist es für die Welt.

Fühlt ihr Euch damit als „Speerspitze“ in Europa und Weltweit?

Ja, beim Entwickeln dieser Sprache schon. „Genesis“ unsere Geschichte der Schöpfung der Erde läuft schon in mehr als 20 Städten weltweit. In Regensburg (D) ist gerade Premiere. Sie wird aber auch im England, Spanien und Frankreich gezeigt. Nächstes Jahr sollen die USA dazu kommen. Das ist für unser Team ein spannendes Projekt. Wir leben nicht nur von unserer Kunst, sondern vermitteln auch etwas Sinnvolles.

Wie viele Personen seid ihr im Team?

Unser Studio besteht mittlerweile aus 15 Personen. Die eine Hälfte produziert und die andere organsiert.

Seid ihr dieses Jahr wieder im Illuminarium im Landesmuseum?

Ja wir haben die Show „Cyber City“ gestaltet. Das ist eine neue Art Projektion in Kombination mit Lasern und Discokugeln für Gross und Klein.

Webseite Projektil

 




Weihnachtsmarkt am 2. Dezember 2023 auf dem Röschibachplatz

Am Samstag 2.12.2023 findet unser himmlischer Wipkinger Weihnachtsmarkt auf dem Röschibachplatz und den angrenzenden Strassen von 10-19 Uhr statt.

Von Wipkingen für Wipkingen lautet auch dieses Jahr wiederum das Motto. An 53 Ständen werden weihnachtliche Geschenke angeboten. Unsere Frischwarenmarktfahrer sind wieder mit von der Partie.

Karussell

Für die Kinder dreht sich das von Muskelkraft angetriebene Karussell.

Um 15h kommen Samichlaus und Schmutzli auf den Röschi und verteilen 100 Chlaussäckli an die Kinder.

Beleuchtung

Wieder wird eine wundervolle Projektion, gestaltet von den bekannten Lichtkünstlern “Projektil” (Illuminarium, Frieda Kalo usw.) den Platz erstrahlen lassen.

Christbaum

Eine grosse Weihnachtstanne steht dieses Jahr wieder in der Mitte des Platzes.

Veranstalter

Quartierverein Wipkingen

Geschenkartikel

Weihnachtsdeko, Tee, Gewürze, Handpuppen, Handgemachten Weihnachtsschmuck, Weidefleisch direkt vom Loohof, Vintage, kurioses, Geschenksartikel, Schmuck, Weihnachtsschmuck, Selbstgemachte Trockenfrüchte aus biologischem Anbau, Textilprodukte, Selbstgenähtes für Baby und Kinder, Küchentücher, Taschen und Kleinwaren aus Leder und Stoff, Kinderpullis, Rundschals, Buchbinderei Artikel, Gehäkeltes, SwissWoolPellets, Sinnvolle Spielsachen und lokales Design für Klein und Gross, Handgefertigte Strickwaren, Kunst aus Wipkingen, Recycling-Schmuck, Gehäckelte Tiere, Figuren, Gehäckelte Mützen, Frisbees und Beutel, Textiles aus eigener Werkstatt, genäht und gewoben, Adventskränze und Gestecke, Selbstgenähtes, Schmuck, Handgemachte Unikate, Umgestaltete Kleinmöbel, bedruckte Schatullen, Vasensets,Tabletts, Keramik, von Kindern gestalteter Schmuck, Kunsthandwerk, Stoffiges, alles Home Made Vintage Schmuck, Gurkenrelish und Essiggurken aus Zürich an, eigene Handarbeit, Lichterkästen keramik vieles selbst gestrickt genäht, Selbstgegossene Kerzen, Geschenkartikel Weihnacht, Dörrfrüchte, Mix aus Handarbeiten, 50 Sorten hausgemachte Konfitüren und Gelées, Honig, Pesto, Weihnachtsguetsli.

Essen und Trinken

Öpfelchüechli, Rollmöpsli, Crêpes, Glühwein, Glühmost, Momos, Süssigkeiten, Grittibänzen, Kuchen.




neue Post – öffentliches Konzert mit Paul Geigerzähler

Ganz früher, als in Berlin noch diese seltsame Betonwand herumstand, wurde in Budyšin ein Kind geboren, das früh die musikpädagogischen Errungenschaften der Deutschen Demokratischen Republik geniessen und Geige spielen wollte, durfte, sollte, musste.

Sonntag 19.11.2023 Pizza ab 18:30

neue Post: Der Mensch der spielt, ist wirklich virtuos & kommt extra aus Berlin.

Über Paul Geigerzähler

Die Betonwand fiel um. Ich schnitt mir einen Iro, schmiss die Schule und begann eine Lehre als Hausbesetzer. Ich warf die Geige an die Wand, besorgte mir aber bald eine neue, weil ich zu faul war, Gitarre zu lernen.

Ein Name musste her, Geigerzähler passte ganz gut und als eben jener toure ich seit 2003 meist durch den deutschen Sprachraum, spielte aber auch schon mal in Tel Aviv, Ramallah oder New York.

Eintritt

neue Post: Alles ist auf Spendenbasis. 

Essen

neue Post: Wir bereiten Pizza für genügend Menschen vor.

Mehr Informationen gibt es unter: https://geigerzaehler.info/




Frischbaum auf dem Röschi aufgerichtet – Schmücken erwünscht

Dieses Jahr können wir in der Adventszeit wieder einen Frischbaum auf unserem Röschibachplatz aufstellen.

Zwei Jahre mussten wir auf den Baum verzichten. Die Baustelle ist nun pünklich abgeräumt und der Röschibachplatz steht uns wieder in voller Grösse zur Nutzung zur Verfügung.

Die Stadt Zürich sponsort jedem Quartier aus dem Stadtwald eine grosse, 10 Meter hohe Frischtanne. Der Quartierverein Wipkingen hat unsere bestellt. Seit dieser Woche steht sie nun in voller Pracht da.

Selber Schmücken

Wer Lust hat, ist gerne eingeladen den Baum zu schücken. Bereits 2019 und 2020 hatten wir dazu aufgerufen. Das Interesse hielt sich allerdings in Grenzen. Wir sind gespannt, wie das Echo dieses Jahr sein wird.

Weihnachtsprojektion von “Projektil”

Auch dieses Jahr wird uns eine neue Lichtinstallation von “Projektil” durch die Adventszeit begleiten. Roman Beranek, künstlerischer Leiter, wird den grossen Christbaum in seine Kreation miteinbeziehen.

Geplanter Start ist der Donnerstagabend, 30. November 2023, rechtzeitig vor unserem Weihnachtsmarkt am 2. Dezember 2023.

Christbaumarkt

Der Christbaummarkt startet dieses Jahr am 15. Dezember 2023 vor dem Nordbrüggli.

Bis zum 24. Dezember verkauft Felix Egloff mit seiner Crew frisch geschnittene Bäume aus eigenem Anbau.

 

 

 




Räbenlichtlisingen im GZ Wipkingen am Samstag 4. November 2023

Was wäre ein Räbenliechtli schnitzen ohne gemeinsames Singen und Bestaunen der entstandenen Werke?

Der Quartierverein organisiert zusammen mit dem GZ Wipkingen dieses Jahr wieder das «Räbenliechtlisingen» – ein wunderbares Kinderkonzert unter Anleitung einer ausgebildeten Animatorin.

Zusammen verwandeln wir die anbrechende Dunkelheit in ein wundervolles Lichtermeer und ab zirka 18.30 findet das stimmungsvolle Räbeliechtlisingen statt.

Kommt am Samstag, 4.11. ab 18 Uhr mit den Räbeliechtli auf das GZ Areal.

Glühwein, Punsch und Gebäck runden diesen speziellen Abend ab.

Der Glühwein für die Erwachsenen wird von der Firma Bindella gesponsort, der Punsch und das Gebäck vom Quartierverein Wipkingen.

Schnitzen im GZ

Im Atelier des Gemeinschaftszentrums Wipkingen am Fluss dürfen Klein und Gross wieder nach Herzenslust schnitzen.

Mi 1.11.23 14.00-16.30
Fr 3.11.23 14.00-16.30
Sa 4.11.23 14.00-16.30

keine Anmeldung nötig.

CHF 5.- pro Räbe




«Get organized»

Das Beispiel «Park Platz» im Lettenareal zeigt: Mit viel Eigeninitiative und im Zusammenspiel zwischen selbstorganisierten Vereinen, dem Quartier und der Stadt lässt sich ein lebenswerter städtischer Raum gestalten.

DER «PARKI» WIRD FLÜGGE

Der Verein «Park Platz» konnte dieses Jahr den Gebrauchsleihvertrag mit der Stadt Zürich direkt unterschreiben. Der Quartierverein Wipkingen konnte nun den «Parki» – wie bereits zuvor «De Garte über de Gleis» – flügge werden lassen. Das «Parki»-Büro und der Quartierverein bleiben auch weiterhin Anlaufstellen für Anfragen und Projektideen.

Sandra Bradvic – Wer vom Unteren zum Oberen Letten den Kloster-Fahr-Weg entlang spaziert, kommt am «Parki» nicht vorbei. Ein lebendiger, bunter Ort, der zum Verweilen und Mittun gleichermassen einlädt. Eine Reparier- und Druckwerkstatt, Kurse über Bienen und Biodiversität, ein Projektraum, ein Gym und natürlich das Café sind nur einige der Nutzungsmöglichkeiten. Der «Park Platz» ist jedoch vor allem eines: Ein Freiraum für Experimente, in dem Ideen gemeinschaftlich diskutiert und verwirklicht werden können, ein nicht kommerzieller Begegnungsort, an dem das «Züri Wasser» gratis ist und das eigene Bier mitgebracht werden darf, ein Treffpunkt für Menschen jeglicher Herkunft und Kaufkraft.

Vor knapp zehn Jahren war der «Parki» einfach nur ein ungenutzter Parkplatz.

Das war nicht immer so. Vor knapp zehn Jahren war der «Parki» einfach nur ein ungenutzter Parkplatz. Aufgefallen war dies auch dem Quartierverein Wipkingen (QVW). Mit dem Einverständnis der Liegenschaften Stadt Zürich (LSZ) schrieb der QVW im Jahr 2014 einen öffentlichen Ideenwettbewerb aus.


Foto: Von links: Severin, Annika, Gian: Verein Lokomotive Letten, Judith Stofer: Vorstand Quartierverein Wipkingen

Überzeugen tat die Initiative des Vereins «Lokomotive Letten». In Zusammenarbeit mit der Quartierbevölkerung sollte am Parkplatz eine vielfältig nutzbare Plattform entstehen.

Quartierverein unterstützte tatkräftig

In den folgenden Jahren unterstützte der QVW die Initianten weiterhin, indem er 2015 mit der LSZ einen Gebrauchsleihvertrag unterschrieb, der es erlaubte, den Betrieb dem Verein «Lokomotive Letten» zu überlassen. Auch für die gebäudeähnlichen Bauten für die Zwischennutzung holte der QVW die Baubewilligung ein und ermöglichte den Betreibern somit, sich auf die Instandsetzung des Cafés und der Anlagen sowie auf das kulturelle und gesellschaftlich engagierte Programm zu konzentrieren. Eine im Jahr 2017 erfolgreich durchgeführte Crowdfunding-Kampagne sicherte dafür die Finanzierung und zeugte zugleich vom Bedürfnis der Quartierbevölkerung, die Gestaltung ihres unmittelbaren Lebensraums aktiv mitzugestalten.

Der Blick zurück

Seit der Stilllegung des Bahnhofs Letten im Jahr 1989 wurde auch das Lettenareal zum Teil der offenen Drogenszene Zürichs. Nach der Schliessung des Platzspitz im Jahr 1992 stand die sich entlang der Wasserwerkstrasse erstreckende, rund 2000 Quadratmeter grosse Parkplatz-Brache leer. Unterhalb der Siedlung Lettenhof der Zürcher Architektin Lux Guyer und oberhalb der Limmat und dem Turbinenhaus der EWZ gelegen; einerseits vom denkmalgeschützten Gebäude des alten Bahnhofs Letten um umsäumt und andererseits vom Letten Viadukt, liegt der «Parki» inmitten einiger Glanzlichtern der Zürcher Architektur- und Ingenieurbauten, die sie sichtbar, zugänglich und erfahrbar machen.

Dafür, wie Orte wie der «Park Platz» entstehen, interessierte sich auch kürzlich das Mannheimer Architekturbüro «Yalla Yalla», das sich auf Aktivierungsprozesse und Nutzungsszenarien des städtischen Raumes spezialisiert hat. «Park Platz» als Vorbild? Durchaus! Das Projekt zeigt beispielhaft – in Zürich und darüber hinaus –, dass es Möglichkeiten gibt, die Stadt mitzugestalten, was oft mit Eigeninitiative und persönliches Engagement anfängt. Also, get organized!