Allgemein

Der sichere Weg zum Erfolg ist, es noch einmal zu versuchen

image_pdfimage_print

«Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen.» Dieser Spruch von Thomas Alva Edison, dem Erfinder beziehungsweise dem Entdecker des glühelektrischen Effekts, kam mir in den Sinn, als ich am vergangenen Freitag an der Generalversammlung des Quartiervereins Wipkingen war.

Kolumne von Pia Meier im ZüriNord vom 10.4.2014

PiaMeier

Nicht nur weil die Wipkinger trotz allen Rückschlägen nach wie vor für den Viertelstundentakt bei der S-Bahn kämpfen, sondern weil sie jetzt den «Garte über de Gleis» realisieren können und auch nie den Glauben an ein Quartierzentrum Röschibachplatz verloren haben.

Gemeinsam zum Erfolg

Das politische Hickhack um den Rosengarten gibt es wohl bereits seit dem Bau dieses Provisoriums mitten durchs Quartier. Diese Geschichte ist für mich ein Beispiel, was geschieht, wenn nicht alle an einem Strang ziehen. «Mit der Polemik muss endlich Schluss sein», hatte der heutige Quartiervereinspräsident Beni Weder bereits vor Jahren gefordert.

Natürlich sind die oben erwähnten Projekte keine so grossen Kisten wie der Rosengarten. Trotzdem. Auch beim «Garte über de Gleis» haben die Eigentümer der Terrasse nicht darauf gewartet, dass jemand mit der Idee «Urban Gardening» auf sie zukommt. Sie mussten von den Initianten in mehreren Gesprächen zuerst überzeugt werden.

Erst wer aufgibt hat verloren

Beim Röschibachplatz sind sich zumindest bezüglich Platzgestaltung alle einig. Deshalb scheint die Platzaufwertung auf gutem Weg zu sein. Beim Fall des Viertelstundentakts bei der S-Bahn sieht es noch nicht positiv aus. Trotz aller abschlägigen Antworten versuchen es die Wipkinger aber wieder, gemeinsam zu ihrem Ziel zu kommen; diesmal mit einer Petition. Ganz gemäss dem Motto «Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.»

Kommentar verfassen