Offene Jugendarbeit Wipkingen wird mit OJA Kreis 6 zusammengelegt

Die Offene Jugendarbeit Zürich (OJA) wird per 1. Januar 2012 die beiden Einrichtungen OJA Kreis 6 und OJA Wipkingen zusammenführen. Büro im Bahnhof Wipkingen bleibt erhalten.

OJA Zusammenlegung

 




Raumsichten Vernissage am 25. März 2011 im GZ Wipkingen

Fühlst du dich manchmal eingeengt oder grenzenlos? Wie gehst du damit um, wenn dir jemand zu nahe kommt? Wie erschliesst du dir neue Räume? Wo kannst du dich persönlich entfalten? Wer wird dabei verdrängt? Das Thema «Raum» ist in unserem Leben allgegenwärtig. Das GZ-Team möchte es 2011 in den Fokus stellen. Wir denken dabei an alle Arten von Räumen, innere und äussere. Welche Räume sind bedroht, werden eingeengt, verdichtet, verdrängt oder entsorgt? Welche Räume können sich entfalten, ausbreiten, entwickeln, behaupten?

In der Ausstellung «Einsichten in Raumsichten» werden die Werke präsentiert.

Flyer




Speichareal: Neubauprojekt lanciert

Das Speich Areal an der Hönggerstrasse 45-51 in Wipkingen soll weiterentwickelt werden und der Ort an der Limmat für urbanes Wohnen und Arbeiten zugänglich gemacht werden.

Weil das 1910 erstellte, baufällige Druckereigebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht und das Grundstück beträchtliches Entwicklungspotential aufweist, hat sich die Speich Copy Print AG für eine Neubebauung mit situationsgerechten Wohn- und Gewerberäumen entschieden. Bis Ende 2012 soll dafür die rechtskräftige Baubewilligung vorliegen. Einen Teil der vorgesehenen Gewerbeflächen will die Speich nach Fertigstellung voraussichtlich wieder beziehen und weiterhin für ihren Filialbetrieb nutzen.

 

 

 

 

 

 

Medienmitteilung Speichareal

Prospekt Speichareal

Projekte

Mehr Informationen

 

 

 





Swissmill Silo – Abstimmung

Der Kreis 10, die Quartiere Wipkingen und Höngg haben verloren!

Die Stadtzürcher Stimmbürger wollen ein 120 Meter hohes Silo mitten im Stadtzentrum. Einzig die beiden betroffenen Quartiere stimmten dagegen.

Bericht auf Tele Züri:

httpv://youtu.be/N8d74sWHFQk

Bericht auf Tele Top:

httpv://youtu.be/OvqoP2t20z4




S-Bahn in Wipkingen 2014

Ab 2014 wird Wipkingen “nur noch” halbstündlich bedient. Wird unser Bahnhof degradiert? Das Gegenteil ist der Fall!

Wipkingen wird neu ab 2014 von der S24 bedient. Sie fährt im Halbstundentakt nach Oerlikon und den HB. An beiden Orten gibt es garantierte Umsteigemöglichkeiten auf alle S-Bahnen, die durch die Durchmesserlinie fahren. Zudem besteht im HB eine garantierte Umsteigemöglichkeit auf die Fernverkehrszüge. Insofern wird Wipkingen wie ein grosser Bahnhof im Halbstundentakt angebunden. 2018 steht die Einführung des Viertelstundentaktes zur Diskussion. Wir werden uns dann auch für die Anbindung Wipkingen stark machen.

Zur Geschichte:
Die WipkingerInnen wehrten sich erfolgreich gegen den Ausbau der Wipkingerlinie auf 4 Spuren (Fil Rouge). Die SBB bauten darauf hin die Durchmesserlinie. Das hat für Wipkingen auch Vorteile (Lärm).

Detailpläne




Swissmill Koloss – Skandal!

Sonne für Coop – Schatten für die Quartierbevölkerung!

Das oberste Stockwerk im 120 Meter hohen Swissmill Silo ist exklusiv für die Stadtoberen und die Swissmill Bosse reserviert! Es ist keine öffentliche Nutzung vorgesehen: Die Bevölkerung soll gefälligst unten in der schattigen Badi bleiben. Ist eh viel gesünder.

Im obersten Stockwerk des Silo Kolosses auf 120 Meter Höhe, wird ein Besprechungszimmer für die Swissmill- Bosse und die Stadtoberen eingebaut. Nur für VIP’s. Ist auch gesünder, denn zuviel Sonne schadet unsern Kindern!

Bastien Girod:
“Jetzt ist ja klar, wie der Gemeinderat und Stadtrat überzeugt wurden. Leider hat auch hier der Stadt- und Gemeinderat nur an die eigenen Interessen und jene der Swissmill gedacht. Zumindest der höchste Biergarten der Welt hätte der Bevölkerung als Trost für eine schattige Badi, ein riesen Hochhaus ohne Wohnungen und eine unkoordinierte Stadtentwicklung gedient”.

Im Interview im Tagi bekennt der CEO von Swissmill:
“Im oberen Bereich des Silos ist ein Sitzungszimmer geplant. Bei Bedarf werden wir oder die Stadt ihn nutzen.”
Wie gross wird dieser Raum?
Ungefähr halb so gross wie die Grundrissfläche des Turms. Es wird ein simples Sitzungszimmer, nicht für den öffentlichen Gebrauch. Wer Aussicht will, wird diese im Prime Tower finden, wo es erst noch gemütlicher ist. Wenn es nach uns gegangen wäre, hätte es diesen Raum überhaupt nicht gebraucht.

Weshalb ist er dennoch vorgesehen?
Die Stadt hat das angeregt.”

Background:
In den Abstimmungsunterlagen findet man tatsächlich den Passus:
Art. 8 Nutzweise 2) Zulässig sind zudem Hauswart- und Büroräume für betriebsnotwendiges Personal sowie Besprechungsraum im Umfang von max. einem Geschoss

Bei einer Grundfläche von 23m x 28 m ergibt das sagenhafte 644 m2. Die Hälfte davon ist, wenn man den Aussagen Swissmill glauben schenken darf, luxuriöse 322 m2! Allein diesen Raum könnte man für 10 Mio. verkaufen (Mobimotower Preise).




Swissmill Koloss – Abstimmungssong

Die junge Generation wehrt sich mit ihren Mitteln gegen Silo Koloss und den Erhalt ihrer Letten Badi.

Der sensationelle Song “Sunne” ist auf Youtube anzusehen.

httpv://youtu.be/XaI0fohURdk




Swissmill Koloss – Badi-Aktion

Badi-Aktion zum umstrittenen GIGA-SILO

Am Samstag haben die ‘Freunde der Badi Unterer Letten’ kreativ auf die bevorstehende Abstimmung vom 13. Februar aufmerksam gemacht. Während andernorts in Zürich und weltweit Randale gemacht wird, haben die Freunde der Badi Unterer Letten auf friedliche Weise gegen den drohenden Schatten bei Feierabend protestiert.

httpv://youtu.be/fqvLLMEr7-g

Bei Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt haben am Samstag ­Dutzende in Badehosen und Bikini den Paradeplatz bevölkert und ihn kurzerhand zur Badi umfunktioniert.

Bekennerschreiben

Bericht in 20Minuten

Bericht auf Tele Züri:

httpv://youtu.be/MBhvYcbczDI

 

 




Swissmill Koloss

 

Das Argument der Befürworter “Damit unser Mehl dort gemahlen wird, wo wir es brauchen” ist falsch. Swissmill deckt bereits heute den aktuellen Brotkonsum aller ZürcherInnen 16 (SECHZEHN) – fach ab!

Fast alle Parteien, der gesamte Gemeinderat plus Stadtrat sind für den Swissmill Koloss: “Unser tägliches Brot muss von unserer Mühle kommen” : Die wahre Geschichte sieht ganz anders aus:

 

 

 

Falsch!

 

 

 

 

Falsch!

 

 

 

 

Falsch!

 

 

Swissmill produziert am Tag, nach eigenen Angaben 800 T Mehl. Die Stadtzürcher Bevölkerung (381’902) könnte maximal pro Tag und Person 135gr. Brot (Bundesamt für Statistik) essen = 51 Tonnen Mehl.

Bei 100 % Marktanteil Swissmill rechnet sich es so (Wie wenn alle Zürcherinnen nur Brot im Coop kaufen): 51 Tonnen sind 6,4 Prozent der Tagesproduktion von Swissmill.

Der Rest 93,6 % wird ausserhalb der Stadt ZH verbraucht!!!!!

Brotkonsum

 

 

 





Swissmill Koloss – Niemand wünscht sich einen gigantischen Beton Koloss in der Nachbarschaft.

Wie der Silo Koloss in Ihrer Nachbarschaft aussehen würde, können Sie in der Bildergalerie ansehen




Am 13. Februar entscheiden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich

Ein gigantischer Kornspeicher im Stadtzentrum ist Unsinn!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

• verschandelt das Limmatufer und das Stadtbild
• schafft weder Arbeitsplätze noch Wohnungen
• dient nur privaten Interessen (Coop)
• verursacht täglich 150 Lastwagenfahrten
• wirft seinen Schatten auf die Badi “Unterer Letten”

Flyer

Swissmill Silo: Was bisher geschah…

Am 13. Februar 2011 stimmt die Stadtzürcher Bevölkerung ab. Darf eine private Firma das Stadtbild so dominieren?

Das 120 Meter hohe Getreidesilo der Swissmill käme in einer Zone zu stehen, wo nur 40 Meter hohe Gebäude erlaubt sind, und dies erst noch unmittelbar am Limmatufer. Das Referendumskomitee sieht keine gewichtigen Gründe für einen derart massiven Eingriff ins Stadtbild und empfiehlt daher ein Nein zum Gestaltungsplan.

Stellungsnahme des Referendumskomitees zur Abstimmung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Streitgespräch zwischen Stadtrat Odermatt, dem CEO von Swissmill und dem Präsidenten des Quartierverein Wipkingen

Die Abstimmungskampagne verschlingt viel Geld. Profi’s gehen von einem Betrag von 50’000.- bis 100’000 Fr. aus. Diese Mittel kann das Referendumskomitee nie aus eigener Kraft aufbringen. Wir sind daher für jede noch so kleine Spende dankbar!

“David-gegen-Goliath” Spenden für den Abstimmungskampf bitte auf: Postcheckkonto 80-4329-9 Quartierverein Wipkingen, Postfach, 8037 Zürich Vermerk Swissmill-NEIN. Spenden über 300.- Fr. werden persönlich verdankt!

Volks-Mund zum Swissmill-Projekt

«So einen Fehler darf man nicht machen». Marcel Knörr, ehemaliger Gemeinderatspräsident (FDP), 2008 Präsident des Zürcher Heimatschutzes, Architekt, ehemaliger Vorstand QV Höngg.

«Swissmill erhält mit diesem Gestaltungsplan alles, was sie wollten, das Quartier nichts, nur den Schaden. Und auch für die Stadt Zürich ist kaum ein Gewinn auszumachen». Votum von Gemeinderat Richard Wolff (AL) vor der Gemeinderatsabstimmung, September 2010

«Ich bin überzeugt, dass das Volk mehr Mitsprache haben muss, wenn es um die Gestaltung des Stadtbildes geht». Beni Weder, QV-Präsident, Streitgespräch in der NZZ vom 9. November 2010

«Es gibt Lösungen, die den Weiterbestand von Swissmill am Sihlquai sichern und gleichzeitig die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigen». Christoph Schreyer, Präsident der IG Unterer Letten in einem Gespräch mit der NZZ

 

 

 

 

 

 

 

Referendum gegen den Swissmill-Silo formell zustande gekommen Die Abstimmung wird voraussichtlich am 13. Februar 2011 stattfinden.

Die Stimmregisterzentrale der Stadt Zürich hat von den eingereichten 4111 Unterschriften 2164 Unterschriften geprüft und davon wurden 2’086 Unterschriften für gültig erklärt (es werden nur so viele Unterschriften bis zum Zustandekommen überprüft).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Referendum gegen den privaten Gestaltungsplan Swissmill, Zürich Aussersihl, ist somit zustande gekommen. Der Stadtrat wird an seiner Sitzung vom 10. November 2010 Kenntnis vom Zustandekommen nehmen. Die Abstimmung in der Stadt Zürich wird voraussichtlich am 13. Februar 2011 stattfinden.