Sofortmassnahmen an der Westtangente
Sofortmassnahmen an der Westtangente in Wipkingen und Unterstrass: Quartierverein will Chance der Westumfahrung nutzen!
Mit der Eröffnung der Westumfahrung 2008 kann der Verkehr vermehrt um die Stadt herum gelenkt werden. Prognostiziert ist folgerichtig eine Abnahme des Verkehrs auf der Rosengarten-/Bucheggstrasse von rund 15%. Gleichzeitig ist bekannt, dass der Transitverkehr auf diesem Abschnitt der Westtangente z.Z. rund 20% beträgt! Dazu gehören auch Lastwagen, die durch die Stadt fahren, anstatt die Umfahrung zu benützen. Es ist also möglich und sinnvoll, den Verkehr im Hinblick auf die Eröffnung der Westumfahrung auf der Westtangente in Wipkingen und Unterstrass um rund 20% zu reduzieren. Ein Transitverbot für Lastwagen bringt darüber hinaus zusätzliche Entlastung. Auch wenn eine Reduktion der heute knapp 70’000 Fahrzeuge pro Tag um einen Viertel bis einen Fünftel auf gut 50’000 noch keine akzeptablen Verhältnisse bringt, setzt sich der Quartierverein für diese kurzfristig erreichbare Entlastung ein: Zur Linderung der Trennwirkung der Achse und zur Reduktion der übermässigen Lärm- und Luftschadstoffbelastungen. Der Quartierverein unterstützt deshalb die Bestrebungen der Stadt, Sofortmassnahmen im Hinblick auf die Eröffnung der Westumfahrung umzusetzen und fordert den Kanton auf, dabei konstruktiv mitzuwirken.
Längerfristig ist eine Reduktion der Verkehrsmenge an der Rosengarten-/Bucheggstrasse auf deutlich unter 20’000 Fahrzeuge pro Tag nötig, will man die Belastungen auf ein umwelt- und stadtverträgliches Mass reduzieren. Dies ist nur erreichbar mit einer Umfahrung, wie sie der Waidhaldentunnel darstellt.