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Neuer Velo Food-Kurier mit Sitz in Wipkingen

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Dabbavelo steigt in die Pedale, mit ausgewählten Restaurants und Depotsystem

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“Essen ohne selbst zu kochen“ legt  kräftig zu: Dieses Jahr soll der  Markt für Food-Delivery in der Schweiz  erstmals mehr Umsatz  erreichen als der  Online-Verkauf von Lebensmitteln. Mit Dabbavelo lanciert ein Startup-Team eine  auf die Stadt Zürich fokussierte Alternative zu den etablierten Delivery-Ketten. «Unsere Vision ist ein besseres Erlebnis für Kundschaft und Restaurants, mit besserem Essen  und  weniger Abfall.»

Dazu setzt  das  Team um den ehemaligen Velokurier Basil Engler und  den ETH-Studenten Mike Diaz auf sorgfältig ausgewählte Restaurants, motivierte Fahrer*innen und  ein exklusives Verpackungs-Depotsystem. «Unsere wiederverwendbaren Behälter ‘Dabbas’  werden bei der nächsten Bestellung abgeholt, gewaschen und  wieder in die Restaurants gebracht.» Partner für das  vorerst auf Zürich fokussierte Liefergebiet ist der  Ultrakurier, der  für die Food-Einsätze im Dabbavelo-Dress mit eigens entwickelten Rucksäcken anpedalt.

Silvio Hochuli  ist als Operativer Leiter zu den Gründern gestossen: «Uns erwartet eine  harte Steigung mit viel Gegenwind von internationalen Delivery-Ketten. Doch  wir gehen motiviert an den Start: Eine erfolgreiche sechsmonatige Testphase mit täglichen Bestellungen bestätigte uns die enorm hohe Nachfrage. Jetzt wollen  wir weitere Dabba-Fans gewinnen und  gemeinsam mit Partnern eine  coole Alternative für Zürich aufbauen.» Ein Crowdfunding begleitet den Markteinstieg, die Mittel fliessen in den schnellen Ausbau des Depotsystems. Denn das  Ziel ist klar: Genuss ohne Abfall für ganz Zürich.

Webseite: dabbavelo.ch

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