Wo ist Hannibal?

Hannibal Buri und seine Hündin Lillifee zählten jahrelang zu den Stammgästen auf dem Röschibachplatz. Dann verschwanden sie auf ein Mal. Der Grund ist ein trauriger.

Bild: Hannibal Buri im Patientenzimmer mit Blick auf “sein” Wipkingen.
 
Von Roman Wasik
 
“Ich glaub morn am 9 läb ich nüme. Wenn du das ghörsch, lüt mer bitte zrugg. Denn machemer das na gschnell”. Die Sprachnachricht von Christoph Buri, den seit Jahrzehnten alle Hannibal nennen, erreichte mich im Schlaf, kurz nach Mitternacht Mitte Dezember. Bemerkt und abgehört habe ich sie am frühen nächsten Morgen. Der Rückruf sorgte für Erleichterung: Hannibal lebt! Noch…
Seit Monaten wurde Hannibal nicht mehr im Quartier gesehen. Dieser hagere, vom Leben und noch mehr vom Lebensstil gezeichnete Luzerner Wipkinger. Ein 61-jähriger IV-Rentner, der seit 11 Jahren stets in Begleitung seiner Hündin Lillifee unterwegs war und gerne auch mal mit mobiler Soundanlage den Röschibachplatz beschallte. Dieser, als Punk-Schlagzeuger bekannte Musiker, der seit Jahren zum Erscheinungsbild Wipkingens dazugehörte. Und dann eben plötzlich fehlte.  
Am Tag vor seiner dramatischen Sprachnachricht haben wir zum Interview abgemacht. Um 9 Uhr im Gesundheitszentrum für das Alter Käferberg. Dort wird Hannibal nach mehrfachen Spitalwechseln zurzeit medizinisch betreut.
 
Und wer kümmert sich um ihren Lebertumor?

Vor zwei Jahren begann sich Hannibal plötzlich schlecht zu fühlen. Die unerklärlichen Magenprobleme behandelte er bloss mit Medikamenten, ohne sich gross weiter untersuchen zu lassen. Bis er im Spital landete. “Und wer kümmert sich eigentlich um ihren Lebertumor?”, fragt irgendwer dann irgendwann bei der Auswertung eines MRIs. Für Hannibal ein Schock.  Vier Jahre nach den regelmässigen Kontrollen seines operierten Lebertumors galt er als krebsfrei. Danach waren keine Kontrollen mehr angezeigt. Hannibal schien geheilt und gesund. Es folgte eine Reise durch verschiedene Spitäler und Gesundheitseinrichtungen. Hannibal blickt aus dem Fenster seines Patientenzimmers im Käferberg: “Mir fehlt Wipkingen und mir fehlt Lillifee!”. Seine 11-jährige Hündin lebt als Zwischenlösung bei seiner 89-jährigen Mutter in Luzern. Jeden Tag geht ein Bekannter mit ihr spazieren und am Wochenende kann sie zu einer Familie mit Kindern. “In meinem Zustand kann ich mich nicht um Lillifee kümmern. Es bricht mir fast das Herz!”.  
 
Das Solo-Album als letzter Wunsch

Am wohlsten fühlt sich Hannibal in seiner Wohnung an der Zeunerstrasse direkt beim Landenbergpark. Hier hat er sich sein eigenes Sound-Studio eingerichtet. Hier tüftelt er seit Jahren an seinem Solo-Projekt «Hannibal’s Joker». Doch auch dieses Projekt kränkelt. Der letzte Gitarrist war zwar begnadet, aber auch nur bis zur nächsten Dose Starkbier. Hannibal selbst ist seit Jahren trocken und im kontrollierten Drogenkonsum. “Die Dosierung des Methadons ist zu schwach, die sind sich das hier oben nicht gewohnt”. Hannibal zittert. Was er in einem Altersheim verloren hat, weiss er nicht. Er denkt über Spitex-Betreuung zuhause nach. Seine Mahlzeiten beschränken sich auf nahrungsergänzende Yoghurts. Mehr lässt sein kranker Körper nicht mehr zu. Eine Magensonde ist der wohl nächste Schritt. Und das MRI, das klären soll, ob sein Tumor Metastasen streut.  
Hannibal ist nach einer Stunde Gespräch erschöpft. Weihnachten verbringt er in Luzern mit seinem Bruder, Hund Lillifee und seiner Mutter. Und wünscht sich, dass es endlich vorwärts geht mit seiner Solo-Platte. Er habe einen neuen Gitarristen gefunden, einen Multi-Instrumentalisten. «Jetzt heisst es kämpfen», sagt Hannibal, während die Ärzte von Endstadium sprechen. Nach einer Stunde verabschiede ich mich. Ich bin schon beinahe aus dem Zimmer, als mir Hannibal hinterherruft: «Und falls ich doch gli sött de Löffel abgäh, schriib, ich bin so dankbar, dass ich so lieb z’Wipkinge ufgnoh worde be».




Viel Papierkram, wenig Wertschätzung

Die Quartiervereine ärgern sich über neue Vorschriften der Stadt

Artikel von Michael Ledbur in der NZZ vom 18.12.204

Im März 2023 bricht mitten in Zürich Witikon ein Mann völlig unverhofft zusammen und stirbt. Der Tod des Mannes hat unerwartete Folgen. Denn der Mann war Finanzvorstand des Quartiervereins Witikon. Über 13 Jahre hinweg hat er Geld abgezweigt, 117 000 Franken insgesamt. Der Mann gab vor, Liegenschaften und eine Firma zu besitzen. Die anderen Mitglieder pflegte er zu belehren. Sein Auftritt war so überzeugend, dass niemand auf die Idee kam, sich ins Vereinskonto einzuloggen, um die Kontostände zu überprüfen. So reichte ein gefälschter Auszug zur Täuschung. Für die Stadt ist der Vorfall der entscheidende Anlass, die Zusammenarbeit mit den Vereinen neu zu organisieren. Sie will neu seitenlange Verträge mit jedem einzelnen Verein aufsetzen. Vereinsvertreter sagen, die Stadt nutze die Gunst der Stunde. Sie nehme den Anlass als Vorwand, um zu einem lang angepeilten Ziel zu gelangen: die Vereine an die kurze Leine zu nehmen.

Es ist die Fortsetzung eines Streits, der seit Jahren schwelt. Hier die Stadtverwaltung, die ein üppig dotiertes Büro für «Sozialraum und Stadtleben» unterhält, das mit Konzepten und verbindlichen Vorgaben agiert. Und sich daran abarbeitet, die Zusammenarbeit mit den Vereinen zu «systematisieren». Da die Vereine, die ehrenamtlich organisiert sind. Die Freiwilligen packen gerne mit an, wenn es gilt, das Quartierfest zu veranstalten. Mit Administrativem wollen sie aber möglichst wenig zu tun haben. Sie finden: Es braucht keine Zielvereinbarungen und Formulare, um einen Wochenmarkt abzuhalten.

Die «Expertokratie» nervt

In Wipkingen zum Beispiel organisiert der Quartierverein unter anderem das Räbeliechtlisingen, den Weihnachtsmarkt, Urban Gardening oder die Übertragung von Fussball-WM-Spielen auf Grossleinwand. Beni Weder, Präsident des Quartiervereins Wipkingen, sagt: «Freiwilligenarbeit muss Spass machen. Sonst macht sie niemand. Und Erwar tungen darf man an Freiwillige keine stellen. Sonst muss man einen Lohn zahlen.» Die «Expertokratie», wie er sie nennt, nervt Weder gewaltig.

Seit 2011 kümmert sich die Dienstabteilung Stadtentwicklung um die Quartiervereine. Seither drängt sie auf eine Neuorganisation. 2018 kündigte sie an, ihre «Schnittstelle zu den Quartieren» zu analysieren und gegebenenfalls «Optimierungen» vorzunehmen. Es folgte eine aufwendige Veranstaltungsreihe (18.9.2018 – 6.11.2019) mit dem Ziel, die Bedürfnisse aller Beteiligten abzuholen, mit tagelangen Konferenzen und aufwendigen Partizipations-Übungen (Bericht Mitwirkungsverfahren). Viele Quartiervereinsvertreter haben sie als gewaltigen Leerlauf in Erinnerung. Die derzeit vorliegende Weisung atmet denselben Geist. Das zeigt sich nur schon am Vokabular. Quartiervereine müssten «Funktionen» wie Informationsaustausch oder soziale Begegnungen im Quartier wahrnehmen, steht da, und zwar «verstärkt und systematisch».

Die neuen Pläne waren im Frühling erstmals publik geworden. Die Quartiervereine wehrten sich damals lautstark. Alle 25 Vereine wiesen den Vorschlag der Stadt an einer Versammlung zurück, einstimmig bei zwei Enthaltungen. Das ist bemerkenswert, weil die Quartiervereine sehr unterschiedlich sind – sie sind gross oder klein, politisch eher links oder eher bürgerlich. In diesem Punkt jedoch war die Ablehnung einhellig.

Die Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) ist dennoch hart geblieben. Kürzlich wurde die Weisung über die neuen Regeln vom Stadtrat verabschiedet, seit dieser Woche befindet eine Kommission im Stadtparlament darüber. Da die Stadt die Vereine subventioniert, kann sie diesen Vorschriften machen. Diese leben im Wesentlichen von den Mitgliederbeiträgen, aber die Subventionen der Stadt sind wichtig. Durchschnittlich erhält ein Quartierverein rund 15’000 Franken pro Jahr.

In einem einzigen Punkt ist die Stadt den Vereinen gegenüber dem Vorschlag vom Frühling entgegengekommen. Sie hatte den Vereinen nur noch 500 Franken Bargeld in der Kasse erlauben wollen – obwohl sich damit nicht einmal ein Wurststand betreiben lässt. Neu sollen sie wieder einen etwas grösseren Ermessensspielraum haben. Doch das ist die Ausnahme. Bis zu zwanzig Seiten sind die neuen Vereinbarungen lang. Vereinsvertreter sprechen von Mikromanagement, vom Eingriff in föderalistische Strukturen, von Misstrauen. Neu will die Stadt denVereinen eine externe, professionelle Revision vorschreiben. Zwar will die Stadt diese Kosten übernehmen. Aber für vieleVereine geht der Eingriff zu weit.

Der Tenor bei den Vereinen lautet: Genauer hinschauen ist nach dem Fall Witikon angezeigt. Aber dasVier-Augen-Prinzip, Unterschrift zu zweien und gesunder Menschenverstand würden reichen. Andere Subventionsempfänger gängle die Stadt auch nicht auf diese Weise. Letzteres bestreitet die Stadt allerdings; es sei ein normalesVorgehen,wenn die Stadt Betriebsbeiträge zahle. Und die strengeren Vorgaben seien eine Empfehlung eines externen Berichts, den die Stadt im Zusammenhang mit der Zweckentfremdung in Auftrag gegeben hatte.

Konsequenzen angedroht

Weiter ärgern sich die Vereinsvertreter, dass sie eine sogenannte Vernetzungsveranstaltung für das Quartier abhalten sollen, in die auch andere Vereine integriert werden – es ist ein Resultat der grossen Analyse vor fünf Jahren. Vereinsvertreter sehen dies als typische Beamtenidee. Vernetzung sei das tägliche Brot, die Veranstaltung aber eine überflüssige Alibiübung – und sie ist gemäss Vereinsvertretern schlecht besucht.

Was die Vereine besonders stört: Bei Nichtbefolgen droht die Stadt neu mit dem Entzug sämtlicher städtischer Unterstützung für Anlässe. In der Weisung heisst es: Lasse ein Verein den Anlass wiederholt ausfallen, sei es angezeigt, dass er «Konsequenzen» zu gewärtigen habe. Kategorisch heiss es in der Weisung des Stadtrats, die Veranstaltung sei «aus Sicht der Stadt unverzichtbar».

Ob die neuen Regeln in dieser Form wirklich eingeführt werden, hängt nun von den Beratungen im Stadtparlament ab. Balz Bürgisser, ehemaliger Präsident des Quartiervereins Witikon und zugleich Stadtparlamentarier der Grünen, glaubt, dass Verbesserungen zugunsten der Vereine noch möglich sind. «Bei dieser Frage wird nicht nach dem typischen Links-rechts-Schema entschieden. Viele sehen und schätzen, was die Vereine für die Lebensqualität in unseren Quartieren leisten.»

Unter Bürgissers Ägide ereignete sich jene verhängnisvolle Bereicherung, die zu den jetzigen strengen Regeln geführt hat. Er sagt, in Witikon habe danach die Quartierbevölkerung grosse Solidarität gezeigt. Ein Crowdfunding habe 15’000 Franken eingebracht. «Wir sind jetzt ein ärmerer Verein als zuvor. Aber der Stadt ist kein Schaden entstanden.» Gegen die externe Revision wehrt sich Bürgisser nicht, im Gegenteil habe man in Witikon nach dem Vorfall eine solche selbst durchführen lassen und gute Erfahrungen damit gemacht. Doch das grundsätzliche Misstrauen der Stadt gegenüber den Quartiervereinen sei fehl am Platz.

Einer, der sagt,er werde mit Sicherheit keinenVertrag mit der Stadt abschliessen, ist Beni Weder aus Wipkingen. Er sagt: «Es gibt uns seit 1859, und seit 1974 bekommen wir etwas Geld von der Stadt. Es wird uns auch ohne dieses Geld weiterhin geben.» Die Stadt müsste sich eigentlich glücklich schätzen, dass so viele Leute unentgeltlich zum Wohle der Quartiere arbeiteten, sagt Weder. Von Wertschätzung spüre man derzeit leider nichts.

Beschluss des Stadtrats Nr. 3487-2024 Stadtentwicklung, Quartiervereine der Stadt Zürich, Beiträge 2025–2028

Entwurf_Subventionsvereinbarung zwischen Stadt Zürich und dem Quartierverein




Christbaummarkt 2024 ab sofort auf dem Röschibachplatz

Ab sofort verkaufen Lea und Felix Egloff wieder Christbäume auf dem Röschibachplatz.

Im Angebot sind Nordmann-, Nobilis- und Blautannen. Seit 10 Jahren sind die Preise gleich geblieben (Fr. 40 pro Meter). Vom kleinen 50 cm Frischbaum bis zum Stadtwohungshohen 2,3 m Baum sind alle Grössen erhältlich. Auf Bestellung gibt’s auch 3 m hohe Bäume. Auch Topf-Christbäume sind im Angebot.

Die frisch geschnittenen Christbäume stammen aus Kulturen der Firma Keller in Fahrwangen AG, Schongau LU und Umgebung.

Verkauf täglich ab 09:00 bis 19:00. Schluss 24.12.2024.

Betrieb in zweiter Generation

Der Gründer des Unternehmens, Josef Keller, hatte am Stammtisch aufgeschnappt, dass mit Christbäumen ein guter Nebenverdienst möglich ist. Zusammen mit seinem Bruder hat er den Versuch gewagt und damit den Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt. Das Unternehmen bewirtschaftet eine Fläche von 16 Hektaren.

 




Vereinsmitglied ohne Verpflichtung

Als Mitglied eines Vereins gehört meist Fronarbeit dazu. Zeit, die viele nicht aufbringen können oder mögen. Beim Quartierverein Wipkingen profitiert man, ohne den Finger krümmen zu müssen.

Es regnete. Es war dunkel. Und es war ein grauenhafter, nasskalter Morgen. Das weiss ich noch ziemlich genau. Damals, an diesem winterlichen Samstag, als mein 15-jähriges Ich sich aufrappeln musste, um in strömendem Regen Papier einzusammeln für die Vereinskasse der örtlichen Jugend musik. Ich erinnere mich auch noch an die Momente, in letzter Sekunde einen Kuchen backen zu müssen für die Cafeteria des Unihockeyclubs bei den Heimspielen. Das alles gehört zum Vereinswesen dazu und ohne diese semi-freiwilligen Verbindlichkeiten, kann kein Verein leben, beleben und überleben. Auszusetzen gibt es daran nichts, ausser vielleicht als 15-jähriger Teenager an einem winterlich-nassen Samstagmorgen.

Noch heute ist das allgemeine Verständnis einer Vereinsmitgliedschaft, dass sie zeitlich zu stark bindet. «Ich bin schon genug verplant», «Ich habe keine Zeit», «Sammelt eure Zeitungen doch selbst». Für Menschen mit solchen Befürchtungen bietet der Quartierverein Wipkingen die ideale Lösung! Hier arbeitet der Vorstand.

Als Mitglied lehnen Sie sich gemütlich zurück und profitieren von ehrenamtlicher Arbeit, ohne einen Finger zu krümmen. Also, bis auf die Wischbewegung auf ihrem Handy, wo sie 30 Franken Mitgliedschaftsgebühr via Twint überweisen.

Während Sie also nichts tun, trifft sich der Vorstand des Quartiervereins einmal im Monat zur Sitzung, diskutiert Anregungen aus der Bevölkerung, setzt deren Ideen um, organisiert Weihnachtsmärkte, Public Viewings oder Flohmis. Er setzt sich für Zwischennutzungen ein, wie den neu der Bevölkerung offen stehenden Burrischopf, oder wehrt sich gegen städtisch auferlegte Mehrzweckstreifen-Kapriolen. Auf der vereinseigenen Homepage, Instagram und Facebook informiert er regelmässig über seine Aktivitäten. Eine Mitgliedschaft ist also nicht verpflichtend, sie ist verlockend. Mitglieder des Quartiervereins Wipkingen unterstützen eine positive Quartierentwicklung, wertschätzen ehrenamtliche Arbeit und kommen – sollten sie an der jährlichen Generalversammlung teilnehmen – sogar in den Genuss von Spaghetti à discrétion mit dreierlei Saucen. Und das alles für läppische 30 Stützli. Gerne heissen wir Sie willkommen!

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Anmeldung Mitgliedschaft

  • Wird nur für die Anmeldebestätigung verwendet!

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Wir ticken anders – Mithilfe im Vorstand gesucht

Wir vom Vorstand des Quartiervereins Wipkingen konzentrieren uns nicht auf das Durchführen von traditionellen Anlässen und Apéros. Wir sind ein moderner und innovativer Quartierverein, der etwas anders tickt als viele sich das gemeinhin vorstellen.

Vernetzen, initiieren, gestalten

Wir vernetzen, initiieren Projekte und setzen uns für unseren unmittelbaren Lebensraum ein. Wir glauben fest an die Kraft und die Schwarmintelligenz der Menschen in unserem Quartier. Wir sind die Anlaufstelle für alle Anliegen und immer zuständig. Unser Lohn ist die Wertschätzung unserer Mitmenschen. Einmal im Monat besprechen wir im Vorstand deshalb die aktuellsten Themen für Wipkingen.

Wir haben viel zu tun

Hast du Zeit? Bist du motiviert? Willst du etwas in deinem Lebensumfeld bewegen? Hast du Erfahrung und Expertise? Ja? Dann bist du bei uns goldrichtig. Wir suchen Hilfe, Inputs, Tatkraft und Innovation in den Bereichen: Mitgliederbetreuung (Digitalisierung), Kommunikation («Wipkinger Zeitung», neue Website, Stele), Marketing (Mitgliederwerbung), Verkehr- und Städtebau (Mitwirkungsverfahren, Jury), Kultur – kurz Macherinnen und Macher, die selbständig agieren.

Wir bewirken

Die wöchentlichen Frischwarenmärkte auf dem Röschibachplatz, die Neugestaltung des Röschibachplatzes, der «Garten über de Gleis», die Nutzung des Parki-Areals, die Zwischennutzung des Burrischopfs, die Lancierung der «Wipkinger Zeitung», der himmlische Weihnachtsmarkt, die Public Viewings, das prickelnde Quartierleben in unserem Kiez (aka Hood), daran haben wir namhaften Anteil.

Demnächst mehr

Mit dir! Melde Dich bei uns!

Mail: feedback@wipkingen.net

Beni Weder, Präsident
Quartierverein Wipkingen




Lärmterror im Lettenquartier – Verein Lärmbremse wehrt sich

Regelmässig wird das Lettenquartier vom Party-Eventlokal «Haus am Fluss» am Sihlquai 274 mit verantwortungslosem Lärm aus einem offenen Gebäude terrorisiert. An diversen Samstagen wird von 14 bis 23 Uhr das Wohnquartier mit Bässen bis zu 100 Dezibel zugewummert.

Eingesandter Artikel vom Verein Lärmbremse Letten, Verfasser Hansruedi Bauer

Sogar bei geschlossenen Fenstern ist das störend. Betroffen sind auch Spielplätze, die Badi Unterer Letten, der Kanuverein und einige Freiräume.

Viele Anwohnende fühlen sich stark gestört und sind trotz mehrmaligen Meldungen bei der Stadtpolizei enttäuscht, dass dieser Terror nicht endlich durch die Behörden unterbunden wird.

Im nächsten Jahr wird der Betrieb sogar noch erweitert. Eine Bewilligung liege bereits vor. Sollen wir dann mit Ohropax auf den Balkonen sitzen?


Bild: “Lärmschutzvorhang”

Der Partybetreiber stützt seine Erlaubnis auf eine Baubewilligung (keine Betriebsbewilligung), die aus Datenschutzgründen nicht einsehbar ist.

Bild: “Veranstaltung im Freien”

Verein Lärmbremse Letten

Einige Betroffene und der Verein Lärmbremse Letten akzeptieren das nicht. Es wird erwartet, dass die Behörden eingreifen.

Bild: “Haus” am Fluss ist ein “Dach am Fluss und nach allen Seiten offen

Bitte helfen Sie mit, diesen Lärmterror in Zukunft zu verhindern. Werden Sie aktiv und unterstützen Sie den Verein Lärmbremse Letten laermbremse.letten@gmail.com
(Alex de Graaf).

Hansruedi Bauer
Betroffener Anwohner und Vorstand Quartierverein Wipkingen




Verein Zwischennutzung Burrischopf gegründet

Die Zwischennutzung im 700 Quadratmeter grossen Burrischopf an der Wasserwerkstrasse 105 in Wipkingen geht in die nächste Runde. Am 16. Mai 2024 wurde der “Verein Zwischennutzung Burrischopf” gegründet.

In den Vorstand gewählt wurden Foto: (c) QVW; vlnr: Eva Rottmann, Serge Bertschy, Jonas Schuler, Roland Rüegsegger, Tobias Maier.

Der Verein Zwischennutzung Burrischopf schliesst mit dem Gebäudeeigentümer, dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) einen Gebrauchsleihvertrag über die nächsten Jahre ab. Der Quartierverein Wipkingen gibt dem neuen Verein eine Starthilfe von CHF 1’000  und schliesst damit seine Arbeit ab, die er im Dezember 2023 mit einer öffentlichen Ideensammlung bekonnen hat.

Pétanque Spielen, Tischtennis Turniere, Smart Boulderwand Klettern, Skaten auf einer Miniramp und viel Raum für Kunst sind also bald Realität. Die weitere Entwicklung liegt nun in den Händer der Nutzenden.

Wir freuen uns sehr und bedanken uns für das dem Quartierverein Wipkingen entgegengebrachte Vertrauen.




ABGESAGT: Tag der Nachbarn auf dem Röschibachplatz am 31. Mai 2024 15h bis 19h

Eigentlich wollten wir zusammen die Nachbarn kennen lernen.  Aufgrund der äusserst schlechten Wettervorhersage mit Dauerregen bei 14 Grad ist der Anlass auf dem Röschibachplatz ABGESAGT.

Es tut uns leid und wir werden den Anlass im 2025 mit einem Ausweichdatum organisieren.

 

 




Quartierausscheidung de Schnällscht Zürihegel vo Wipkingen am 25. Mai 2024

Am Samstag 25. Mai 2024 um 10:15 findet die Quartierausscheidung Wipkingen für den schnellsten Zürihegel auf dem Sportplatz Hönggerberg statt.

Startberechtigt sind Stadtzürcher Schul- und Hortklassen der 1. bis 6. Primarstufe. Jahrgänge 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 und jünger.

Einzellauf

Für den Einzellauf ist keine Anmeldung nötig. Die Kinder kommen auf den Quartiersportplatz und werden in die Vorläufe eingeteilt.

Ein Drittel der teilnehmenden Mädchen und Knaben von jedem Jahrgang, aus der Quartier-Ausscheidung, qualifiziert sich für den Finaltag am Samstag, 15. Juni 2024 auf dem Sportplatz Utogrund.

Staffetten

Zusätzlich zum 80 Meter Einzellauf wird für die 1. -6. Klasse ein Stafettenwettbewerb ausgetragen. Die vorgedruckten Anmeldeformulare sind direkt auf dem Quartiersportplatz, vollständig ausgefüllt, abzugeben.

Website Zürihegel:

http://www.zuerihegel.ch/




Drei neue Vorstandsmitglieder in den Quartierverein Wipkingen gewählt

An der 164. Generalversammlung des Quartierverein Wipkingen am Freitag 12. April 2024 wurden drei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Hansruedi Bauer, Chris Glaser und Roman Wasik verstärken ab sofort den amtierenden  Vorstand.

Hansruedi Bauer, gelernter  Betriebswirtschafter und Ökonom war lange Jahre als Gemeindeschreiber in einer grossen Zürcher Gemeinde tätig und kennt die demokratische Abläufe aus eigenem Wirken bestens. Er bringt damit höchst willkommenes Know How in den Vorstand mit ein. “Es gibt viel zu tun: Ein Wechselspiel zwischen Innovation und Tradition. Einerseits gilt es Schönes zu bewahren und anderseits gilt es, Neues aufzunehmen und zu entwickeln. Packen wir es gemeinsam an.” Hansruedi wird uns in den Ressorts “Verkehr und Städtebau” und “Kultur” unterstützen und auch immer da anpacken, wo es etwas zu tun gibt. Das hat er bereits letztes Jahr bewiesen, als er spontan den sympatischen Schmutzli am Weihnachtsmarkt gab. Herzlich Willkommen Hansruedi!

Chris Glaser, gelernter Hotelier und Kaufmann hat sein Zuhause nun definitv in Wipkingen gefunden. Er hat unseren Weihnachtsmarkt im letzten Jahr bereits aktiv mitgestaltet und zusammen mit unserem ehemaligen Vorstandsmitglied Martin Resch auf die Beine gestellt. Sein spezifisches Know How ist natürlich ein grosser Glücksfall für uns. “Mir ist es ein grosses Anliegen, zu einem positiven Miteinander in Wipkingen beizutragen und das Quartier als einen Ort zu gestalten, an dem sich alle wohl und unterstützt fühlen.” Dieses Jahr wird Chris federführend im Ressort “Kultur” den Weihnachtsmarkt übernehmen. Herzlich Willkommen Chris!

Roman Wasik, gelernter Fernsehjournalist verstärkt unser Ressort “Kommunikation” und wird auch im Ressort “Kultur” tätig sein. Als absoluter Medienprofi, der im Lokaljournalismus tagesaktuell die neusten Trends und News mitgestaltet, wird er in unseren Vorstand professionelles Know How und sein Beziehungsnetz zu den Medienschaffenden einbringen. “Bis anhin habe ich von den Initiativen des QVW oft profitieren dürfen. Gerne trage ich künftig selbst meinen Teil dazu bei, dass Wipkingen weiterhin ein lebendiger, vielseitiger und schöner Wohnort bleibt.” Im Ressort “Kultur” hat er das bereits am letzten Weihnachtsmarkt unter Beweis gestellt, als er spontan den Samichlaus spielte und die Kinderaugen zum strahlen brachte. Herzlich Willkommen Roman!

Umgang mit Finanzen entspricht professionellen Standards

Die Finanzen des Quartierverein Wipkingen sind in professionellen Händen. Davon konnte sich das “oberste Organ”, die Generalversammlung mit den 51 anwesenden Stimmberechtigten überzeugen. Medienberichte über die erhebliche langjährige Veruntreuung von Mitteln in einem anderen Quartierverein hatten im Vorfeld natürlich für berechtigen Gesprächsstoff gesorgt.

Überprüfung der Prozesse

Im Quartierverein Wipkingen wurden daher die bisherigen Abläufe überprüft und festgestellt, dass sie professionellen Standards genügen. Der Finanzverantwortliche Vorstand ist zugelassener Treuhänder und entsprechend ausgebildet, die Revision erfolgt seit mehr als 20 Jahren durch eine externe, professionelle Treuhandfirma, die Überweisung von grossen Beträgen kann nur mit “Zeichnung Kollektiv zu Zweien” erfolgen und das Reporting über den aktuellen Stand der Finanzen erfolgt monatlich an der Vorstandsitzung nach dem vier Augenprinzip. Eingeführt wurde zusätzlich, dass die Kontoauszüge jährlich direkt von der Bank zusätzlich an die Revisionstelle gehen. So ist sichergestellt, dass keine Bankauszüge unbemerkt gefälscht werden können.

Der Quartierverein Wipkingen ist gemeinnützig und erstrebt keinen Gewinn

So steht es in unseren Statuten. Ziel ist es also, das eingenommene Geld möglichst schnell wieder dem Quartier zu Gute kommen zu lassen. Im Berichtsjahr wurden fast 70 Tausend Franken eingenommen und fast 80 Tausend Franken wieder ins Quartierleben investiert. Das Vermögen ist mit etwas mehr als 45 Tausend Franken nur gerade so hoch, wie es die Liquidität erfordert. Die genauen Zahlen sind in der Präsentation 164. GV 2024 ersichtlich.

Schwerpunktthema Umbau Gemeinschaftszentrum Wipkingen

In mehreren Phasen wird das GZ Wipkingen erneuert und ein Neubau erstellt.

Während der Bauzeit steht auf dem einem Teil der Wiese neben dran ein Provisorium aus Containern. Damit dieses gebaut werden kann, ist die öffentlich zugängliche Wiese halbiert und durch einen Bauzaun abgetrennt. Das wird im sowieso schon sehr stark genutzten Wipkingerpark für noch mehr Enge sorgen.

Von April bis Ende Juli 2024 wird das Provisorium erstellt und die Wiese im Wipknger Park bleibt halbiert. Dafür ist das GZ Gelände nach wie vor zugänglich.

Ab August bis Ende September 2024 ist das Gelände des GZ komplett gesperrt. Nur der Bereich beim Wipkingerhof (Tiergehege) bleibt öffentlich zugänglich. Dafür wird die Wiese im Wipkingerparkt wieder geöffnet und das GZ Provisorium geht in Betrieb.

Ab Oktober bis April 2026 wird umgebaut. Für Nutzungen die bisher in den Räumen des GZ stattfanden konnte am Wipkingerplatz 1 Räume von der Stadt zugemietet werden. Das GZ und der Wipkingerpark bleiben also zwei lange Jahre nur eingeschränkt nutzbar.

Das wird eng, zumal der Nutzungsdruck nochmals steigt, da auf dem ehemaligen Tramdepot in Kürze weitere 270 Familienwohnungen fertig werden, die auf der anderen Limmatseite ohne einen zusätzlich nutzbaren Quadratmeter Grünraum  geplant wurden.

D’Strass für Ois

Am Samstag 25. Mai 2024 kann ein Stück der Röschibachstrasse von der Bevölkerung nach ihrem Gusto genutzt werden. Der Quartierverein hat die Bewilligung erhalten, den Abschnitt Höhe Landenbergstrasse bis Höhe Zeunersteig für einen Tag von 7h bis 17h zu sperren.

Kommen sie auf die Strasse und bieten sie ihre Secondhand Waren feil. Die Standgebühren sind wie früher. Man kann sich ungezwungen zu einem Schwatz treffen und die Kinder können gefahrlos auf der Strasse spielen. Unser Scherenschleifer Richi wird seinen Schleifstein mitbringen und sie ihre stumpfen Messer und Scheren. Veloflicken ist angedacht. Andere Ideen sind noch in der Bearbeitung. Wir sind offen und halten sie auf dem Laufenden. Musik und Partylärm wird es nicht geben.

 

 

 

 

 




164. Generalversammlung Quartierverein Wipkingen

Am Freitag 12. April um 18:30 öffnen sich die Türen in der Caféteria des Pflegezentrum Käferberg für die 164. Generalversammlung des Quartierverein Wipkingen

Wir beginnen traditonell mit einem Apéro riche, offeriert vom Quartierverein für alle Mitglieder und Gäste.

Um 19:00 starten wir mit dem geschäftlichen Teil. Im Anschluss daran (ca. 20 Uhr) gibts dann wieder die gemütliche und mittlerweile legendäre Spaghettata an der wir uns gemeinsam und ungezwungen über die Zukunft unseres Quartiers austauschen und neue Ideen entwickeln.

Dokumentation 2023

Hier finden Sie die Unterlagen zum vergangenen Berichtsjahr 2023.

Einladung QVW GV 2024

Protokoll 163. Generalversammlung 2023 QVW

Jahresrechnung 2023 QVW

Revisionsbericht 2023 QVW

Jahresbericht Waidblick 2023 QVW

Präsentation 164. GV 2024

Quartierverein Wipkingen Protokoll 164. Generalversammlung 2024