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Amperesteg stark Quartier verbindend

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80 % der Wege über den Amperesteg beginnen oder enden in einem der angrenzenden Quartiere Industriequartier, Wipkingen oder Höngg.

Das Aufkommen an Zufussgehenden und Velofahrenden wurde deutlich erhöht. Die gezählten Brückenquerungen nahmen um 13% bei den Zufussgehenden und um 24 % bei den Velofahrenden zu. Die Befragung der Leute liefert Freizeitaktivitäten als Hauptgrund für das Unterwegssein. (Pause/Erholung oder Sport/Bewegung zu über 50%). 11 % gaben an Besorgungen» (Einkauf, Dienstleistungen) als weiteren Wegzweck an.

Details

Der Amperesteg, ist eine der neuen Brückenverbindungen über Limmat und Sihi, er ist gut integriert ins Fuss- und Veloverkehrsnetz der Stadt Zürich und erhöhen die Anzahl Querungen. Dies zeigt eine Vorher-/Nachher-Erhebung des Tiefbauamts. Die Brücke wirkt stark Quartier verbindend und werden von den Benutzenden überwiegend positiv bewertet.

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Im Zuge der Ergänzung der Veloinfrastruktur und zur Verbesserung der Quartierverbindung wurde im Sommer 2005 die neue Brückenverbindung für den Fuss- und den Veloverkehr – der Amperesteg über die Limmat, zwischen Wipkingerbrücke und Hardturmsteg im Bereich des Gemeinschaftszentrums Wipkingen errichtet.

Zählungen und Passantenbefragungen

Um einen Vergleich der Situation ohne und mit neuen Brückenverbindungen zu ermöglichen, erfolgten die Erhebungen in den Jahren 2005 und 2007 an jeweils zwei Werktagen (Dienstag bzw. Donnerstag) im April/ Mai ausserhalb der Ferienzeit.

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Erhoben wurden der Morgen- sowie der Abendverkehr jeweils über zwei Stunden.

Am Amperesteg wurde auch während der Mittagszeit gezählt. Die Erhebung unterscheidet Zufussgehende, Velo- und Mofafahrende. Zeitgleich mit der Nachher-Zählung erfolgte eine Passantenbefragung, die Aufschluss gab über die Nutzenden (Alter, Geschlecht, mitgeführte Gegenstände), Quelle/ Ziel und Zweck ihrer Wege sowie die Akzeptanz und Bewertung der neuen Verbindung.

Deutliche Frequenzsteigerung

Das Aufkommen an Zufussgehenden und Velofahrenden wurde deutlich erhöht. Die gezählten Brückenquerungen nahmen um 13% bei den Zufussgehenden und um 24 % bei den Velofahrenden zu. Dabei verlagerte sich der auf der neuen Brücke gezählte Verkehr rund zur Hälfte von den angrenzenden Brücken, was dort zu einem leichten Sinken der Querungen geführt hat. Die andere Hälfte der Querenden hat vorher keine der Brücken benutzt. Der Anteil der Zufussgehenden dominiert (rund 75 %).

Hauptsächlich Pendlerverkehr

Velofahrende nutzen die Brückenverbindung insbesondere im Zuge ihres Arbeitsweges; ihr Aufkommen konzentriert sich demnach vorwiegend in den Morgen-und Abendstunden.

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Am Amperesteg zeigt die Verteilung der Zufussgehenden über die Erhebungsstunden eine deutliche Spitze zur Mittagszeit.

Die Befragung der Leute liefert hier Freizeitaktivitäten als Hauptgrund für das Unterwegssein. (Pause/Erholung oder Sport/Bewegung zu über 50%).

11 % gaben an Besorgungen» (Einkauf, Dienstleistungen) als weiteren Wegzweck an.

Zu über zwei Drittel waren Erwachsene im Erwerbsalter unterwegs, was mit dem Hauptzweck «Arbeitsweg» einhergeht. Gemäss diesem Hauptwegzweck führten rund ein Drittel der Befragten Aktentasche/Rucksack mit. Dass die Zufussgehenden die Brücken oft zu Freizeitzwecken queren, zeigt sich auch daran, dass häufig Kinderwagen oder Tiere mitgeführt werden, was bei ca. 15% der Passanten der Fall war.

Stark Quartier verbindend

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Die neue Brücke wirkt stark Quartier verbindend. Nur ein Fünftel der Wege über den Amperesteg beginnt oder endet nicht in einem der angrenzenden Quartiere (Industriequartier, Wipkingen oder Höngg).

18% der Wege waren «Rundwege», also Spaziergänge, die wieder am Ausgangspunkt endeten.

Positiv bewertet

Die durch die neue Brücke geschaffene Verbindungsmöglichkeit wird von den Passanten gut angenommen und auch sehr positiv bewertet. Neun von zehn Personen äusserten sich zufrieden bis sehr zufrieden. Nach der Regelmässigkeit der Nutzung gefragt, gaben knapp die Hälfte der Befragten an täglich, der Grossteil davon mehrfach pro Tag. Ein weiteres Drittel quert ihn zwei- bis fünfmal pro Woche, also möglicherweise an den Arbeitstagen.

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Den ausführlichen Bericht Fuss/Veloverkehr Amperesteg» finden Sie hier.

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