Städtebau

Am 13. Februar entscheiden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich

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Ein gigantischer Kornspeicher im Stadtzentrum ist Unsinn!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

• verschandelt das Limmatufer und das Stadtbild
• schafft weder Arbeitsplätze noch Wohnungen
• dient nur privaten Interessen (Coop)
• verursacht täglich 150 Lastwagenfahrten
• wirft seinen Schatten auf die Badi “Unterer Letten”

Flyer

Swissmill Silo: Was bisher geschah…

Am 13. Februar 2011 stimmt die Stadtzürcher Bevölkerung ab. Darf eine private Firma das Stadtbild so dominieren?

Das 120 Meter hohe Getreidesilo der Swissmill käme in einer Zone zu stehen, wo nur 40 Meter hohe Gebäude erlaubt sind, und dies erst noch unmittelbar am Limmatufer. Das Referendumskomitee sieht keine gewichtigen Gründe für einen derart massiven Eingriff ins Stadtbild und empfiehlt daher ein Nein zum Gestaltungsplan.

Stellungsnahme des Referendumskomitees zur Abstimmung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Streitgespräch zwischen Stadtrat Odermatt, dem CEO von Swissmill und dem Präsidenten des Quartierverein Wipkingen

Die Abstimmungskampagne verschlingt viel Geld. Profi’s gehen von einem Betrag von 50’000.- bis 100’000 Fr. aus. Diese Mittel kann das Referendumskomitee nie aus eigener Kraft aufbringen. Wir sind daher für jede noch so kleine Spende dankbar!

“David-gegen-Goliath” Spenden für den Abstimmungskampf bitte auf: Postcheckkonto 80-4329-9 Quartierverein Wipkingen, Postfach, 8037 Zürich Vermerk Swissmill-NEIN. Spenden über 300.- Fr. werden persönlich verdankt!

Volks-Mund zum Swissmill-Projekt

«So einen Fehler darf man nicht machen». Marcel Knörr, ehemaliger Gemeinderatspräsident (FDP), 2008 Präsident des Zürcher Heimatschutzes, Architekt, ehemaliger Vorstand QV Höngg.

«Swissmill erhält mit diesem Gestaltungsplan alles, was sie wollten, das Quartier nichts, nur den Schaden. Und auch für die Stadt Zürich ist kaum ein Gewinn auszumachen». Votum von Gemeinderat Richard Wolff (AL) vor der Gemeinderatsabstimmung, September 2010

«Ich bin überzeugt, dass das Volk mehr Mitsprache haben muss, wenn es um die Gestaltung des Stadtbildes geht». Beni Weder, QV-Präsident, Streitgespräch in der NZZ vom 9. November 2010

«Es gibt Lösungen, die den Weiterbestand von Swissmill am Sihlquai sichern und gleichzeitig die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigen». Christoph Schreyer, Präsident der IG Unterer Letten in einem Gespräch mit der NZZ

 

 

 

 

 

 

 

Referendum gegen den Swissmill-Silo formell zustande gekommen Die Abstimmung wird voraussichtlich am 13. Februar 2011 stattfinden.

Die Stimmregisterzentrale der Stadt Zürich hat von den eingereichten 4111 Unterschriften 2164 Unterschriften geprüft und davon wurden 2’086 Unterschriften für gültig erklärt (es werden nur so viele Unterschriften bis zum Zustandekommen überprüft).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Referendum gegen den privaten Gestaltungsplan Swissmill, Zürich Aussersihl, ist somit zustande gekommen. Der Stadtrat wird an seiner Sitzung vom 10. November 2010 Kenntnis vom Zustandekommen nehmen. Die Abstimmung in der Stadt Zürich wird voraussichtlich am 13. Februar 2011 stattfinden.

 

 

 

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