Ab Mittwoch 8. Juli: Filmfluss mit Prototyp Weihnachtsbeleuchtung HaleBopp

Morgen Mittwoch 8. Juli ist wieder FILMFLUSS. Ausserdem könnt ihr euch ab sofort – trotz sommerlicher Temperaturen – ein Bild von der neuen Wipkinger Weihnachtsbeleuchtung machen. Ein Modell in Originalgrösse der zukünftigen Weihnachtsbeleuchtung für unser Quartier ist “in action” zu sehen.
#HaleBoppOnTour




Wettbewerb: Wie gut kennst du Wipkingen? Mitmachen bis 21.8.2015 möglich

Beantworte drei Fragen und gewinne einen der drei schönen Preise. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir folgende Preise:

1. Preis: Gutschein im Wert von 250 Franken des Bahnhofreisebüros Wipkingen
2. Preis: Gutschein im Wert von 100 Franken des Bahnhofreisebüros Wipkingen
3. Preis: eine Jahresmitgliedschaft beim Quartierverein Wipkingen (Einzel-, Paar- oder Kollektiv)

Frage 1: Was beherbergte diese verwunschene Wiese in früheren Zeiten?

A: ein Wasserreservoir

B: eine Lokomotivremise

bild01

Frage 2: Was befindet sich unter diesem schönen Flachdach?

C: eine Attikawohnung

D: das Bahnhof-WC

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Frage 3: Wo steht dieser Brunnen?

E: auf dem Röschibachplatz

F: auf dem Wipkingerplatz

bild03

Sende die richtigen Antworten bis zum 21. August 2015 an
feedback@wipkingen.net
mit dem Vermerk “Wettbewerb”.

Wir wünschen viel Glück – euer Quartierverein.




Wipkingen feierte seinen neuen Dorfplatz – Artikel vom 1.7. im “Höngger”

Am Samstag, 27. Juni, feierte Wipkingen etwas, wovon Höngg höchstens zu träumen wagt: den neuen Dorfplatz. Nach vielen Jahren Planung und etlichen Hindernissen wurde der Röschibachplatz feierlich eröffnet.

Artikel vom 1.7.2015 im “Höngger” von Fredy Hafner

Wipkingen hat lange um und für die Neugestaltung des nach dem im Quartier verlaufenden, eingedolten Röschibach benannten Platz gerungen. Heftige Debatten über die finale Verkehrsführung und auch Einsprachen dagegen gingen voraus, bis die Sackgasse und die Tempo-20-Zone realisiert werden konnten. Nicht alle sind mit dem Zustand heute zufrieden, doch die Mehrheit ist es dafür im Übermass. Die Winterpause mitgerechnet, wurde fast ein Jahr an der neuen «Piazzetta», wie der «Röschi» bereits liebevoll in Erwartung der zu versprühenden Italianità genannt wird, gebaut. Dann war es letzten Samstag so weit: «Einige tausend Wipkinger», zählt der Quartierverein, «feierten ausgelassen die Eröffnung.» Sie taten dies bei Marktbetrieb, Musik, Kinderprogrammen, Karussell und Feuerzauber. Das Restaurant Nordbrücke hatte – was es auf dem neuen Platz nun immer kann – weiter nach draussen gestuhlt und auch die Festbänke blieben kaum je leer. Die Strassenkünstler, unter ihnen auch ein ausgebrochener Gorilla, mussten sich ihren Raum fast schon erkämpfen.

Freude herrscht – und etwas Realsatire

Zum offiziellen Akt kamen die Stadträte André Odermatt und Richard Wolff, beide Wipkinger, sowie Filippo Leutenegger direkt aus der Stadtratsklausur anmarschiert. Leutenegger oblag es, die Grüsse des Gesamtstadtrates zu überbringen. Dies tat er sichtlich gerne, die Freude über das Ergebnis eines langen Prozesses, an dem «sein» Tiefbauamt massgeblich beteiligt war, war ihm anzusehen. Und so scherzte er dann auch mit dem Publikum. Besonders über die Eröffnung des vom Quartierverein Wipkingen (QVW) in Gebrauchsleihe von den SBB übernommenen und liebevoll zusammen mit Sponsoren restaurierten Bahnhof-WC’s. Das hätte er auch noch einzuweihen. Dies sei fast eine Realsatire, die er wohl noch Victor Giaccobo stecken müsse, kokettierte er: «Es haben mir alle geraten, mit voller Blase zu kommen – und nun bin ich bereit.» Doch Leutenegger musste sich noch kurz gedulden, denn zuvor überreichte ihm QVW-Präsident Beni Weder ein Set Miniatur-Petanque-Kugeln, damit er im Büro üben könne, bevor er sich mit den echten Kugeln auf den abschüssigen Röschibachplatz wage.
Dann aber machten sich alle auf den kurzen Weg über den Platz, die Treppe hinunter zum neuen Bahnhof-WC. Dies ist kaum wiederzuerkennen: War es vorher ein trauriger, eher trister und abschreckender Anblick, strahlt es nun in neuem Glanz. «Das ist das einzige öffentliche WC, das kein Züri-WC ist und trotzdem so schön aussieht, mein Kompliment», zeigte sich Stadtrat Leutenegger erfreut. Natürlich waren alle gespannt, ob er das WC auch im wahrsten Sinn des Wortes, also in der Tat, einweihen würde. Doch es blieb dann bei der Türöffnung  – der Rest blieb standesgemäss diskrete Privatsache.

Viele halfen kräftig mit

Auf dem Rückweg zum nahen Festplatz äusserte sich auch sein Stadtratskollege Richard Wolff sehr erfreut über den neuen Platz. Er habe hier bislang an jedem schönen Abend Menschen angetroffen und sei in spontane, spannende Gespräche geraten. Und er würdigte alle Beteiligten: Den aktuellen Vorstand des Quartiervereins und auch dessen Vorgänger, ebenso alle anderen aus dem Quartier, die sich seit Jahren für den Platz einsetzten und nicht zuletzt all jene aus der städtischen Verwaltung, die zu der heutigen Lösung beigetragen haben: «Das war eine immense Arbeit, doch das Ergebnis überzeugt». Beni Weder schloss sich diesem Dank an und überreichte auch Rolf Kaspar, Projektleiter Entwicklung und Gestaltung beim Tiefbauamt, und dessen Kollegin Christine Kerlen, Landschaftsarchitektin und für die Platzgestaltung verantwortlich ein Set Miniaturkugeln. Auch Roman Dellsperger, der das Mitwirkungsverfahren moderiert hatte, ging nicht leer aus.

Rückblick des QVW-Präsidenten

Nach dem offiziellen Teil blickte ein Beni Weder, stolz auf dem neuen «Röschi» stehend, auf dessen Entstehungsgeschichte zurück: «2009 bauten wir für einen Monat eine Petanque-Bahn auf und ein Jahr später 2010 nochmals für drei Monate, mit der Idee, dass die Stadt ein Mitwirkungsverfahren initiiert. Das tat sie dann auch im 2011, und an zwei grossen Veranstaltungen nahmen über 100 Leute teil.» Danach wurden an drei Spurgruppenabenden mit einer Auswahl an Engagierten die Ideen konkretisiert. Das ging ganz pragmatisch, auf einem Plan mit ausgeschnittenen Papiermodellen der neuen Platz-Elemente. So sei schnell sichtbar geworden, erinnern sich die Verantwortlichen, was sich wo an Wünschen auf dem grossen Kiesplatz, der für alle ein zentrales Element war, realisieren lassen würde. So wurde alles bedacht, von den neuen Bäumen, zur Brunnenversetzung bis hin zu den Möglichkeiten der künftigen und nun realisierten Nutzung mit Marktbetrieb und Quartieranlässen. «Allerdings», fügt Weder an, «gab es noch einen Stopp wegen Rekursen gegen das Verkehrskonzept. 2012 mussten wir intervenieren, dann aber kam der positive Entscheid.»

Wipkingen ging vor

Das Eröffnungsfest ist jedenfalls geglückt – bis spät in die Nacht feierte und tanzte ganz Wipkingen. Beni Weder hat den originalen, aber mit Wappen, Jahreszahl und QVW-Logo verzierten «Bsetzistei» des alten Röschibachplatzes, den ihm seine Vorstandskollegin Karin Frey überreicht hatte, bestimmt zufrieden nach Hause getragen. «Es lebe die Piazzetta Röschi!», hatte Frey bei der Übergabe unter Applaus der Festgemeinde gerufen. Und so soll es auch sein.
In Höngg dagegen muss man es derweil wohl oder übel noch etwas beim Traum eines Dorfplatzes belassen – wenn der Röschibachplatz verkehrstechnisch schon eine Knacknuss war, dann wäre der Meierhofplatz eine wahre, asphaltgefüllte Knackkokosnuss. Aber vielleicht bewegt sich ja irgendwann andernorts etwas.

Artikel




Nachtarbeiten Rosengartenstrasse während der Sommerferien

Während der Sommerferien 2015 wird die Fahrbahn erneuert. Damit die Arbeiten in diesem kurzen Zeitraum fertiggestellt werden können, wird im Zweischichtbetrieb gearbeitet. Der Abbruch der Fahrbahnbeläge findet mehrheitlich am Tag statt. Die neuen Beläge werden in der Nacht eingebaut.

Das Tiefbauamt teilt mit:

In den ersten zwei Sommerferienwochen sanieren wir die Fahrspuren stadteinwärts, in den nächsten beiden Wochen folgen die Fahrspuren stadtauswärts. In der letzten Sommerferienwoche wird der schmale Mittelstreifen erneuert. Auf der Ein- und Ausfahrt Bucheggplatz wird am Wochenende vom 17. bis 19. Juli 2015 der gesamte Belag erneuert.

Zuständig:

Patrick Seitler
Gesamtprojektleitung
Stadt Zürich
Tiefbauamt
Telefon 044 412 23 33
patrick.seitler@zuerich.ch

Details:

05118_AWO3_Rosengartenstrasse_NL-1




Wipkingen Palace eröffnet – Das “königliche” Bahnhofs-WC

Am Samstag 27.6.2015, rechtzeitig zum Eröffnungsfest des neu gestalteten Röschibachplatz, wurde auch das neu renovierte 5* WC des Quartierverein Wipkingen am Bahnhof durch Stadtrat Filippo Leutenegger eröffnet. Der Quartierverein Wipkingen ist sehr stolz darauf – als erste private und gemeinnützige Organisation – das schönste öffentliche WC in der Stadt Zürich zu betreiben.

Wie es dazu kam

Die SBB hatten kein Interesse mehr an einem öffentlichen WC und übergaben es darum im Januar 2013 in Gebrauchsleihe an den Quartierverein Wipkingen. Dort wo sich die SBB zurückzieht, müssen nun also Private in die Bresche springen – das haben wir getan:
Das leckende Dach wurde saniert, die Türen erneuert, die kleine Grünfläche neu bepflanzt und die Innenräume frisch gemalt und der Aussenanstrich erneuert.

Wipkingen Palace – schönstes öffentliches WC der Stadt Zürich

Das Innendesign wurde ganz nach dem Motto “Palace” gestaltet. Im Queens Bathroom und im Kings Bathroom dominieren schwarzes Terrazzofino an den Wänden und edle Gold Bronce an der Decke. Bordüren aus Queens und Kings Kronen verstärken die visuelle Wahrnehmung des Palast Feelings. Schwarze Leuchter und goldene Lampen strahlen majestätisches Licht in die Räume. Selbst die Tronsitze zieren adequate Kronen.

In Wipkingen kann ab sofort in 5* Ambiente getront werden und dies für nur 50 Rappen Eintritt!

Grosszügige Spender

Durch Spenden konnten die Renovationskosten grösstenteils gedeckt werden. Unser grosser Dank geht an:

Adolf Walder Stiftung
Ernst Häusler Junior
Familie Düring
Armin Hunziker AG
Peter Keller, Ideal Works
Privatgärtner
Technofot

Sie alle haben uns grosszügig unterstützt!

Unterhalt

Der Auftrag zur Reinigung des Palace WC hat der Quartierverein an die Jobvermittlung Wipkingen vergeben. Die Job-Vermittlung Wipkingen vermittelt Arbeitseinsätze an dauerhaft oder teilweise Erwerbslose, welche dadurch die Chance erhalten, ihre Kompetenzen zu erweitern und aus eigener Kraft Geld zu verdienen.

Das Defizit des Betriebs wird netterweise zum grossen Teil durch ZüriWC gedeckt. Dafür herzlichen Dank! Zum Rechten schaut das Bahnhofreisebüro Wipkingen. Die restlichen Kosten trägt der Quartierverein Wipkingen!

Respect!

Wir haben uns entschlossen, das WC so exklusiv zu gestalten, dass auch Tagger und Sprayer unseren Palace respektieren und ihn so belassen, wie er ist- nämlich einfach schön!

@Tagger und Sprayer: RESPECT Quartierverein Wipkingen

Eröffnung WC

 

 

 

 

 

Bild: Quartierzeitung Höngger, Fredy Hafner




Eröffnung neugestalteter “Röschi” 27. Juni 2015 – Das Video

Ausgelassen feierten einige tausend WipkingerInnen die Eröffnung ihres neu gestalteten Röschibachplatz.

Gestartet wurde um 7 Uhr mit dem ersten Wipkinger Frischmarkt, an dem es Produkte aus der Region zu kaufen gab. Das Nordbrüggli lud zum feinen Morgenbrunch. Strassenkünstler – Pantomime, Stelzenläufer, ein ausgebrochener Gorilla – und Gaukler von LaPoesia bespielten immer wieder unseren Dorfplatz. Ein attraktives Kinderprogramm von Kinder für Kinder und das Karussell – zum selber treten – zog hunderte von Kindern und ihre Eltern an. Die Jungs vom Nordbrüggli trugen ihre Bar auf den Platz.

Stadtrat Filippo Leutenegger überbrachte die Grüsse der Stadt Zürich und freute sich sichtlich an der neuen Piazzetta in Wipkingen. Als in Rom geborener Auslandschweizer fühlte er sich besonders daheim. Weiter gings mit Valentins Duo – Profimusiker aus Wipkingen. Die Nordsträssler “Soul Maniacs” rissen auch Stadtrat Richi Wolf – ein Ur Wipkinger – vom Sitz. Die fulminate Feuershow brachte aussergewöhnliches Licht auf den Dorfplatz. Wipkingen feierte ausgelassen bis nach Mitternacht!

Selber angucken:

Artikel im Höngger

 

 




Kein Flohmarkt am 27.6. – dafür Eröffnungsfest am Röschi

Weil am 27.6.2015 das grosse Eröffnungsfest des Röschibachplatzes stattfindet, ist der ursprünglich geplante Flohmarkt abgesagt. Der nächste Flohmarkt findet 5. September 2015 statt.

Quartierverein Wipkingen

 




Sofaopenairkino Wipkingen in der Pfarrei Guthirt

Vom 25. – 27. Juni lädt das Sofaopenairkino in Wipkingen zum bequemsten Filmvergnügen unter freiem Himmel. Unsere Filme für drei schöne Sommerabende.

Programm:

25. Juni 2015, 21.30 Uhr, The Guard
26. Juni 2015, 21.30 Uhr, Der Goalie bin ig
27. Juni 2015, 21.30 Uhr, Moonrise Kingdom

Abendkasse, Kino-Bar und Bistro jeweils ab 18.30 Uhr. Film ab 21:30

Vorverkauf : Ab 1. Juni im l’Ultimo Bacio in Wipkingen

Tickets: Fr. 14.-

Ort: Innenhof Pfarrei Guthirt, Guthirtstrasse 3, 8037 Zürich.

www.sofaopenairkino.ch




Bahnhof WC – Renovation letzte Etappe gestartet

Am 15.6.2015 wurde die letzte Etappe der Renovation des Bahnhof WC gestartet. Die Innenräume werden frisch gestaltet und der Aussenanstrich erneuert.

Die SBB hatten kein Interesse mehr an einem öffentlichen WC und übergaben es darum im Januar 2013 in Gebrauchsleihe an den Quartierverein Wipkingen.

Sanierung in Etappen

In der Zwischenzeit wurde das Dach saniert, die Türen erneuert und die kleine Grünfläche neu bepflanzt. Nun folgt vom 15.6.2015 bis zum 26.6.2015 die letzte Etappe der Renovation. Die Innenräume werden saniert, frisch gemalt und der Aussenanstrich erneuert.

Wipkingen Palace – schönstes öffentliches WC der Stadt Zürich

Lasst Euch überraschen! Unser “Wipkingen Palace” eröffnet anlässlich des Eröffnungsfest des Neugestalteten Röschibachplatz am 27.6.2015. Dann steht neben unserem Dorfplatz das schönste öffentliche WC der Stadt Zürich.

Grosszügige Spender

Durch Spenden konnten die Renovationskosten grösstenteils gedeckt werden. Unser grosser Dank geht an:

Adolf Walder Stiftung
Ernst Häusler Junior
Familie Düring
Armin Hunziker AG
Peter Keller, Ideal Works
Privatgärtner

Sie alle haben uns grosszügig unterstützt!

 




Wipkinger Openair am 19. und 20. Juni im Wipkingerpark

Der Wipkingerpark verwandelt sich endlich wieder in die Musikwiese, die dir so gefällt. Dieses Jahr bereits zum elften Mal. Und für den Anbruch der zweiten Dekade haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht: Wir machen Theater.

Die Konzerte auf unseren beiden Bühnen sorgen dafür, dass es zwei Tage lang musikalisch schön abwechslungsreich bleibt und du nicht zu kurz kommst, von HipHop über Electro-Pop bis Folk und Soul ist alles dabei. Dazu bieten wir auch dieses Jahr zwei Newcomern eine Plattform an, sich musikalisch zu behaupten. Der Soundfluss bleibt also in Bewegung. Le Flah und Klubi werden auch präsent sein; auf welche Art sie das tun, findest du am besten selbst heraus.

Ergänzt wird das musikalische Programm durch Theaterdarbietungen der MiniSplatterShow und dem Improvisationstheater Stück Holz. Du hast so die Möglichkeit, von Bühne zu Bühne zu schlendern und eine künstlerische Bandbreite zu geniessen, die es so noch nicht bei uns gab.

Komm vorbei und hab Spass. Und geniess den Soundfluss mit uns.

Wir freuen uns!

luegsch mal da




Landenbergfest am Freitag und Samstag 12.6 – 13.6 2015

Dieses Wochenende steigt wiederum das einzigartige Landenbergfest im Landenbergpark. Wir freuen uns am 12. & 13. Juni zu Tanz, Spiel, Sommerbier, feinem Essen und guten Gesprächen im Landenberpark einzuladen.

Das Familienprogramm ist dieses Jahr besonders gross. Am Freitag und Samstag gibt’s Blasio. Am Samstag startet ab 14 Uhr der Kinderflohmarkt, ab 15 Uhr Basteln mit GZ Wipkingen, um 17 Uhr Kasperlitheater und um 18 Uhr spielen Laurent & Max. Aber auch die Älteren Besucherinnen und Besucher kommen nicht zu kurz.

Am Freitag ab 18:00 gehts los.

20.00 Los Armadillos
22.15 Baby Halbstark

Samstag ab 14:00

14.00 Kinderflohmarkt und Blasio
15.00 Basteln mit GZ Wipkingen
17.00 Kasperlitheater
18.00 Laurent & Max
19.30 OrgAAn
20.30 Cheekbonians
22.00 Cheibe Balagan
24.00 Beelzebub

Website

Wie es zum Landenbergfest kam

Der industrielle Aufschwung Zürichs führte zur Verlegung der Schwerindustrie aus der Altstadt an den Escher-Wyss-Platz vor die Haustüre von Wipkingen. Und so wurde Wipkingen zum Arbeiter- und Arbeiterinnendorf. Der Bauboom erfasste in den 1890er Jahren zuerst die Gegend entlang der Röschibachstrasse und der Hönggerstrasse. Dann folgten grosse Mietshäuser, Mietskasernen, bis an die Nordstrasse hin auf. Wipkingen wurde städtisch. Die Landenbergwiese ist dem Quartier als grüne Lunge erhalten geblieben.

Erste Wohnstrasse

Ende der siebziger Jahre wurden die niederländischen Wohnstrassen auch hierzulande bekannt. Unter den ersten, die in Zürich eine ähnliche Initiative ergriffen, waren die Wipkinger Quartierliiüt. Zunächst galt ihr Interesse dem Landenbergpark, den sie mit kleinen Änderungen aufwerteten als Begegnungsort für die Anwohnerinnen und Anwohner. Später richteten sie ihr Augenmerk auf die den Park umgebenden Einbahnstrassen mit beidseitiger Parkierung und setzten sich ein für deren Beruhigung und gefahrlose Überquerung. Nach einer Befragung, zwei Orientierungsabenden und zahlreichen Kontakten zu Bauamt l und Gartenbauamt war das Projekt 1981 reif zur Eingabe beim Bund für eine Versuchsphase. Die Reaktionen im Quartier reichten von Begeisterung bis zu wenn auch selteneren autofreundlich fremdenfeindlichen Gegenstimmen.

Erstes Landenbergfest 1983

Im Dezember 1983 luden die Quartierliiüt zum Einweihungsfest mit Glühwein und Marroni – dem heutigen Landenbergfest – eines der ersten Quartierfeste, das von der Stadt als Quartierkultur unterstützt wurde.