Eifach schön: Räbenliechtliumzug durch Wipkingen

Über 800 Kinder und ihre Eltern zogen durch die abgedunkelten Strassen in Wipkingen. Angeführt von der fetzigen Gugge “S-Bahn Grübler” trugen die stolzen Kinder ihre wunderschön gestalteten Räben ins GZ Wipkingen.

Dort gabs dann für alle 800 Kids ein Schoggibrötli und einen warmen Apfelpunsch. Die Eltern konnten sich bei Glühwein verköstigen. Alles gratis!
Plus Würste vom Grill, zum Selbstkostenpreis – für nur  fünf Stutz!

Sponsoren: Bäckerei Kleiner, Weinhandlung Bindella, Delikatessen Metzgerei Wipkingen, Quartierverein Wipkingen, Gemeinschaftszentrum Wipkingen.

Unzählige Freiwillige vom Quartierverein Wipkingen, vom Gemeinschaftszentrum Wipkingen, der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zürich, des Elektrizitätswerks und der Stadtpolizei machten es möglich, die schöne Tradition weiterzuführen: Die Trams und Busse wurden angehalten, der private Verkehr für einmal kurz gestoppt, die öffentliche Beleuchtung entlang der Route ausgeschaltet – alles damit die fröhliche Kinderschaar ihre Räben sicher ins Ziel tragen konnte.

Einfach wunderschön!




Räbenliechtliumzug in Wipkingen am Samstag 7.11.2015

Am Samstag 7. November 2015 ziehen wir wieder mit vielen Kindern und ihren leuchtenden Räbenliechtli durch das abgedunkelte Wipkingen.

Besammlung:
17:15 Schulhaus Letten
17:30 Abmarsch
Route: Imfeldstr, Nordstr, Röschibachplatz, Kyburgstr, Rosengartensteig, Rosengartenbrücke, Trottenstr, Dorfstr, Waidstr, Hönggerstr, Breitensteinstr, GZ Wipkingen

Angeführt wird der Umzug wie in den letzten Jahren von der fetzigen Guggenmusig “S-Bahn Grübler”.

Im GZ Wipkingen gibts wieder Sirup und Weggli für die Kids und Glühwein für die Eltern, gesponsert von der Bäckerei Kleiner und der Weinhandlung Bindella.

Für den Hunger: Würste vom Grill zu familienfreundlichen Preisen (5 Fr.), gesponsert von der Delikatessenmetzgerei Wipkingen.

Das Kafi Tintefisch ist geöffnet und die Spielecke auch.

Räben können im GZ Wipkingen zum Selbstkostenpreis (2-5 Fr.) bezogen und auch dort am Mittwoch Nachmittag 4.11.2015 von 14-17 Uhr  geschnitzt werden.

Veranstaltet vom GZ Wipkingen, Quartierverein Wipkingen und dem Blauring.




Ab 2016 erhält Wipkingen eine eigene Zeitung

Ab 24. März 2016 erscheint quartalsweise die neue «Wipkinger Zeitung» im attraktiven Tabloidformat.

Bild: Beni Weder, Wipkinger Quartiervereinspräsident, und Verlagsleiter Fredy Haffner bei der Präsentation der neuen Wipkinger Zeitung anlässlich der Gewerbeschau Höngg am Wümmetfäscht 2015. Foto Malini Gloor

Was das eine Quartier hat, möchte das andere – und umgekehrt. Doch bei aller Verschiedenheit haben Höngg und Wipkingen auch viele Gemeinsamkeiten.

von Fredy Haffner, Verlagsleiter, Höngger

Warum und wie es dazu kam

Im Juni 2014 kam es zu einer Begegnung zwischen Beni Weder, seines Zeichens Präsident des Quartiervereins Wipkingen, und Fredy Hafner, Verlagsleiter beim «Höngger». Fredy Haffner: «Wir trafen uns anlässlich der Berichterstattung über den Angebotsabbau im S-Bahn-Fahrplan des Bahnhofs Wipkingen («Höngger» vom 19. Juni 2014) und der Übergabe der Petition an Stadtrat Andres Türler». «So eine Quartierzeitung, wie ihr sie in Höngg habt, so eine würde ich mir für Wipkingen auch wünschen», begrüsste Beni Weder mich und ich antwortete spontan: «Dann machen wir doch eine!» Bald darauf sassen wir zusammen, um an dieser Idee weiter zu spinnen, die in Anbetracht der angespannten Situation der Zeitungslandschaft in eben dieser ziemlich schräg auf den Lettern steht. Wer würde schon, bei allgemein schwindendem Inseratevolumen, eine neue Zeitung herausgeben? Nur Verrückte.

Nun, hier hatten sich wohl zwei solche gefunden. Der eine, weil er unermüdlich für sein Quartier etwas tun will und es auch tut, und der andere, weil er davon überzeugt ist, dass längerfristig im Printbereich nur vier Sorten der klassischen Zeitungsformate überleben werden: Gratiszeitungen, internationale Titel oder national ausgerichtete mit Lokalteilen und solche wie der «Höngger», die ihren Fokus streng auf ein Dorf beziehungsweise innerhalb einer Stadt wie Zürich auf ein einzelnes Quartier richten. Denn in der Medienwelt wird man zwar dauernd mit Neuigkeiten überhäuft, ist aber meistens unterinformiert, speziell im ganz Lokalen, im unmittelbaren Lebensumfeld.

Alle drei Monate mit breit verankerten Themen

Warum also nicht auch den Blick einer Zeitung einzig auf Wipkingen ausrichten? Bislang wurden die rund 9‘500 Wipkinger Haushaltungen im quartalsweise erscheinenden «WipInfo» über das Quartierleben informiert. Herausgegeben wird das einfarbig gedruckte «WipInfo» im Format A4 in enger Zusammenarbeit zwischen GZ Wipkingen, Quartierverein Wipkingen und anderen Wipkinger Institutionen. Die Idee, dieses Informationsblatt zu einer «Wipkinger Zeitung» weiter zu entwickeln, lag auf der Hand. Doch das Konzept einer Zeitung wie dem «Höngger», der abgesehen von den Schulferien wöchentlich erscheint, lässt sich nicht einfach übertragen: Das finanzielle Risiko wäre für einen kleinen Verlag viel zu gross.

Wipinfo weiterentwicklelt

Also entschieden wir, die Idee des bestehenden «WipInfos» weiter zu entwickeln: Auch die «Wipkinger Zeitung» wird, zumindest 2016, nur quartalsweise erscheinen – dafür im Vierfarbendruck und im Tabloid-Format, also gleich wie zum Beispiel die Gratiszeitung «20 Minuten» und wie auch der «Höngger» ab 2016 (mehr dazu in der Ausgabe vom 22. Oktober).

Klar gegliedert

Inhaltlich wird die neue Zeitung klar gegliedert: Verschiedene Wipkinger Vereine und Institutionen (siehe Infobox) liefern Texte und Fotos für ganze Seiten in eigener redaktioneller Verantwortung. Übergreifend werden von der unabhängigen «Höngger»-Redaktion, die auch zur «Wipkinger»-Redaktion wird, Beiträge zu quartierrelevanten Themen sowie ein Veranstaltungskalender für die drei Folgemonate erstellt. Alles zusammen ergibt dies jeweils mindestens 32 Seiten Informationen und Lesespass, gratis verteilt in alle Wipkinger Haushalte.

«Wipkinger» und «Höngger» – gegenseitig mehr als Beilage

Das eingangs beschriebene Szenario «Weder & Haffner» am und über den Bahnhof Wipkingen legte aber noch eine andere Erkenntnis nahe: Die beiden Quartiere, so unterschiedlich sie auch sein mögen, haben einige Gemeinsamkeiten.

 

Röschibachplatz 027

 

 

 

 

 

 

 

Röschibachplatz in Wipkingen

Zusammen bilden sie nicht nur den Zürcher Kreis 10, sondern sind auch Teil eines gemeinsamen Schulkreises. Sie finden sich in einem gemeinsamem Kreisbüro, einem Sozialzentrum, einer Polizeiwache und im politischen Wahlkreis Zürich 10 vereint und entsprechend sind die politischen Parteien ebenfalls in Kreisparteien organisiert. Soviel, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, zu den organisatorischen Gemeinsamkeiten.

Gemeinsamkeiten

Aber auch themenbezogen lassen sich auf Anhieb so einige Gemeinsamkeiten entdecken. Nebst dem angesprochenen Bahnhof Wipkingen, der auch für die Höngger Bevölkerung von Bedeutung ist – oder war – ist der Verkehr eine solche. Am runden Tisch «Verkehr Kreis 10» der Stadt Zürich wurde dieses Thema quartierübergreifend angegangen. Oder die IG Am Wasser/Breitensteinstrasse: Sie engagiert sich für andere Verkehrsverhältnisse auf der Achse, die rechts der Limmat die beiden Quartiere verbindet. Oder wie war das damals bei der Abstimmung über den Swissmill-Tower, der unterdessen Wipkingen beschattet? Höngg war nebst Wipkingen das einzige Quartier, das die Vorlage abgelehnt hatte. Andere, angenehmer verbindende Themen sind – dies nur als Beispiele – die von beiden Quartiervereinen gemeinsam organisierten Ausscheidungsläufe des «Schnällschte Zürihegels» oder die terminliche Koordination der Räbeliechtliumzüge und natürlich die GZs Wipkingen und Buchegg, die von Höngger Familien gerne genutzt werden.

Zwei Bünde

Diese und noch viel mehr Gründe legen es nahe: Höngg und Wipkingen verbindet mehr als nur eine Buslinie, und es ist vielleicht nicht schlecht, wenn sie gegenseitig mehr übereinander erfahren. Wenigstens alle drei Monate, dann, wenn ab 2016 die «Wipkinger Zeitung» erscheint – und ihr zweiter Bund der «Höngger» sein wird. In Höngg dagegen ist es einfach umgekehrt: «Höngger» aussen, «Wipkinger» als zweiter Bund innen. Gratis in alle total 22‘000 Haushaltungen verteilt. Am 24. März 2016 ist es erstmals so weit. Doch es geht schon vorher los: Spätestens Anfang nächsten Jahres wird «Wipkinger Online» aufgeschaltet und bereits mit einem Veranstaltungskalender und dem einen oder anderen Artikel zeigen, was Wipkingen zu bieten hat.




QV kämpft weiter für einen Viertelstundentakt in Wipkingen

Der Quartierverein Wipkingen hat beim Regierungsrat des Kantons Zürich einen Rekurs für die Herausgabe des ZVV Netzplans deponiert. Er wird nun von der Koordinationsstelle weiter behandelt.

Seit dem 9. Oktober wissen wir, dass unser Rekurs für die Herausgabe der Planung der zukünftigen SBahn von höchster Stelle behandelt wird. Der ZVV wollte uns seine Planung nicht offen legen. Wir forderten nach dem IDG (Informations und Datenschutzgesetz), dass der ZVV seine Planung offen legt. Dies hat uns der ZVV und die SBB verweigert. Dagegen haben wir uns gewehrt.

Mit Steuergelder planen – heisst Transparenz

Wir finden: Das was mit Steuergeldern geplant wird, muss den Steuerzahlern bekannt gegeben werden. Gegen diese, für uns unverständliche Verweigerung, beschwerten wir uns bei der Volkswirtschafts-Direktion des Kantons Zürich. Diese hat nun entschieden und den Rekurs an die zuständige Koordinationsstelle weitergeleitet. Damit wird unser Rekurs weiter behandelt.

Mündlich – nur nicht schriftlich

Der ZVV und die SBB haben uns wiederholt – notabene nur – mündlich erklärt, dass ein Viertelstundentakt am Bahnhof Wipkingen nicht möglich sei. Unsere Spezialisten widersprechen dem. Sie sind der Ansicht, dass dieser sehr wohl möglich ist. Um dies zu beweisen, verlangten wir die Herausgabe der Planungsdaten des ZVV und der SBB, gemäss des IDG (Information und Datenschutzgesetzes), damit unsere Spezialisten dies überprüfen können.

Weiterführung des Regioexpress von Chur über den HB via Wipkingen an den Flughafen

Wir haben unter anderem vorgeschlagen, dass der Regionalzug von Chur nach Zürich über Wipkingen bis zum Flughafen verlängert wird. Die Bündner warten schon lange auf eine direkte Anbindung an den Flughafen. Auch Sie haben kein Gehör gefunden. Wenn der Zug, so wie vorgeschlagen, verlängert würde, wäre Wipkingen wieder im 15 Minutentakt an die wichtigen Verbindungen angeschlossen und unsere nächstgelegene Skidestination endlich direkt am Flughafen angebunden. Das ist, so meinen wir, schon lange überfällig.

Rekurs an IDG Koordination 9.10.2015




Freudig erwartete Gastgeber – The Artisan

In Wipkingen feiert bald ein Restaurant Eröffnung, von dem sich viele einen neuen Quartiertreffpunkt versprechen.

Artikel im Tagi vom 10.10.2015 von Carmen Roshard

Foto: Doris Fanconi

Im Wipkinger Coop-Haus tut sich was. Im ehemaligen Restaurant Spice India an der Nordbrücke gehen Handwerker seit einiger Zeit ein und aus, es wird umgebaut.
Das neue Lokal The Artisan ersetzt das schweizerisch-indische Spezialitätenrestaurant, das dort während der letzten drei Jahre zum Essen lud. Bald soll dort, wo die Zwiebelsauce zur Schweizer Bratwurst einen feinen indischen Touch hatte, «eine produkteverliebte internationale Küche entstehen», sagen die neuen Wirte Mark Thommen
(Küchenchef ) und Gian Luca Tribò (Gastgeber).

Die beiden 36-jährigen Gastronomieprofis sind nicht mehr grün hinter den Ohren, sondern bringen viel Erfahrung aus so renommierten Häusern wie Dolder, Widder, Clouds, Maison Manesse oder Renaissance Tower Hotel mit nach Wipkingen.

Das Essen will Küchenchef Thommen unkompliziert und hochwertig produzieren und vieles von Hand machen. Er wird lokale Produkte bevorzugen, Fische gar direkt von einem Fischerfreund anbieten. «Wenn immer möglich, arbeiten wir mit lokalen Lieferanten und Produkten aus der Region», verspricht der Küchenchef.

Quartiergärtner mit dabei

Anders als der scheidende Wirt wollen die Neuen auch den zum Lokal gehörenden Terrassenbereich verschönern. Dazu wollen sie das lange, verwilderte Gartenbeet wiederauferstehen lassen. Wenn es nach den Ideen des jungen Wirteduos geht, könnten dort schon im nächsten Sommer Feigen, Mirabellen, Zwetschgen, Birnen, Äpfel und viele Kräuter wachsen.

Bereits haben sie die Hobbygärtner des «Garte über de Gleis» kontaktiert. Das Gemeinschaftsprojekt verwandelt den grössten Teil der 300-Quadratmeter- Terrasse über dem ehemaligen Bahneinschnitt seit zwei Jahren in einen urbanen Garten mit Gemüse, Blumen und Kräutern. Die Wipkinger Stadtgärtner freuten sich, sagt Mark Thommen, dass sich endlich jemand für die Terrasse interessiere.

Auch Quartiervereinspräsident Beni Weder freuts: «Endlich wird die bisher unattraktive und gefühlsleere Beiz ein veritabler Quartiertreffpunkt.» Lange genug habe das Quartier auf eine familienfreundliche Beiz gewartet.

Es solle aber kein Wipkinger Gerolds Garten werden, sagt Thommen. «Wir wollen nicht kopieren, was schon erfolgreich ist.» Aber das Konzept gehe in eine ähnliche Richtung. Romantische Plätzchen, viel Grün auch im Innern des Lokals – inklusive einer familienfreundlichen Kinderecke.

Die Konkurrenz freut sich

Das vielversprechende Konzept tönt wie Musik in den Ohren mancher Quartierbewohner. Es ist, als würde ihnen mit dem neuen Lokal etwas vom Zauber des einstigen Bahneinschnitts zurückgebracht. Der Geist einer Zeit, in der an den Hängen des Wipkinger Bahneinschnitts noch friedlich Schafe grasten und Nussbäume in den Himmel
ragten.

Auch im Restaurant Nordbrücke visà-vis, wo sich zurzeit ab und an ein Handwerker des umzubauenden Artisan verirrt, zeigt man sich zuversichtlich und will nichts von Konkurrenz wissen. «Wir freuen uns», sagt Felix Haldimann, einer der drei Pächter. Er sieht durchaus Vorteile aus der neuen Nachbarschaft: «Gute Sachen ziehen Kundschaft an, und wir sind froh, dass endlich etwas Schlaues passiert dort drüben.»

 The Artisan – Kitchen & Urban Garden, Nordbrücke 4, 8037 Zürich. Offen von Dienstag bis Sonntag. Montag Ruhetag. Eröffnung 20. Oktober.




The Artisan – Neues Restaurant in Wipkingen

Ab dem 20. Oktober 2015 chillen wir im “The Artisan”. Endlich wird unser Restaurant neben dem “Garten über dem Gleis” zu einem veritablen Quartiertreffpunkt. Luca und Mark werden uns uns ab dem 20. Oktober bewirten – mit Ihrem Herzblut.

Die beiden Gastro Profis übernehmen das Restaurant beim “Garten über de Gleis”. Nach verschiedenen Stationen im “Clouds”, “Dolder”, “Widder”, “Renaissance” verwirklichen sie endlich ihren persönlichen Traum – und das bei uns in Wipkingen! Hand Crafted Drinks und Food. Wir sind gespannt. Da gehen wir hin!

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Nordbrücke 4, 8037 Zürich
Tel: 044 501 35 71

Montag: Ruhetag
Dienstag: 18.30 – 23.00
Mittwoch & Donnerstag: 11.30 – 23.00
Freitag: 11.30 – 24.00
Samstag: 12.00 – 24.00
Sonntag: 10.00 – 23.00

Gastrokritik im Züritipp:

Begeisternd
Von Alexander Kühn. Aktualisiert am 04.11.2015
Im Wipkinger Coop-Haus zeigt ein junges Team der Stadt, was ein modernes Gastrokonzept mit einfacher, aber herausragender Küche ist.

Unser Besuch im The Artisan begann mit einer Entschuldigung: Der Sonntagsbraten sei erst ab kommender Woche im Programm, wir müssten deshalb mit einem ganz einfachen Angebot vorliebnehmen. Hungrig, wie wir waren, blieben wir trotzdem sitzen und liessen uns auf das kleine Abendmenü aus Schrebergartensalat und Rindshaxen-Lasagne für 25 Franken ein.

Nun ist ein Blattsalat mit Gurke und Rüebli ja oberflächlich keine schwierige Aufgabe für einen Koch, doch sagt er einiges über seine Arbeitsweise aus. Sind die Blättchen der Saison entsprechend zusammengestellt, wurde die Gurke mit ausreichend Salz beglückt, hat die Sauce das richtige Mass an Säure? Dreimal war die Antwort Ja. Und so bestellten wir noch eine Portion (7 Fr.) nach und tunkten die Reste des Dressings mit dem knusprigen, in einer etwas affigen Papiertüte servierten Brot auf.

Die Rindshaxen-Lasagne – es hätte als vegetarische Alternative noch Orecchiette mit Gemüse gegeben – entpuppte sich als wunderbar aromatisches Zusammenspiel von oben und an den Ecken knusprigen Pastablättern sowie stundenlang geschmortem, saftigem, mürbem Fleisch. Das Ganze überaus grosszügig portioniert. Derart gutes Handwerk findet man sonst fast nur in der Haute Cuisine.

Ebenfalls einfach, aber punkto Zusammenstellung und Ausführung bravourös war das Tagesdessert: ein ohne Mehl gebackener, dezent süsser Schoggikuchen mit Zwetschgenkompott und Caramelglace von Miss Marshall, dem Meersalz einen besonderen Kick gab. Wieder orderten wir Nachschlag (9 Fr.), obwohl wir eigentlich schon ordentlich satt waren.

Für den nächsten Besuch bei Küchenchef Mark Thommen haben wir uns den Spanferkelbauch-Burger mit hausgemachtem Kimchi und Frühlingszwiebeln (28 Fr.) vorgemerkt. Und den Hirschpie mit Steinpilzen, Speck und Pommes frites (29 Fr.). Und die Gartengemüse-Suppe mit Gerste und eingemachten Zitronen (13 Fr.). Und, und, und. Bemerkenswert ist auch das grosse Angebot an Naturwein und Craft Beer mit Trouvaillen aus diversen Regionen – von Waadt- bis Schottland.




Anmeldefrist Weihnachtsmarkt 2015 abgelaufen

UPDATE 25.10.2015:

LEIDER KÖNNEN AUFGRUND DER VIELEN ANMELDUNGEN AB SOFORT KEINE ANMELDUNGEN ANGENOMMEN WERDEN!

Anmeldung für den Weihnachtsmarkt am Samstag 28.11.2015 von 10 – 19 Uhr auf dem Röschibachplatz jetzt ausfüllen!

Liebe Märktlerinnen und Märktler
Der Quartierverein Wipkingen lädt Sie herzlich zur Teilnahme am beliebten Weihnachtsmarkt ein. Gemäss unserer letztjährigen Umfrage wären nur etwa ein Viertel der Standbetreiber an einem zweitägigen Markt interessiert. Es bleibt deshalb beim traditionellen Samstag. Hingegen können wir den vielseitigen Wunsch erfüllen, abends die feierliche Stimmung zeitlich etwas auszudehnen: Der Markt dauert neu bis 19h. Auch diesmal stellen wir auf unsere Kosten ein Karussell zur Verfügung und lassen den ganzen Platz für den Verkehr sperren.

Die Gebühren bleiben unverändert. Sie betragen:
Fr. 25.- Grundgebühr für einen Standplatz von ca. 3 m Länge und maximal 1,5 mTiefe
Fr. 60.- Miete für einen Marktstand (wird von uns geliefert und aufgestellt)
Fr. 60. – Grundgebühr für Stromanschluss Beleuchtung (Licht-Girlanden sowie Verlängerungskabel /Doppelstecker müssen selbst mitgebracht werden)
Fr. 75.- Zusatzgebühr für Stromanschluss zum Kochen (zuzügl. zur Grundgebühr Stromanschluss Beleuchtung)
Sie können zum Kochen auch einen Gasofen (inkl. Feuerlöscher! = Vorschrift der Feuerpolizei) mitbringen.

Alle Gebühren werden während des Markts eingezogen (bitte genauen Betrag bereithalten).

Damit das Aufstellen und Verteilen der Stände für alle möglichst reibungslos gelingt, bitten wir Sie, folgende Zeiten einzuhalten:

Ab 08.45 h können die selbst mitgebrachten Stände aufgestellt werden
Ab 09.30 h können die gemieteten Stände bezogen und eingerichtet werden
Um 19.00 h sind alle Stände abzubrechen (Unterstützung beim Verladen erwünscht).

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Senden Sie bitte das Formular per Post an:
Quartierverein Wipkingen
c/o Gerda Zürrer
Trottenstr . 75
8037 Zürich
oder melden Sie sich Online an (weiter unten).

Definitver Anmeldeschluss ist der 15. Oktober 2015.
Eine Bestätigung per Mail oder Telefon erhalten Sie nach der Bearbeitung durch uns bis spätestens am 31.10.2015.

Bei zu vielen Anmeldungen entscheidet der Quartierverein als Bewilligungsinhaber endgültig über eine Teilnahme.
Kriterien sind: Stammgast, Quartierbezug, Angebot, Anmeldeeingang

 

Sie erhalten nach Abschluss umgehend eine Bestätigungsmail an die angegebene Mailadresse!




Garte über de Gleis Teileite – Feines Essen und gute Gespräche

Die Teilete des Vereins «Garte über de Gleis» hat sich zu einem wichtigen Termin im Gartenjahr gemausert. Sonniges Septemberwetter, entspannte Stimmung, feines Essen, gute Gespräche – gehören bereits zum Standard.

Anders aber als im vergangenen Jahr sind zwei Neuigkeiten speziell erwähnenswert: so die unglaublich feinen, frischen Waffeln von Marije und Roeland (sehr lecker!) sowie die Gastfreundschaft der neuen Wirte von «The Artisan» – dem neuen Restaurant beim «Garte über de Gleis». Eröffnung des Restaurants «The Artisan» ist übrigens am 15. Oktober 2015.




Fussgängerstreifen Rosengartenstrasse stösst auf Kritik

An Zürichs meistbefahrener Transitachse hat es neuerdings zwei gefährliche Fussgängerstreifen, die es eigentlich gar nicht braucht.

Artikel im Tagi vom 28.9.2015 von Ev Manz

Seit Jahrzehnten fordern die Quartierbewohner von Wipkingen Fussgängerstreifen über die Rosengartenstrasse. Sie sollen die beiden Wohngebiete entlang der Transitachse mit täglich 54 000 Fahrzeugen verbinden. Die ehemalige Stadträtin Ruth Genner (Grüne) hat sich während ihrer Amtszeit immer wieder dafür starkgemacht, Regierungsrat Ernst Stocker (SVP) und das Amt für Verkehr klemmten. Zu gefährlich, ihr Fazit.

 Nun hat das Quartier zwei neue Streifen erhalten – jedoch an einem anderen Ort als gewünscht. Sie wurden im Zuge der Sanierung parallel zur Rosengartenstrasse angebracht und liegen in den Einmündungen in die Nordstrasse. Zumindest jener beim Schulhaus Nordstrasse birgt ein grosses Gefahrenpotenzial. Wartet ein Bus an der Haltestelle, verdeckt er den abbiegenden Automobilisten die Sicht auf Streifen und Fussgänger.

Schule nicht informiert

Christian Gerber, Schulleiter des Schulhauses Nordstrasse, war denn auch ziemlich überrascht, als er zum Schuljahresbeginn den neuen Streifen sah. «Ich war darüber überhaupt nicht informiert worden», sagt er. Schüler, die auf der Wiese ennet der Strasse spielten, würden dazu verleitet, den unübersichtlichen Übergang zu benützen. Dagegen tun kann er nicht viel. Ihm bleibt einzig, in einem Informationsschreiben auf die Neuerung und ihre Gefährlichkeit hinzuweisen.

Kommt dazu, dass sich die Notwendigkeit der Streifen auf den ersten Blick nicht erschliesst. An dieser Stelle existieren seit Jahren zwei sichere Querungen für Fussgänger. Einerseits gibt es eine Unterführung, die verhältnismässig hell ist und rege genutzt wird. Andererseits gibt es rund sechzig Meter stadteinwärts einen Streifen mit Lichtsignalanlage.

Die neuen Fussgängerstreifen seien «eine sinnvolle oberirdische Ergänzung» zur Unterführung, die das Tiefbauamt der Stadt Zürich aus Rücksicht auf ältere und gehbehinderte Personen umgesetzt habe, heisst es vonseiten der Dienstabteilung Verkehr. Für Schüler sei der Übergang aber laut Stadt nicht vorgesehen. Dass der Streifen durchaus gefährlich sei, wenn der Bus warte, räumt die Stadtpolizei ein. Pressesprecher Heiko Ciceri sagt: «Dann ist die Sichtweite auf den südlichen Warteraum nicht optimal.» Wichtig sei, dass die Fussgänger in solchen Situationen den Übergang mit der nötigen Sicherheit überquerten. Obwohl es bisher noch zu keinem Unfall gekommen ist, gibt sich die Stadt handlungsbereit. Ein zusätzliches Signal auf der Mittelinsel, das auf den Standort eines Fussgängerstreifens hinweist, werde zur Verbesserung führen. Es sei zudem zu prüfen, inwiefern die Möglichkeit bestehe, die Haltestelle um wenige Meter Richtung Hardbrücke zu verschieben.

Trennende Wirkung verringern

Erstaunlich ist, wie die Stadt die neuen Streifen begründet: Die Fussgängerstreifen seien auf Wunsch der Bevölkerung realisiert worden, um die trennende Wirkung der Rosengartenstrasse für das Quartier zu verringern. Darüber muss Beni Weder, Präsident des Quartiervereins, schmunzeln. «Diesen Wunsch haben wir noch immer, denn der längst geforderte Streifen über die Rosengartenstrasse, die zentrale Verbindung, fehlt noch.» Die beiden jetzt realisierten Übergänge hätten diese ergänzt, zusätzlich war ein Lichtsignal vorgesehen. Dass das fehlende Stück je realisiert wird, bezweifelt Weder.

Foto: Thomas Egli

 Fussgaengerstreifen




Flohmarkt am Samstag 26. September 2015 auf dem Röschi

Am Samstag 26. September 2015 von 8-16  findet der 3. und letzte Flohmarkt dieser Saison auf dem Röschibachplatz statt.

Keine Anmeldung nötig – einfach vorbeikommen!

Update: 25.9.2015: Der Flohmarkt findet definitv statt!

Falls das Wetter unsicher ist, gibt Regioinfo Tel: 1600, Rubrik Vereine am Freitagabend ab 18:00 Auskunft darüber, ob er durchgeführt wird.

Für 3 Laufmeter Standbreite und 1 Meter Standtiefewerden Fr. 20.00 berechnet. Jeder weitere Laufmeter kostet Fr. 7.00. Der Quartierverein entscheidet definitiv über die Standordnung.
Gebühren werden vor Ort eingezogen. Tische bitte selber mitbringen. Restwaren müssen wieder mitgenommen werden!
 Die Flohmarktordnung findet man hier:

Flohmarktordnung




Beat Box Star als Moderator am Engagiertenfest

Camero – Beat Box Weltmeisterschafts Moderator am Engagiertfest in Wipkingen.

Jedes Jahr lädt das Gemeinschaftszentrum Wipkingen und Quartierverein Wipkingen alle, die sich freiwillig und unentgeldlich in Wipkingen engagiert haben, zum Engagiertenfest ein. Bei Speis und Trank dürfen sie es sich gut gehen und verwöhnen lassen. Für einmal müssen sie nichts tun, sondern nur geniessen. Höhepunkt ist jeweils der Auftritt eines Künstlers. Dieses Jahr kam Camero – Human Beatbox Entertainer. Ein Mann, ein Mund, eine Band – eine einmalige Mischung aus Comedy, Musik und Beatbox.

www.camero.ch