Neue Sicherheitsmassnahmen beim ewz-Kraftwerk Letten

Vom Hausdach der Werkstatt sowie von anderen zum Gebäude gehörenden Elementen springen vor allem Jugendliche mehrere Meter tief in die Limmat. Zum Glück gab es bisher keine Verletzten. Um die Gefahren in Zukunft zu mindern, hat ewz diverse Aufstiegsmöglichkeiten entfernen lassen. Trotz Verbot wird das Gebäude oft betreten.

DachJumper2 DachJumper4

Bereits heute existieren Hinweisschilder zum Verbot des Zutritts, welche jedoch ignoriert werden. ewz hat Informationstafeln platziert, um zusätzlich auf die Gefahren hinzuweisen und zu informieren, dass das Betreten des Areals nicht gestattet ist. Sofern nötig, werden Betroffene bei weiterem Nichtbeachten vor Ort durch Securitas-Personal informiert und auch auf mögliche rechtliche Folgen aufmerksam gemacht.

 




Kunst überwindet den “Abfall” – Wipkingen performt!

Seit Jahrzehnten kümmert sich niemand mehr um das Tor zu Wipkingen – wir schon. Auf der aufgegebenen Postterrasse entsteht etwas Wunderbares. Künstler verschiedenstem Couleur nutzen die  Plattform und reflektieren das Leben in der Stadt.




Eröffnungsbrunch “Garte über de Gleis” am Sonntag, 25. Mai

Der erste Gartenbrunch rückt näher! Die Blumen spriessen und das Gemüse gedeiht prächtig. Das wollen wir feiern.

Dank über 40 freiwilligen “Urban Gardeners”, die selber angepflanzt und gegossen haben, wächst auf dem einst leblosen und öden Platz ein paradiesisches Kleinod heran. Wer selber sehen will, wie es spriesst und gedeiht, kommt am besten persönlich zu unserem ersten gemeinsamen Sonntagsbrunch:

Eröffnungs-Brunch am Sonntag, 25. Mai 2014.

Feiner Bio-Brunch (Ultimo Bacio), wahlweise ergänzt durch vegane Köstlichkeiten (Vlowers – Veganes Frühstückscafé).

Ort: Garte über de Gleis, Nordbrücke 4, 8037 Zürich
Zeit: 11.00 – 14.00Uhr
Anmeldungen (aufgrund begrenzter Platzzahl erwünscht) bitte per Mail bis Mittwochabend, 21. Mai, an:
Jamil Tafazzolian, Bildung/Gestalten & Quartierarbeit, GZ Wipkingen, jamil.tafazzolian@gz-zh.ch

Der Brunch findet bei jeder Witterung statt.





Tag der Nachbarn: Feiern Sie mit am 30. Mai 2014

 

Am 30. Mai findet der Tag der Nachbarn statt, ein Anlass, der die Wohnqualität und gutnachbarschaftliche Beziehungen fördern will. In Zürich steht der Tag der Nachbarn unter dem Patronat von Stadtpräsidentin Corine Mauch.

Die meisten von uns kennen wohl die kleineren und grösseren nachbarschaftlichen Reibereien rund um die Waschküchenordnung, dem Balkon-Grill, lauter Musik oder ähnlicher «Bagatellen». Oft hilft es, miteinander zu reden und sich auch einmal ausserhalb des Treppenhauses oder der eigenen Hecke in unkomplizierter, entspannter Atmosphäre zu treffen.

Ein Fest zu feiern, sich auszutauschen, kann freundschaftliche Beziehungen entstehen lassen oder das gegenseitige Verständnis fördern. Möglicherweise motiviert es dazu, sich vermehrt mit der Nachbarschaft zu treffen oder gemeinsam etwas zu unternehmen. Der Tag der Nachbarn ist eine solche Möglichkeit, doch gibt es sicher auch innerhalb der  restlichen 364 verbleibenden Tage im Jahr viele Möglichkeiten, sich zu treffen und miteinander zu reden, essen und zu trinken.

Der Tag der Nachbarn wurde ertmals 1999 in Paris als European Neighbours’ Day ausgerufen, verbreitete sich rasch in Frankreich und später in viele europäische Länder. 2008 beteiligten sich mehr als acht Millionen Nachbarinnen und Nachbarn an Aktion. In der Westschweiz findet dieser Nachbarschaftstag seit 2004 statt, in der Deutschschweiz seit 2007.

Vielleicht ist in Ihrer Nachbarschaft für den 30. Mai längst ein Fest organisiert, vielleicht wollen Sie spontan noch etwas auf die Beine stellen, auch in kleinerem Rahmen. Auf der Website www.tagdernachbarn.ch finden Sie Tipps und Infos rund um den Tag der Nachbarn.




Wipkingen erhält seine Piazzetta – Röschibachplatz wird neugestaltet!

Der Röschibachplatz wird dieses Jahr definitiv neu gestaltet. Gegen das Einbahnregime hatte ein Gewerbetreibender Rekurs eingelegt. Der Stadtrat hat diesen abgelehnt. Der Einsprecher hat den Entscheid nun nicht weitergezogen. Damit ist die Neugestaltung noch in diesem Jahr möglich.

Baubeginn im Sommer

Gemäss Projektleiterin Kommunikation Claudia Grando rechnet das Tiefbauamt mit dem Baubeginn schon nach den Sommerferien im Verlaufe des Augusts. Auf dem zentralen Dorfplatz von Wipkingen wird neu ein Einbahnregime entlang der Dammstrasse und eine Begegnungszone (Tempo 20) eingerichtet. Die Trottoirs auf Seite des Restaurant Nordbrücke werden in der Breite fast verdoppelt, so dass dort eine attraktive Boulevardgastronomie betrieben werden kann.

Roeschibachplatz Spurgruppe 3 Nordstrasse

Pétanque und Platz zum Verweilen

In der Mitte des Platzes wird eine Dreiecksfläche mit Mergel eingebaut, die zum Verweilen und Pétanquespielen einlädt. Die alten Robinien werden durch neue Bäume ersetzt und an den Rand der Piazzetta verschoben, so dass in der Mitte genug Platz für Veranstaltungen zur Verfügung steht. Auch der schöne alte Brunnen bleibt erhalten, wird aber etwas versetzt.

Roeschibachplatz Spurgruppe 3 Roeschibachstrasse

Ziele des Mitwirkungsworkshop vom 5.7.2011 werden umgesetzt

80 % der Mitwirkenden wollten den Schleichverkehr unterbinden und den Platz so schräg behalten wie er heute ist. 60 % forderten einen Platz zum Verweilen und neue Bäume die Schatten spenden. 50 % waren der Meinung, dass die Telefonkabine an den Rand versetzt werden muss – dies ist nun so geplant. 60 % fanden die Beleuchtung nicht optimal. Im Zuge der Neugestaltung wird die Beleuchtung nun angepasst. Eine Aufhängevorrichtung für die vom Quartierverein initiierte Wipkinger Weihnachtsbeleuchtung fliesst ebenfalls in das Ausführungsprojekt ein.

Roeschibachplatz Spurgruppe 3 Roeschibachstrasse 2

Bericht zum Mitwirkungsverfahren

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Quartierverein ausserordentlich zufrieden

Der Quartierverein ist ausserordentlich zufrieden, dass dieses in einem kooperativen Mitwirkungsverfahren entwickelte Projekt, nun zu einem  glücklichen Abschluss geführt werden kann. “Wir sind begeistert” meint der Vorstand einhellig – “die vielen freiwilligen Stunden, die wir für die Aufwertung eingesetzt haben, haben sich definitiv gelohnt. Unser Dank gilt allen beteiligten Stellen der Stadt, insbesondere Christine Kerlen (Planung), Rolf Kaspar (Projektierung) vom Tiefbauamt und Moderator Roman Dellsperger. Sie haben uns auf dem langen Weg immer kollegial unterstützt und uns Mut gemacht, nicht aufzugeben.”

Plan Roeschibachplatz

Schleichverkehr

Die Röschibachplatzmacher beim Tiefbauamt

 




Zweiter und letzter Flohmarkt auf dem Röschibachplatz 2014

2. Flohmarkt am Samstag 28. Juni 2014 von 8-16 auf dem Röschibachplatz. Letzter Flohmarkt der Saison 2014! Der Röschibachplatz wird ab August umgebaut. Es finden daher KEINE weiteren Flohmärkte statt.

Keine Anmeldung nötig – einfach vorbeikommen!

Für 3 Laufmeter Standbreite und 1 Meter Standtiefewerden Fr. 20.00 berechnet. Jeder weitere Laufmeter kostet Fr. 7.00. Der Quartierverein entscheidet definitiv über die Standordnung.
Gebühren werden vor Ort eingezogen. Tische bitte selber mitbringen. Restwaren müssen wieder mitgenommen werden!
Tel. 1600 gibt am Vorabend Auskunft, ob der Flohmarkt wetterbedingtabgesagt wird (Rubrik Vereine). Information ebenfalls auf www.wipkingen.net

Die Flohmarktordnung findet man hier:

Flohmarktordnung




“Kunst gegen Abfall” – Belebung Postterrasse Wipkingen

Der Bildhauer Heinz Niederer stellt Vandalen, Pennern und Hängern Skulpturen entgegen. Er beginnt damit auf der Dachterrasse beim Wipkingerplatz.

Artikel im Tagi vom 14.5.2014 von Helene Arnet

Zürich – Es gibt ein Wort, das Heinz Niederer verabscheut: Vision. Visionen, seien für die Katz, findet der 72-jährige Bildhauer, der es versteht, selbst schwere Eisenskulpturen poetisch wirken zu lassen. So ist denn auch Niederers jüngste Idee keine Vision, sondern ein handfestes Projekt: Er will «Unorte» in der Stadt verorten. Er glaubt an die heilende Wirkung von Kunst gegen Abfall, Schmierereien und Vandalismus. Die Probe aufs Exempel macht er auf der Dachterrasse des Postgebäudes am Wipkingerplatz, einem «Sorgenkind» unter den öffentlichen Plätzen, wie Sophia Berdelis vom Tiefbauamt sagt.

Anwohner erzählen: An schönen Abenden werde dort bis in alle Nacht abgehängt. Feucht, doch nicht immer fröhlich. Und am Morgen danach: Im Aufgang zur Dachterrasse stinkt es nach Urin, oben liegen Kartonbecher, Plastikgeschirr, Zigarettenstummel, Wodkaund Bierflaschen. Der Ort, den die Stadt 1934 der Post vertraglich für die Quartierbewohner abgerungen hat, ist nicht nur den unmittelbaren Anwohnern, wie etwa der reformierten Kirchgemeinde Wipkingen, deren Gemeindehaus über die Terrasse zugänglich ist, ein Dorn im Auge geworden. Es ist weitherum ein Ärgernis. Wie geschaffen für Niederers Experiment.

Start mit robuster Kunst

Es regnet Bindfäden, was Heinz Niederer nicht zu merken scheint. Konzentriert dirigiert er zwei Mitarbeiter des Tiefbauamtes, die mit einem Gabelstapler mannshohe Eisenskulpturen herbeikarren und aufrichten. Am kommenden Freitag wird die Ausstellung mit Skulpturen von Jürg Altherr und Heinz Niederer eröffnet. «Wir beginnen mal mit robuster Kunst», schmunzelt Niederer. Sollte diese ihre Wirkung tun, werden Künstler aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer, die ihren Heimhafen auf dem Gaswerkareal in Schlieren haben, mit filigraneren Werken das Open-Air-Museum bestücken.

Was genau glaubt Niederer zu bewirken? «Die Leute sollen realisieren, dass dieser Ort etwas darstellt, dass er etwas wert ist.» Das führe zu einem sorgsameren Umgang, ist er überzeugt. Zudem soll die Kunst das Monopol durchbrechen, das sich die Hängerszene dort erobert hat. Erste Erfahrungen mit temporär aufgestellten Kunstwerken seien vielversprechend gewesen. Lediglich ein schlafender Hund des KünstlerinnenTrios Mickry 3 habe etwas gelitten, weil er verschiedentlich umplatziert wurde. «Das war kein böser Wille», glaubt Niederer. «Sie haben damit gespielt.»

Die Aktion wird von der Stadt Zürich ideell und mit einigen Dienstleistungen unterstützt. Denn sie liegt genau auf der Linie der angesagten Zwischennutzungen von öffentlichen Räumen, die städtebaulich vorübergehend brach liegen. Sophia Berdelis: «Wir wollen – beispielsweise mit Kunst – Inputs geben, damit die Attraktivität solcher ‹Unorte› sichtbar wird, und wir wollen verhindern, dass diese Orte vereinsamen oder zu Problemzonen werden.» Im vorliegenden Fall sei es nicht das Ziel, die Jugendlichen zu vergraulen. «Es geht aber nicht, dass eine Gruppe einen öffentlichen Platz allein für sich in Beschlag nimmt.» Schon gar nicht einen derart wertvollen urbanen Platz.

Tatsächlich ist die Terrasse mit dem prägnanten, unterdessen marineblau angestrichenen Aufsatz ein Wahrzeichen Wipkingens. Der vom Zürcher Architekten Manuel Pauli ursprünglich für die Rathausbrücke konzipierte Aufbau erscheint derzeit nur noch als Gerippe. Bis vor einem Jahr war dieses mit Plastikblachen überspannt und bildete eine zeltförmige Überdeckung, die im Volksmund teils liebevoll, teils spöttisch «die Eierschachtel» hiess. Da die Überspannung immer wieder zerrissen und besprayt wurde, hat Niederer in Absprache mit Paulis Witwe, der Malerin Eva Pauli, die Bespannung entfernt. Die Konstruktion bildet nun ein geradezu ideales Umfeld für die Skulpturen, da sie Räume im Raum definiert.

Das Projekt steht nicht allein auf weiter Flur: Eine temporäre Zwischennutzungen steht beispielsweise auch für den Hardplatz an. Er befindet sich aufgrund der geplanten neuen Tramlinien in einer solchen «Wartezeit». Laut Sophia Berdelis wird er vorerst einmal mit Blumen bestückt.

Die Kunst taucht ab

Für Heinz Niederer ist die Wipkinger Dachterrasse ohnehin erst der Startschuss für eine neue Bewegung. «Es gibt unzählige Orte in der Stadt, die mit Kunst aufgewertet werden sollten.» Unterführungen, die dank künstlerischen Eingriffen statt düster sakral, Kiesplätze, die statt öd weit würden. Wenn das keine Vision ist. Niederer schüttelt den Kopf, kramt aus seiner Hosentasche einen Schlüssel. Er führt uns, an aufgeweichten Kartonschachteln und weggeworfenen Papiernastüchern vorbei treppab, öffnet eine Tür, und wir stehen in einer stillgelegten Personenunterführung, die einst unter dem Wipkingerplatz zur Limmat führte. «Am 23. Mai ist in diesem Untergrund Vernissage der Ausstellung ‹Ungesehenes›», sagt Niederer. «Der Untergrund der Stadt Zürich ist voller solcher stillgelegter Gänge . . .» – «. . . und voller guter Künstler, die solche Räume interpretieren möchten», fügt sein Mitstreiter Jürg Altherr hinzu.

Doch bevor die Kunst in den Untergrund abtaucht, wird sie aufs Dach steigen. Am kommenden Freitag startet das Unternehmen «Kunst gegen Abfall». Heinz Niederer nennt es «Rosengarten auf der Wipkingerterrasse» – und damit haben wir ihn doch noch bei einer Vision erwischt – oder? Einen Rosengarten an der lärmigen Rosengartenstrasse? Niederer zieht uns in den Regen hinaus zu einem kümmerlichen Gestrüpp, das sich an die Säule des Pauli-Gestells klammert. «Das sind Kletterrosen – Sie werden staunen, wie schnell die wachsen.»

Frühere Aktionen zur Belebung der Postterrasse:

Skulpturengarten

Quartierblüten

Pflanzaktion

Herzklopfen

Ein Dach auf Wanderschaft

Dächer auf der Postterrasse

 

 

 

 

 

 




Schnällscht Züri Hegel 2014 Quartierausscheidung Wipkingen

Am Samstag 10. Mai 2014 rannten 102 Kinder um die Wette. Das prächtige Wetter sorgte für eine neue Rekordzahl an Teilnehmern.

Die Rangliste der Einzelläufe:

Jahrgang Geschlecht Rang Zeit Vorname Nachname
2006 Mädchen 1 14.97 Rahel Lukas
2006 Mädchen 2 15.29 Zoe Stitzel
2006 Mädchen 3 15.50 Elina Rohrer
2006 Knaben 1 14.41 Henrik Bopp
2006 Knaben 2 14.50 David Vujavic
2006 Knaben 3 14.66 Elio Beti
2005 Mädchen 1 13.69 Venus Hafner
2005 Mädchen 2 14.94 Vivienne Haller
2005 Mädchen 3 15.06 Mara Zaugg
2005 Knaben 1 13.78 Issa Azazgour
2005 Knaben 2 14.28 Kieran Riess-Grossly
2005 Knaben 3 14.38 Jonas Köhle
2004 Mädchen 1 13.19 Carla Wagner
2004 Mädchen 2 13.72 Lena Götschmann
2004 Mädchen 3 14.07 Nina Dunisic
2004 Knaben 1 13.09 Lorenzo Moor
2004 Knaben 2 13.56 Mariano Koller
2004 Knaben 3 14.32 Lasse Bopp
2003 Mädchen 1 12.90 Emily Esser
2003 Mädchen 2 12.91 Rosalia Merk
2003 Mädchen 3 13.00 Ann Zurbruchen
2003 Knaben 1 11.97 Lopes Kitoko
2003 Knaben 2 12.94 Malik Lakehal
2003 Knaben 3 13.43 Benjamin Helg
2002 Mädchen 1 12.81 Fiona Sempach
2002 Mädchen 2 13.56 Lena Resch
2002 Mädchen 3 13.59 Moira Lehmann
2002 Knaben 1 12.10 Pius Schmid
2002 Knaben 2 12.34 Piet de Roover
2002 Knaben 3 12.75 Moritz Kromer

 

Sie haben sich für die Teilnahme an der Stadtausscheidung im Utogrund qualifiziert.

Rangliste der Staffettenläufe:

Klasse Schulhaus Quartier Team Lehererin Rang
1 Waidhalde Wipkingen Blitzschnäggä Esther Honauer 1
1 Waidhalde Wipkingen Die 6 Blitze Ursula Dill 2
1 Waidhalde Wipkingen Schimmelpilze Esther Honauer 3
1 Waidhalde Wipkingen Flinke Eichhörnchen Esther Honauer 4
2 Waidhalde Wipkingen Sching Monica Tschanz 1
2 Waidhalde Wipkingen Die wilden Kerle Anna Haldenwang 2
2 Waidhalde Wipkingen Schang Monica Tschanz 3
4 Waidhalde Wipkingen Waidhalde-Blitz Daniel Hartmann 1
5 Waidhalde Wipkingen Looser Catherine Stevens 1
5 Waidhalde Wipkingen No Name Catherine Stevens 2

 

 




Flusssbar im unteren Letten jeden Dienstag offen

Ab Dienstag 6. Mai 2014 ab 20.15 Uhr eröffnen wir die flussssbar in der Badi Unterer Letten.

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freiluftbar   www.flussssbar.ch
freiluftkino
   www.filmfluss.ch  zur Info: die Jubiläums-Filmnächte (seit 1994) in der Badi Unterer Letten finden statt vom 9. bis 27. Juli 2014, jeweils Mi – So
mietbar
   www.barvermieten.ch




Neubau des Wasserreservoirs auf dem Käferberg

Die Stadt plant einen Neubau des Reservoir Käferberg. Die Bauarbeiten sollen dieses Jahr beginnen und bis 2017 dauern.

Im Käferbergwald wird etwa 100m entfernt von der bestehenden 80 Jahre alten Reservoiranlage das neue Wasserreservoir Käferberg gebaut. Das alte Reservoir wird zurückgebaut und der Wald wieder aufgeforstet. Das Reservoir Käferberg steht zwar auf dem Gebiet des Quartiers Wipkingen und versorgt auch einen grossen Teil des Quartiers Wipkingen mit Trinkwasser. Das Reservoir hat aber eine zentrale und wichtige Versorgungsaufgabe für grosse Teile von 12 weiteren Quartieren der Stadt Zürich. Diese Versorgungszone umfasst Gebietsteile in folgen-den Quartieren: Höngg, Unterstrass, Affoltern, Oerlikon, Seebach, Saatlen, Schwamendingen, Ober-strass, Fluntern, Hottingen, Hirslanden und Weinegg). Mehrere Zehntausende Einwohnerinnen und Einwohner werden via Reservoir Käferberg mit Trinkwasser versorgt.

Standortwahl

Der Standort des neuen Reservoirs wurde in Zusammenarbeit mit den städtischen und kantonalen Forstbehörden ausgewählt. Die Lage ermöglicht die kürzesten Leitungsverbindungen zum Anschluss an das Stollensystem und bietet die erforderliche Höhenlage für das Reservoir. Das neue Reservoir dient als Gegenbehälter zum Reservoir Sonnenberg beim Dolder, das eine Überlaufkote von 557,5 Metern aufweist. Die Versorgungssicherheit der betroffenen Druckzone, welche die Quartiere mit Wasser beliefert, wird dadurch erhöht.

Überdeckung mit Erde und wieder Aufforstung

Das Gebäude wird in die bestehende Umgebung integriert. Es wird an seiner tiefsten Stelle etwa fünf Meter in den Boden hinein gebaut und ragt etwa 6,5 Meter über die heutige Geländekuppe hinaus. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird das Reservoir in gleicher Weise wie die anderen Reservoire der Wasserversorgung Zürich rundum mit einer Erdböschung versehen. Auch das Dach wird zusätzlich mit einer 1,5 Meter dicken Erdschicht überdeckt und darauf wird wieder aufgeforstet. Lediglich das Eingangsportal und die begrünte Böschung werden vom Fussweg aus zu sehen sein. Die Gestaltung des Reservoir-Eingangs wird gleich wie bei den anderen Reservoiren der Stadt Zürich ausgeführt.

Eingang Orelli

 Reservoirausbau

Das Projekt sieht den Bau von zwei quadratischen Behältern von je 34 m Seitenlänge mit je 8 000 m3 Nutzinhalt und einer nutzbaren Wassertiefe von 7 m vor. Im zweigeschossigen Mittelbau sind im Untergeschoss sämtliche Rohrleitungen und Armaturen sowie die beiden Pumpen für die Einspeisung in die Bergzone Waidberg untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich der Elektroraum mit den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen sowie ein Aufenthaltsraum und eine WC-Anlage für das Betriebspersonal.

Tafel Käferberg - gesamt-Unbenanntes Blatt

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Alte Reservoirkammern während Bauzeit in Betrieb

Die heutigen bestehenden 3 Reservoirkammern sind alle mit Erde überdeckt und mit Bäumen und Jungforst bewachsen. Im Rahmen des Erneuerungsprojekts wird zu Beginn eine dieser alten Reservoirkammern ausser Betrieb genommen und abgebrochen. Die beiden restlichen Kammern müssen während der gesamten Bauphase in Betrieb bleiben, um die Versorgung sicherzustellen. Die Grundfläche der ausser Betrieb gesetzten und abgebrochenen Kammer wird als Materialumschlagplatz in unmittelbarer Baustellenumgebung genutzt, um die Transportwege möglichst gering zu halten.

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Rodung

Am Standort des neuen Reservoirs wird der dort bestehende Wald gänzlich gerodet. Die Aushubmaterialien der Baugrube werden zum zuvor beschriebenen Umschlagplatz transportiert. Nach der Errichtung des neuen Reservoirs wird auch dieses mit 1.5 m Erde überdeckt und begrünt, sodass es sich in die Waldlandschaft wieder integrieren kann. Sobald die alten Reservoirkammern ebenfalls abgebrochen (erst nach Inbetriebnahme des neuen Reservoirs) sind, wird auch an deren Standort die Neubegrünung und Aufforstung durchgeführt.

Heute Reservoir VogelperspektiveMorgen Reservoir Vogelperspektive

 Bau/Lärm/Immissionen/Wege

Während der Bauphase ist mit zusätzlichem Verkehrsaufkommen durch zu- und abtransportierende Baumaschinen und Transportfahrzeuge zu rechnen. Es ist vorgesehen, die Arbeiten während der normalen Tageszeiten abzuwickeln, also zwischen 07.00 Uhr und 18.00 Uhr. Am Samstag, sowie an Sonn- und Feiertagen ruht die Baustelle. Lediglich in begründeten Ausnahmesituationen wird von diesem Zeitfenster abgewichen. Es ist zu vermerken, dass über die gesamte Projektdauer mit zwei grösseren bauintensiven Phasen gerechnet werden muss. So ist vorgesehen– je nach Verlauf der stadtinternen Bewilligungsprozesse- die Rodung im Winter 14/15 vorzunehmen und anschliessend im Jahr 2015 den Aushub und den Reservoirbetonbau bis Ende 2016 zu erstellen. Während 2015-16 ist dem-zufolge mit höherem Verkehrsaufkommen, Lärm und Materialumschlag zu rechnen. Sobald das Reservoir in Betrieb gesetzt ist, folgt der Abbruch der bestehenden restlichen beiden Reservoirkammern der alten Reservoiranlage. In diesem Zusammenhang werden wiederum Material und Erdbewegungen erforderlich. Aufgrund des heutigen Planungsstands ist mit dieser zweiten Bauphase gegen 2017/18 zu rechnen.

 Einschränkungen/Zugangsbeschränkungen/Grillplätze

Der Bereich der Baustelle wird durch eine Baugrubenabsperrung abgesperrt. Im Bereich der unmittel-baren Baustelle ist aus Sicherheitsgründen kein Personenverkehr gestattet. Die dort bestehenden Grillplätze werden aufgehoben aber durch die Wasserversorgung in Absprache mit dem Revierförster im Nicht-Baustellenbereich temporär wieder erstellt.

 Bewilligungsablauf

Am 24.01.2014 wurde das Baugesuch im Amtsblatt des Kantons Zürich publiziert. Die Publikation dauerte drei Wochen. Vorgängig wurde zeitgerecht das Baugespann vor Ort gestellt. Gleichzeitig wurde auch das Rodungsgesuch für vier Wochen im Amtsblatt des Kantons Zürich publiziert. Das Dossier wurde bei der Planauflage veröffentlich. Das Amt für Baubewilligung koordiniert das Verfahren. Nach Zustellung des Bauentscheids läuft eine Rekursfrist von 30 Tagen.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Kredit von 14,6 Millionen Franken für den Neubau des Reservoirs Käferberg. Das Projekt wird in der gemeinderätlichen Spezialkommission Tiefbau- und Entsorgungsdepartement / Departement der Industriellen Betriebe (SK TED/DIB) behandelt werden.

Käferberg Baustellentafel

Reservoir Käferberg – Rodung

Reservoir Käferberg GR und Schnitt

Schema Käferberg

 




Public Viewing WM Brasilien – auf dem Röschibachplatz

Der Quartierverein Wipkingen bringt die beiden besten Spiele der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien auf den Röschibachplatz.

Spiel um den 3. Platz am Samstag 12. Juli 2014 22:00:

Holland – Brasilien

Finalspiel am Sonntag 13. Juli 2014 21:00:

Deutschland – Argentinien

werden auf einer 3 Meter 80 breiten und 2 Meter 50 hohen  LED Wand für die Quartierbevölkerung in einem Public Viewing auf dem Röschibachplatz übertragen.

Das Public Viewing ist gratis!

Bitte Stühle und Sitzgelegenheiten selber mitnehmen! Wir freuen uns auf ein spannendes Fussballweekend.