Garte über de Gleis – Ab Mittwoch 26. März wird gepflanzt!

Am Dienstag 25. März 201 4 werden die SBB Paletten angeliefert und von einem Team des Vereins “Garte über de Gleis” auf dem Platz aufgestellt. Am Mittwoch 26. März (ab 15:30), Freitag 28. März (ab 15:30) und Samstag 29. März ab 14:00 wird geschuftet und die Erde mit Garetten von Hand von der Nordstrasse her hinaufgekarrt.

Jedes Mitglied füllt seine eigene Palette mit Erde. Das Flies, die Äste und die Erde, ebenso jemand der erklärt, wie es gemacht werden muss, sind vor Ort. Die Erde muss mit einer Garette von der Strasse her geholt werden (es gibt leider keinen Zugang auf den Platz mit einen Fahrzeug). Es braucht ca. 5-6 Garetten bis die Kiste voll ist. Ist also machbar. Na dann viel Erfolg!

Eröffnungsfest am 25. Mai 2014

Das OK für das Eröffnungsfest steht und plant die feierliche Eröffnung auf den 25. Mai, dann spriesst schon etwas Grünes in den Kisten.




Krimipreisträger Severin Schwendeners Dankesrede

Krimipreisträger Severin Schwendener hielt im Anschluss an die Preisübergabe in der Laborbar eine launige und witzige Dankesrede:

“Je länger man als Schriftsteller voranschreitet, desto weniger ist die Unterstützung der eigenen Mutter wichtig, die findet – ja es ist schon gut was Du macht.”




Kafi Duzis – «Unglaublich, was entstehen kann.»

An fünf Sommer-Sonntagen verwandelten die WG-BewohnerInnen der «Alten Trotte» an der Nordstrasse 331 ihren grossen Garten ins Kafi Duzis. Bis zu 700 grosse und kleine Gäste genossen bei feinen Imbissen und Live-Musik die grandiose Stimmung – ein Erfolg, der die Gastgeber beflügelt. Im Interview erzählen Michael Weyrich, Tobias Fluck und Simon Merki, WG Bewohner und Mitorganisatoren des Kafi Duzis, wie der Anlass entstanden ist und was er alles ausgelöst hat.

Kafi Duzis Macher

Das Engagement für gemeinschaftliche Projekte liegt ihnen am Herzen:
Michael Weyrich, Tobias Fluck und Simon Merki (v.l.n.r.), WG-Bewohner der «Alten Trotte» und Gastgeber des Kafi Duzis.

Waidblick: Michael, Tobias und Simon, wie ist die Idee zum Kafi Duzis entstanden?

Michael Weyrich: Da wir gerne Gäste haben, hegten wir schon länger die Idee eines Cafés. Zudem hatten wir den Wunsch, unseren schönen Garten für alle zu öffnen. Als wir vor einem Jahr dachten, der Sommer 2013 könnte unser letzter in der «Alten Trotte» sein, haben wir ein Team aus WG-Leuten und Freunden gebildet und ein Konzept entwickelt. Die Idee war, einen mehrmaligen Anlass für ein möglichst bunt gemischtes Publikum auf die Beine zu stellen. Wir wollten vor allem die Quartierbewohner ansprechen. Die Stimmung sollte dazu beitragen, dass man sich kennenlernt. Daher auch der Name «Duzis».

Tobias Fluck: Wir sind Projektmenschen, die gerne gemeinsam Sachen anpacken und umsetzen. Es macht Spass, mit der Gestaltung des Anlasses auch ein Stück weit unsere Kreativität ausleben zu können.

Wie organisiert ihr den Anlass?

M. W.: Das Team besteht aus sieben Personen, die sich in Ressorts aufteilen, z.B. Küche, Technik, Dekoration, usw. Dazu kommen zahlreiche freiwillige Helfer. Das «Duzis-Feeling» hat viel Engagement mit sich gezogen.

Simon Merki: Die verschiedenen «Specials» wie das Kinderschminken oder der Flohmarkt sind alle aus Initiativen von Leuten ausserhalb der WG entstanden. So kamen viele zusätzliche Kleinprojekte hinzu, die wir ursprünglich nicht eingeplant hatten.

Das Kafi Duzis ist zu einem richtigen «Event» geworden. Was hat euch am meisten überrascht oder gefallen?

S. M.: Mich hat beeindruckt, dass über 100 Leute mitgeholfen oder etwas beigetragen haben. Das ging vom Ausleihen von Stühlen bis zur Übernahme einer Schicht in der Küche. Zu siebt hätten wir das nie alles geschafft. Auch hat es mich gefreut zu sehen, dass Kontakte entstanden sind. Viele Gäste haben tatsächlich «Duzis» gemacht.

M. W.: Es ist unglaublich, was aus der Gemeinschaft entstehen kann. Unsere Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Es hat uns begeistert zu sehen, was passieren kann, wenn man gemeinsam etwas anpackt. Mich hat ausserdem besonders gefreut, dass wir einen Begegnungsort schaffen konnten, der etwas Besonderes hat.

T. F.: Es hat mich gefreut, dass die Gäste sehen und schätzen, wie viel Liebe im Projekt steckt, zum Beispiel in der Dekoration.

Wie erlebt ihr Wipkingen und was gefällt euch am Quartier?

S. M.: Wipkingen ist sehr lebendig. Es läuft unglaublich viel, man denke nur an den Weihnachtsmarkt, das Openair, die Flohmis… Mir gefällt auch, dass der Quartierverein und das Gemeinschaftszentrum so aktiv sind.

M. W.: Wipkingen ist für mich das Beispiel dafür, wieviel Gutes passieren kann, wenn sich Leute mit Leidenschaft einsetzen. Es gibt andere coole Quartiere in Zürich, aber Wipkingen ist etwas Besonderes. Es überrascht mich auch immer wieder zu sehen, wie durchmischt das Quartier ist.  Wenn wir im Sommer unser Trampolin im Garten aufstellen, kommen Kinder vieler verschiedener Nationen zum Spielen.

Die «Alte Trotte» ist renovationsbedürftig, jedes Jahr rechnet ihr damit, ausziehen zu müssen. Die Stadt, der die Liegenschaft gehört, möchte das Grundstück in den Neubau des Altersheims einbeziehen. Was wünscht ihr euch für die Zukunft «eures» Hauses?

T. F.: In den letzten Jahren haben immer Leute hier gewohnt, denen das «gemeinschaftliche Leben» wichtig war und die den Raum auch in diesem Sinne geprägt und Verantwortung übernommen haben. Wir wünschen uns, dass das so bleibt. Deshalb sind wir in Kontakt mit der Stadt getreten. Wir wollten unsere Idee des Zusammenwohnens darlegen und sind damit auf offene Ohren gestossen.

M. W.: Die «Alte Trotte» ist ein Sozialraum. Einst befanden sich hier ein Heim für obdachlose Menschen und ein Drogenentzugs-Zentrum, später bewohnten Familien zusammen mit jungen Leuten das Haus. Heute sind wir eine WG mit zehn, elf Personen. Wir sind der Meinung, dass der heutige Nutzungsgedanke optimal ist und unternehmen alles, was in unseren Möglichkeiten steht, um das aufzuzeigen. So haben wir 2013 ein Ideenpapier ausgearbeitet, das dokumentiert, was für Ideen im Laufe der Jahre gewachsen sind. Wir wünschen uns, dass der gemeinschaftliche Spirit und das soziale Engagement weitergetragen werden, zum Beispiel in Form von Time-Out-Zimmern für Jugendliche, Gemeinschaftsateliers oder weiteren kreativen Anlässen fürs Quartier. Wir sind voller Ideen!

Kafi Duzis auf Facebook: www.facebook.com/kafiduzis

Video der Bewohner «Die alte Trotte voller Leben»: www.vimeo.com/73864158

Kafi Duzis gibt’s auch 2014. Die Daten werden zu gegebener Zeit auf wipkingen.net publiziert

Interview: Quartierverein Wipkingen, Ressort Kommunikation




154. Generalversammlung QV Wipkingen am 4. April 2014

Am Freitag, 4. April 2014 findet die 154. Generalversammlung* des Quartierverein Wipkingen in der Cafeteria des Pflegezentrum Käferberg, Emil-Klöti-Strasse 25, 8037 Zürich statt.

*Nur für Mitglieder, Stellvertretung ausgeschlossen

 18:30 Uhr Apéro, 19:00 Uhr Beginn

Traktanden:

1. Protokoll der 153. Generalversammlung vom 5. April 2013
2. Abnahme des Jahresberichtes 2013
3. Abnahme der Jahresrechnung 2013
4. Wahlen (Vorstand, Präsidium, Revisionsstelle)
5. Jahresprogramm 2014
6. Budget 2014
7. Anträge des Vorstandes
8. Anträge der Mitglieder **
9. Verschiedenes

Die Jahresrechnung 2013 mit den dazugehörenden Belegen, sowie das Protokoll der Generalversammlung 2013 liegen am Montag, 24. März 2014, von 19.00 bis 20.00 Uhr bei Karin Frey, Geibelstr. 20, 8037 Zürich, zur Einsichtnahme auf.

Im Anschluss an den geschäftlichen Teil laden wir Sie wieder zur gemütlichen Spaghettata ein!

Einladung Quartierverein Wipkingen 154. Generalversammlung 2014

Jahresbericht 2013 des Quartierverein Wipkingen “Waidblick”

Protokoll der 153. Generalversammlung des Quartierverein Wipkingen 2013

Quartierverein Wipkingen Bilanz 2013

Quartierverein Wipkingen Erfolgsrechnung 2013

Quartierverein Wipkingen Revisionsbericht GV 2014

 




Ein bunter Frühlingsstrauss aus Wipkingen – beim Bahnhof

Beim Bahnhof WC stossen bereits einige der 4000 Krokusse, die Freiwillige des Quartierverein Wipkingen im letzten Winter vergraben haben, an die Oberfläche. Bald blüht es rund um den Bahnhof und am Bahnbord in bunten Frühlingsfarben.

Krokusse beim WC 2

Bahnhof WC wird dieses Jahr zum “Wipkingen Palace”

2013 sind rund 28’000.- Fr. an Spenden für eine umfassende Sanierung des einzigen öffentlichen WC’s am Röschibachplatz eingegangen. Damit lässt sich unsere Vision vom “Wipkingen Palace” umsetzen. Bereits wurde eine neue Dachrinne montiert, so dass das Regenwasser nicht mehr über die Türen läuft. Die Innenrenovation ist aktuell in Planung. Benjamin Leimgruber, unser Architekt, plant einen komfortablen, von aussen einsehbaren Vorraum, mit schönen altem Schminkstisch, trendiger Beleuchtung und stylisher Einrichtung, der die BesucherInnen geradezu dazu einlädt, in unserer neuen WC Oase zu verweilen.

Wipkingen Palace Studie

Studie “Wipkingen Palace” in Gold

Wipkingen Palace Heute

“Wipkingen Place” Heute




10 Jahre Wipkingen Openair: 2014 neu an zwei Tagen

Dieses Jahr feiert das Wipkingen Openair sein 10 Jahr Jubiläum. Die Behörden haben aus diesem Anlass erstmals bewilligt, dass bereits am Freitag 21. Juni mit einem kleineren Programm gestartet werden darf. Am Samstag 22. Juni findet dann der Hauptevent in grossem Rahmen statt.

Das Wipkingen Openair ist eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Vor 10 Jahren wollten drei 15 jährige Jugendliche aus Wipkingen ein Openair durchführen. Dank der grossen Unterstützung durch die “Offene Jugendarbeit” OJA gelang es damals im Sommer 2005 ein erstes Fest im Wipkingerpark durchzuführen. Es kamen ein paar 100 Leute – zehn Jahre später sind es bereits einige 1000.

Flyer1 2005

Damals

Der Quartierverein schrieb damal auf seiner Website: “Drei 15-jährige Jungs organisieren dies mit der Unterstützung von oja und in  Zusammenarbeit mit Sozialdepartement, Viventa, GZ Wipkingen. EINTRITT GRATIS!” Ihr Debut gaben vier trendige Bands, die die drei Jungs selber ausgesucht hatten:

Flyer2 2005

Spooman Spooman (* 13. April 1974 in Chur; bürgerlicher Name Jakob Felix) ist ein Schweizer Rapper, der bis 2010 aktiv gewesen ist. Meskalin war eine SKA Punk Band mit vier Jungs aus Zürich , die mit”Catching in the sky” auch ein eigenes Album veröffentlichten. Blue Paradise Showband war eine acht Mann starke Jazz-Rock-/Funk-Formation, die aus einem kräftigen, charaktervollen Bläsersatz und einer Rhythmusgruppe zusammengesetzt war.. Ghost Warrior brachte echten Züri Rap auf die Bühne.

Eintritt gratis

Der Eintritt war gratis und ist es bis heute geblieben.

Etabliert

Mittlerweile hat sich das OK in einem Verein organisiert. Dieser finanziert sich über Sponsoren – zu denen auch der Quartierverein gehört – plus den Einnahmen aus dem Barbetrieb und dem Essensverkauf.

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Wipkingen Openair 2007

TitelOpenair

Wipkingen Openair 2013




Severin Schwendener gewinnt den 6. Zürcher Krimipreis

Severin Schwendener gewinnt den 6. Zürcher Krimipreis. Mit seinem ultra spannenden Krimi “Schach Matt” überzeugte er die Jury restlos.

Kommissar Hilvert und sein Assistent Jaun ermitteln in einem Mordfall, der eigentlich schon lange abgeschlossen ist. Nun tauchen in Zürich urplötzlich neue Spuren auf – die Leiche der Prostituierten Rosa.
Trimmt ein Serienmörder seine Mordserie so, dass nur der ermittelnde Kommissar Hilvert selber als Täter in Frage kommt? Ja!

In der Mitte des Buches wird das Rätsel gelöst und der Leser kennt den Täter – Schach!

Aber – wird der Täter seine gerechte Strafe erfahren? Und wie? Buch umdrehen und weiterlesen, wie sich Assistent Jaun vom langweiligen Bürogummi zu “James Bond” entwickelt und den Täter zusammen mit Kommissar Hilvert Matt setzt!

Severin Schwendener ist der jüngste Autor, der den Zürcher Krimipreis je gewonnen hat. Spannend bis zur letzten Zeile. Fingernägelkauend wird die Bettlektüre zur Sucht! Man kann es kaum erwarten, bis die Lösung der Geschichte endlich schlafen lässt. So fesselnd muss ein veritabler Züri Krimi sein!

Preisverleihung

Dankesrede des Preisträgers

Interview mit Severin Schwendener

Interview mit Moderator Bernard Senn

(c) TeleWipkingen 2014

www.krimipreis.ch

Krimipreis ZueriNord 2014

 




My home is my castle – and in Wipkingen

Da hat jemand viel Aufwand auf sich genommen und ist wahrscheinlich mit einem Boot an der Bretterwand des Swissmillsilos vorbeigepaddelt……

Schönes Kompliment an sein Quartier! Gesichtet am 19. Januar 2014.

My Home is my castel




2. WipTalk aufgezeichnet Thema “Gewerbe in Wipkingen”

Am 10.3.2014 wurde das 2. Wipkinger Quartiergespräch im Restaurant Nordbrücke aufgezeichnet. Diesmal zum Thema “Gewerbe in Wipkingen”. Die Gäste von Katharina Deuber und Roman Dellsperger sind:

Gaby Wittwer, 26 Rosegarden

Michèle Roten, The New New

Dominik Hungerbühler, Ultimo Bacio

Corinne Jeisy, Schmucke Stücke

Themen waren unter anderem:

– Was für Läden halten ein Quartier wie Wipkingen lebendig – und sind notwendig
– Welche Funktion haben eure Quartierläden
– Wie grenzt man sich ab gegen die nahe, grosse Konkurrenz in der Stadt
– Was fehlt noch in Wipkingen, und was könnte man dagegen machen
– Wie stark seid ihr ins Quartierleben integriert, oder war die Standortwahl eher zufällig

Making of:

Demnächst auf www.telewipkingen.ch

Erster WipTalk “Jung Beizer”




6. Krimipreisverleihung in der wunderbaren Laborbar

Preisverleihung Zürcher Krimipreis 2013: Freitag 14. März 2014, 20.00 Uhr, in der Laborbar (Türöffnung 19.30 Uhr). Moderiert wird die Preisverleihung von Bernard Senn Moderation Sternstunden Kultur – SRF Fernsehen.

Senn

Bereits zum 6. Mal wird der Zürcher Krimipreis verliehen. Mit dem Preis wird jeweils der beste Kriminalroman gewürdigt, «der in Zürich spielt, spannend geschrieben ist und das Zürcher Lokalkolorit überzeugend wiedergibt». Die stattliche Preissumme beträgt dieses Jahr Fr. 3’000.-!

Nominiert sind:
Marcus Richmann mit “Engelschatten”
Severin Schwendener mit “Schach & Matt”
Rapahel Zehnder mit “Müller und die Schweinerei”

Musikalisch wird der Abend von “Vendredi Soir Swing” begeleitet.

Vendredi Soir Swing, die famose Truppe um Sänger und Gitarrist Valentin Baumgartner, spielt sich seit 2010 querbeet durch Bühnen aller Art.

Eintritt Frei. Krimibar. Es hät Platz so langs hät!

www.krimipreis.ch




Garte über de Gleis – Vertrag unterzeichnet

Die Vereinbarung über die Nutzung des Platzes vor dem Spice India ist unter Dach und Fach.  Seit dem 1. März 2014 mietet der Quartierverein Wipkingen den Platz von der Kantonalen Liegenschaftenverwaltung (Kantag) zur Nutzung als “Urban Gardening”. Grün Stadt Zürich hat die Vereinbarung mitunterzeichnet und garantiert einen einwandfreien Rückbau, für den Fall, dass der Platz einmal – in hoffentlich fernster Zukunft – in den ursprünglichen Zustand zurückgebaut werden müsste.

In den nächsten Tagen werden die Palettrahmen angeliefert und mit Erde befüllt. Der Spatenstich ist für Ende März geplant – rechtzeitig zum Start der Pflanzsaison. Damit wird der heute öde Platz mit neuem Grün aufgewertet. Wir freuen uns auf die ersten Sprösslinge!