Glockengeläute der ref. Kirche Wipkingen soll angepasst werden

Das Geläute der reformierten Kirche Wipkingen soll reduziert werden. Auf vielfachen Wunsch, der sonst schon durch den Verkehrslärm an der nahegelegenen Rosengartenstrasse belasteten Nachbarn, soll es am Morgen um 07.00 Uhr beginnen und mit dem Abendgeläute im Winterhalbjahr um 19.00 Uhr und im Sommerhalbjahr um 20.00 Uhr enden. Damit könnten sie Nachts besser schlafen.

Vor rund einem Jahr sind einige Betroffene an die reformierte Kirchgemeinde Wipkingen gelangt, mit der Bitte, die Lautstärke oder die Häufigkeit des Glockenläutens zu reduzieren. Sie sind unmittelbare Nachbarn der reformierten Kirche und stark betroffen. Zur Freude Aller, hat die Kirchenpflege der reformierten Kirchgemeinde das Anliegen positiv aufgenommen und sich einstimmig für ein Entgegenkommen entschieden. Da die Kirchenpflege eine solche Änderung zwar vorschlagen, aber nicht ohne Zustimmung der Kirchgemeinde beschliessen kann, wird über diesen Punkt an der nächsten Kirchgemeindeversammlung abgestimmt.

Diese findet statt am:
Sonntag, 27. Oktober 2013 um 11.15 Uhr im Kirchenzentrum Letten.

Die Betroffenen rufen nun zur zahlreichen Teilnahme an dieser Versammlung auf und bitten, im Sinne des Vorschlages zu stimmen (Stimmrecht haben nur Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Wipkingen).

Vorschlag Kirchgemeindeversammlung Glockengelaeute




Siedlung Sydefädeli – Abriss und Neubau – Bericht im 10 vor 10

Die Baugenossenschaft Denzlerstrasse  reisst die komplette Siedlung Sydefädeli an der Höngger- / Breitensteinstrasse ab und baut eine neue Siedlung. Fernsehen SRF hat dazu beginnend am 1. Oktober 2013 im 10 vor 10 eine Serie von Berichten unter dem Titel “Abschied vom Sydefädeli” ausgestrahlt. Wer sie verpasst hat, kann sie hier nocheinmal ansehen.

Beitrag vom 1.10.2013

Beitrag vom 8.10.2013

Beitrag vom 15.10.2013

Beitrag vom 22.10.2013

http://youtu.be/4w6CUMn2FkM

 

 




Rosengarten Strasse – In 20 Jahren eine Quartierstrasse?

Die Regierung von Stadt und Kanton planen gemeinsam und stehen dazu.

Modell der Tunneleinfahrt am Wipkingerplatz

 

ModellRosengartentunnel

SRF TV Beitrag Schweiz Aktuell 1.10.2013

httpv://youtu.be/iYNu9F6V_7g




Wipkinger Weihnachtsmarkt: Jetzt Stand anmelden

Liebe Märktlerinnen und Märktler

 

Der Quartierverein Wipkingen lädt Sie herzlich zur Teilnahme am diesjährigen Weihnachtsmarkt ein. Zum ersten Mal wird der ganze Röschibachplatz gesperrt sein, sodass wir viel Platz zur Verfügung haben.

 

Die Platzgebühr für einen Stand von 3 m Frontlänge beträgt Fr. 25.-. Für die Miete eines von uns gelieferten und aufgestellten Stands verrechnen wir zusätzlich Fr. 45.-. Die Grundgebühr für einen gewünschten Stromanschluss (Beleuchtung) beträgt Fr. 60.-, dazu kommen Fr. 75.-, wenn Sie an Ihrem Stand mit Strom kochen möchten. Girlanden sowie Verlängerungskabel müssen selbst mitgebracht werden. Natürlich können Sie zum Kochen auch einen Gasofen (inkl. Feuerlöscher!) mitbringen. Die Gebühren werden während des Markts eingezogen.

 

Die von uns zur Verfügung gestellten Marktstände werden wir am Samstagmorgen bis ca. um 09.30 Uhr aufstellen, damit Sie genügend Zeit zum Einrichten haben. Wenn Sie einen eigenen Stand mitbringen, bitten wir Sie, nicht vor 08.45 Uhr auf dem Platz zu erscheinen, damit wir uns bei der Verteilung und beim Aufstellen der Stände nicht in die Quere kommen. Um 18.00 Uhr bitten wir Sie, Ihren Marktstand abzubrechen und wenn nötig beim Einladen mitzuhelfen.

 

Wir hoffen, dass Sie wieder so zahlreich mitmachen wie letztes Jahr und freuen uns auf Ihre Anmeldung mit diesem Talon. Senden Sie uns diesen bitte vollständig ausgefüllt an QV Wipkingen, Iris Nyffenegger, Wipkingerweg 6, 8037 Zürich, oder füllen Sie das untenstehende Online-Formular aus. Einsendeschluss ist der Freitag 1. November 2013. Eine Bestätigung erhalten Sie spätestens in der ersten Novemberwoche per E-Mail oder Telefon.

 

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.




Wipkinger Quartiergespräch erstes Video online (c) Telewipkingen

Das erste Wipkinger Quartiergespräch dreht sich um die Beizenkultur im Quartier. Zu Gast bei Katharina Deuber und Roman Dellsperger sind Marcel Ferri, Restaurant Nordbrücke, Miguel Castro, Café des Amis, Oliver Baumgartner, Kafi Schnaps und Michel Häberli, Restaurant Damm.

httpv://youtu.be/CuhCtv0mDXE




Restaurant Tizziani – 13 Gault-Millau-Punkte

Das Tizziani ist unter neuer Führung seit dem Sommer wieder geöffnet. Roberto Colagiero hat das Lokal gepachtet, Krista Ellensohn kocht auf höchstem Niveau und Igor Dachivets, der Chef de Service ist immer für die Gäste da. Aber keine Angst, das heutige “Tizziani” ist kein Szenelokal, wo wichtiger ist, wer nebenan sitzt, als was auf dem Teller liegt.

Auszug aus dem Gourmet-Blog des Zürcher Journalisten und Weltwoche-Autors David Schnapp:

“Das Restaurant: Regelmässige Leser meines Blog wissen, es macht mir nichts aus, für ein Abendessen ein paar hundert Kilometer zu fahren (und auch wieder zurück). Aber manchmal liegt das Gute näher, als man weiss. So dachte ich jedenfalls nach dem ersten Besuch im “Tizziani”, einem kleinen, romantischen Lokal in Zürich-Wipkingen, das von meinem Zuhause aus über einen kurzen, schönen Spaziergang dem Fluss entlang erreichbar ist. Im Sommer gibt es einen kleinen “Garten”, der ganz urban auf dem Trottoir angelegt ist. Die farbenfrohen Tische sind von hochwachsendem Grünzeug in grossen Töpfen umstellt, das Arrangement hat einen ganz eigenen Charme.

Das “Tizziani” geht zurück auf Remo Tizziani, Szenehistorikern bekannt als Gründer des “Gasometer” (heute J.O.S.E.F.), das den Grundstein legte für eine neue Art von hippen Restaurants, über deren Qualität man ganz allgemein durchaus geteilter Meinung sein kann. Aber keine Angst, das heutige “Tizziani” ist kein Szenelokal, wo wichtiger ist, wer nebenan sitzt, als was auf dem Teller liegt.

Das Essen: Die Karte ist vertrauenserweckend klein, dazu ein paar Tagesaktualitäten und als Spezialität wird unter anderem ein Stubenküken aus dem Aargau angeboten. Mediterranes mischt sich mit Gutbürgerlichem, und dazu kommt eine feine orientalische Note. Zum Apero gibt es Crostini mit einem würzigen Feta-Aufstrich, dann ein netter Gruss aus der Küche: ein Wasabimousse mit einer Scheibe Mango, die in einem Tempurateig ausgebacken wurde. Die Frucht in der krossen Hülle und die leichte Mousse sind ein schönes Beispiel, für die erfreuliche Wirkung von Gegensätzen in der Küche: Süsse und Schärfe sowie weich, cremig und knusprig.

Meine Vorspeise ist ein Sommerklassiker, Vitello Tonnato, das ich so gut noch nirgends gegessen habe. Krista Ellensohn, die One-Woman-Show in der Küche, erstickt das zarte Kalbfleisch nicht wie viele ihrer Kollegen in Mayonnaise, sondern serviert es es eher mit eine vinaigrette-ähnlichen, perfekt abgeschmeckten Sauce aus Thunfisch, Sardellen, japanischem Senf, Zitrone, Essig und Gewürzen. So dargereicht hat das Gericht das Potenzial ein “Signature Dish” zu werden.

Beim Hauptgang hatte ich eingentlich mit Rindfleisch gerechnet, angekündigt war Siedfleisch. Aber Krista Ellensohn hat beim Kochen insbesondere die weiblichen Gäste im Blick und die würden lieber Kalbfleisch essen, sagt sie später bei einem kurzen Telefongespräch. Das Siedfleisch wird also vom Kalbshohrücken zubereitet und klassisch in einer Brühe gargezogen. Es ist für meinen Geschmack etwas zu mager und deshalb leicht trocken sowie etwas salzarm. Rindlfeisch hat dann halt doch etwas mehr Struktur und Kraft. Aber wenn es den Frauen so besser schmeckt, wollen wir nicht überkritisch sein… Als Beilage gibt es einen schlichten, aber feinen toskanischen Brotsalat, insgesamt schmeckt auch dieses kalte Gericht sehr gut.

Zum Dessert bekomme ich einen cremigen Eiskaffee, der mit Gewürzen wie Zimt oder Kardamom ergänzt wurde und in seiner gradlinigen Einfachheit so gut schmeckt wie alles, was vorher schon serviert wurde. Mein schönes Gegenüber bekommt einen wunderbaren, leichten Jogurtkuchen mit Cassis-Eis und schönem Süsse-Säure-Spiel.

Fazit: Das “Tizziani” ist ein Kleinod im Quartier, ein perfektes Lokal für Liebhaber einfacher, frischer Küche auf hohem Niveau. Neben der Erkenntnis, dass das Gute oft nah liegt, wird einem auch die Weisheit, dass das Einfache in der Küche viel Liebe und Zuwendung braucht, hier serviert. Krista Ellensohn hat eine klare Linie, einen sicheren Instinkt für Gewürze und kocht damit und mit ausgezeichneten Zutaten hervorragend.

Atmosphäre: Eine Frau in der Küche, ein Mann im Service, so die überschaubare personelle Anordnung im “Tizziani. Igor Dachivets, der Chef de Service, ist immer da, wenn man ihn braucht, und sorgt mit seiner diskreten, freundlichen Präsenz für einen angenehmen Abend.

Preise: Vorspeisen zwischen Fr. 10.50 und 22.50, Hauptgänge 39.50 bis 51.50, Desserts 9.50 bis 13.50; man bekommt hier problemlos für 100 Franken pro Person drei Gänge in ausgezeichneter Qualität inklusive offenem Wein und Kaffee.

Bewertungen: 13 Gault-Millau-Punkte”

Restaurant:Tizziani
Koch:Krista Ellensohn
Adresse:Hönggerstrasse 10, 8037 Zürich
Öffnungszeiten:Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr
Link:www.tizziani.ch



Letzter Flohmarkt am Samstag 28. September 2013

Am Samstag 28.9.2013 findet auf dem Röschibachplatz von 08 bis 16 Uhr der letzte Flohmarkt der Saison statt.

Keine Anmeldung nötig – einfach vorbeikommen. Für 3 Laufmeter Standbreite und 1 Meter Standtiefe werden Fr. 20.00 berechnet. Jeder weitere Laufmeter kostet Fr. 7.00. Der Quartierverein entscheidet definitiv über die Standordnung.

Tel. 1600 gibt am Vorabend ab 18:00 Auskunft, ob der Flohmarkt wetterbedingt abgesagt wird (Rubrik Vereine, #5 Drücken). Die Info wird ab 18:00 am Freitag auch auf unserer Website und über Facebook kommuniziert.

Update Freitag 27.9.2013, 13:00 Uhr: Der Flohmarkt findet definitiv statt!




Neues Bauprojekt: Studentenwohnungen auf der Reservoirwiese

Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich beabsichtigt, das heute nicht mehr genutzte Wasserreservoir-Areal in unmittelbarer Nähe der viel befahrenen Bucheggstrasse von einer Freihaltezone in die Wohnzone 3 umzuzonen. Das Land soll im Baurecht an die “Stiftung Studentisches Wohnen Zürich” abgegeben werden. Die SSWZ will dort dringend benötigte 5 bis 7 Zimmer Wohnungen mit insgesamt 120 Zimmer für Studenten erstellen.

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An einer ersten Orientierung vom 16. September 2013 wurden die interessierten Anwohner informiert. Es ist geplant, die Baute entlang der lärmigen Strasse zu entwickeln und 1/3 des Geländes im südöstlichen Teil in einen öffentlichen Park umzuwandeln. Das unterirdische Wasserreservoir und die oberirdischen Bauten sollen komplett abgebrochen werden und das Gelände in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.

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Autoarme Siedlung für Velofahrer

Es ist geplant eine autoarme Siedlung zu erstellen, weil angenommen wird, dass die Studenten und Studentinnen vor allem mit dem Velo unterwegs zur ETH und der Uni sein werden. Es kann damit auf die – teuere – Erstellung einer Tiefgarage verzichtet werden.

Architekturwettbewerb

Das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich wird in Kürze einen Architekturwettbewerb durchführen. Bis im Mai 2014 sollen rund ein dutzend Projekte eingereicht und anschliessend von einer Jury beurteilt werden. Die Jurierung wird öffentlich stattfinden.

Kindergarten

Im Erdgeschoss soll zudem ein öffentlicher Kindergarten eingebaut werden. Im Schulkreis Waidberg ist zusätzlicher Bedarf bereits heute ausgewiesen.

Schulweg

Der Quartierverein hat anlässlich der Informationsveranstaltung darauf hingewiesen, dass eine bessere Verbindung über die Bucheggstrasse dringend von Nöten sei. Die beiden bestehenden Unterführungen unter der Rosengarten- bzw. Bucheggstrasse auf Höhe Lehenstrasse und Wibichstrasse sind seit längerem versprayte, als Pissoir und Alkitreff genutzte Drecklöcher und einem Schulweg unwürdig. Zudem ist die Unterführung Wibichstrasse auch für die Velofahrenden wegen der steilen Rampe ungeeignet. Am besten wäre eine oberirdische Querungsmöglichkeit – z.B. mit einer Überführung.

Vision

Der Quartierverein hat wiederum auf seine Vision hingewiesen, dass es durchaus Sinn machen würde, den Abschnitt der Bucheggstrasse auf Höhe der Reservoirwiese komplett zu überdecken und damit die beiden Hälften Wipkingens für die Bevölkerung zu verbinden. Ob das Anliegen aufgenommen wird?

Video Situation im Stadtmodell:

httpv://youtu.be/ITfhoqhT-ow




Eröffnung Restaurant Damm – Late Summer afternoon

Wir treffen uns im Kiez am Fluss und zelebrieren die letzten Sonnenstrahlen dieses Sommers. Coole Location oder ? Mal sehen ob das was wird….

httpv://youtu.be/muB1sApfq5E

 




Kafi Duzis – Video: “Die alte Trotte voller Leben”

Fünf Mal fand diesen Sommer das Kafi Duzis statt. Die Bewohner der alten Trotte haben ein unglaublich gutes und ergreifendes Video produziert und ins Netz gestellt: “Die alte Trotte – voller Leben”.

http://vimeo.com/73864158




Swissmill Bau – Vibrationen bis Imfeldstrasse spürbar

Anwohner in der Umgebung der Swissmill Baustelle leiden zur Zeit unter erhöhtem Baulärm, verursacht durch Rammarbeiten für den Silobau. Um eine Arbeitsfläche für Maschinen zu erhalten, muss eine Plattform über der Limmat erstellt werden. Dies erfordert Rammarbeiten im Flussgrund, welche zu erhöhten Lärm sowie zu einem Brummen führen kann.

PlanRammarbeiten

Im Vorfeld dieser Arbeiten wurde ein Infoblatt an die Anwohner der gegenüberliegenden Strassen verteilt. Wie die Bauherrschaft jetzt festgestellt hat, sind diese Lärmemissionen bis an die Imfeldstrasse zu hören. Die Arbeiten dauern noch maximal bis 30.9.13 an. Gemäss Bauherrschaft werden die Richtlinien der Stadt Zürich vollumfänglich eingehalten und der Baumeister sei bemüht, die Arbeiten raschmöglichst fertig zu stellen.

Kontakt bei übermässigem Lärm vh@hzh.ch.

Swissmill Infoschreiben Anwohner Rammarbeiten