Wiedereröffnung OJA Wipkingen 7. Februar 2013

Endlich ist es nach langer Umbaupause soweit

Die OJA Kreis 6 & Wipkingen lädt QuartierbewohnerInnen von jung bis alt, Schlüsselpersonen und andere Interessierte zur offiziellen Wiedereröffnung des frisch umgebauten «Jugendbüro Wipkingen» ein.
Do. 7. Februar 2013, 17:00 – 21:00 Uhr

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(Direkt beim Bahnhof Wipkingen, bei den Mobility-Parkplätzen.)

Offene Jugendarbeit Zürich
OJA Kreis 6 & Wipkingen
Jugendbüro Wipkingen | Dammstrasse 54 | 8037 Zürich

 

 




Neuer Bankomat am Röschibachplatz montiert

Am Mittwoch 23.1.2013 wurde der langersehnte Bankomat im Gebäude des neu renovierten Bahnhof Wipkingen montiert.

Bereits 2003 bemühte sich der Quartierverein Wipkingen auf vielfachen geäusserten Wunsch um einen Bankomaten am Röschibachplatz. Einerseits konnte lange Zeit kein geeigneter Standort gefunden werden und anderseits zeigten die angefragten Banken kein Interesse. Ein Bankomat sei kein Geschäft und koste nur.

2005 Hochhausprojekt bremst

2005 plante die  SBB zusammen mit dem ehemaligen Besitzer des Nordbrüggli eine 40 Meter hohe Überbauung. Solange das Bauprojekt nicht entschieden war, wollten die Beteiligten keinen Bankomaten einbauen.

Roeschibachplatz_Neu_Ueberbaut

2007 Licht am Ende des Tunnel

2007 verkaufte der Besitzer des Norbrüggli, Fred Tschanz (Odeon, Bauschänzli), das Haus an den Bauingenieur und Retter des Alten Löwen am Rigiplatz, Urs Räbsamen. Tschanz versuchte seit Jahren, das Haus, loszuwerden. Er verhandelte lange mit den SBB, die es zusammen mit dem Bahnhofsgebäude daneben abreissen und einen 40-Meter-Turm bauen wollten. Doch das weckte Widerstand im Quartier. Damit war das 40 Meter Projekt begraben.

Bahnhof_alt

2010 Der Weg ist frei

Im Juli 2010 gelang es Urs Räbsamen auch noch das angrenzende Bahnhofsgebäude zu kaufen. Damit war der Weg frei. Räbsamen versprach dem Quartier einen Bankomaten. Er hat Wort gehalten. Die ZKB verfügt nach dem Wegzug ihrer Wipkinger Filiale nun mindestens wieder um einen Standort im Zentrum. Der Bankomat am Wipkingerplatz wird aller Voraussicht nach geschlossen.

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Wir freuen uns sehr, dass in unserem “Dorfzentrum” nun noch mehr Leben einzieht.

Quartierverein Wipkingen

 




Zürcher Krimipreis 2012: Nominierte und Sonderpreis

Für den Zürcher Krimipreis 2012 wurden folgende drei Zücher Krimis nominiert:

Mitra Devi «Der Blutsfeind»

Michael Herzig «Töte deinen Nächsten»

Sunil Mann «Uferwechsel»

Sonderpreis
Viktor Schobinger
für seine 23 Ääschme-Krimis

Preisverleihung

Freitag 1. März 2013
Gemeinschaftszentrum Wipkingen
19.30 Türöffnung | 20.00 Preisverleihung. Durch den
Abend führt Mike LaMarr, Radiomoderator bei SRF 1.
Mit musikalischer Untermalung




Triangoli Häuser: Baugenossenschaft bereit für Neubauten

Rekurse verzögerten die Baupläne der Baugenossenschaft Denzlerstrasse über Jahre. Im Juni beginnt sie nun mit dem Abriss der ersten Etappe.

Artikel im Züri Nord von Pia Meier

«Wir werden die Ersatzneubauten in zwei Etappen erstellen», hält Peter Keller, Verwalter der Baugenossenschaft Denzlerstrasse, fest. In einer ersten Etappe würden die Liegenschaften zwischen Höngger-/Breitensteinstrasse und Sydefädeli ersetzt, in einer zweiten Etappe diejenigen entlang der Hönggerstrasse.

Mit der ersten Etappe soll im Juni begonnen werden. «Den Mietern mit befristeten Verträgen haben wir auf Ende März gekündigt», hält Keller fest. Diese seien bereits beim Einzug informiert worden, dass ihnen gekündigt werden, sobald die Baugenossenschaft ihre Baupläne realisiere. Ziel sei es, Platz für die Genossenschafter zu schaffen, die wegen des Abbruchs ihrer Liegenschaft ausziehen müssten. «Wir wollen allen Genossenschaftern einen Platz anbieten.» Die meisten Genossenschafter, die nun ausziehen müssen, wollen in der Genossenschaft bleiben, das heisst nachher in die Neubauten ziehen, so Keller.

Achtstöckige Bauten

In den Neubauten sind 173 Wohnungen geplant; jetzt verfügt die Genossenschaft beim Wipkingerplatz über 129 Wohnungen. Sie will moderne aber bezahlbare Wohnungen mit Grössen zwischen 2½ und 5 Zimmern erstellen.

Grund für die jahrelangen Verzögerungen war, dass die Neubauten aufgrund des Bonus von Arealüberbauungen achtstöckig gebaut werden können. Ursprünglich war sogar von neunstöckigen Bauten die Rede. Neben der Höhe der Ersatzneubauten gab aber auch ihre spezielle Form bei den Anwohnern zu reden. Sechs der dreizehn Neubauten sind nämlich Türme mit einem dreieckigen Grundriss, was ihnen im Quartier den Übernamen «Toblerone-Häuser» eintrug. Anwohner hatten gegen die Neubauten rekurriert, weil sie der Meinung waren, dass an dieser Hanglage ein baulicher Riegel entstehe, der ihnen die Aussicht auf Stadt und Berge verstelle. Die Streitereien verzögerten das Neubauprojekt um drei Jahre.

Dieses stammt von Pool Architekten. Die Projektführung hat das Büro Meier + Steinauer Partner AG inne.




Neubauten Tièchestrasse : Erste Baueingabe geplant

Exklusive Wohnlage für alle

Die Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals und die HRS Real Estate AG planen an der Tièchestrasse Neubauten mit Familienwohnungen. Eine erste Baueingabe zwecks «Normalisierung des Geländes» erfolgte diese Woche. Artikel im Züri Nord von Pia Meier.

Anstelle der alten Personalhäuser des Waidspitals – in diesen wohnen zurzeit vor allem Studenten – wollen die Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals (BEP) und die HRS Real Estate AG an einer der schönsten Südlagen der Stadt an der Tièchestrasse im Baurecht je einen Neubau realisieren. Gemäss dem Ergebnis des Architekturwettbewerbs von 2010, welcher von Buchner Bründler Architekten AG mit dem Projekt «Narziss und Goldmund» gewonnen wurde, sollen dort rund 70 Genossenschafts- und rund 30 Eigentumswohnungen erstellt werden.

Die Baurechtsverträge der Stadt mit der Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals und der HRS führten im Herbst 2012 wegen der unterschiedlichen Landpreise für die Genossenschaft und den privaten Bauträger zu kontroversen Diskussionen im Gemeinderat. Schliesslich bewilligte dieser jedoch die beiden Verträge mit der BEP und HRS. Damit ist der Weg frei für die weiteren Projektierungsschritte.

Normalisiertes Geländemodell

Diese Woche erfolgte eine erste Ausschreibung im «Tagblatt der Stadt Zürich». Diese hat zum Ziel, das heutige durch Abgrabungen, Terrassierungen und Anschüttungen «zerklüftete» Gelände an der Tièchestrasse zu normalisieren, um eine baurechtlich klare Ausgangslage für die Neubauten zu schaffen. «Das zerklüftete Gelände führt zu baurechtlichen Unsicherheiten, es ist nicht endgültig klar, auf welcher Basis die Gebäudehöhen der zukünftigen Überbauung gemessen werden sollen», erläutert Erich Meier, Leiter Bau bei der BEP. Nach Rücksprache mit der Baubewilligungsbehörde haben sich die beiden Bauträger deshalb entschieden, mittels eines ersten Baugesuches ein normalisiertes Geländemodell, das dem ursprünglichen Terrainverlauf weitgehend entsprechen dürfte, bewilligen zu lassen. Dieses Geländemodell soll als Referenz für die weitere Projektierung und als Basis für die baurechtliche Überprüfung im eigentlichen Bewilligungsverfahren für die Gebäude dienen.

Soweit möglich wird der normalisierte Geländeverlauf von den Bauträgern mittels Profilen ausgesteckt. Im Bereich des Areals werden zudem Infotafeln Interessierten den Sachverhalt erläutern.

Auch die weiteren Planungsarbeiten sind von den Bauträgern inzwischen weitergeführt worden. So wurde zum Beispiel das Haustechnik-Konzept für Heizung/Warmwasser/Lüftung weiterentwickelt. Ziel ist, eine weitgehende CO2-Neutralität bei der Energieerzeugung zu gewährleisten. Auch die Stadt Zürich treibt ihre Projektierungsarbeiten für die Umlegung einer grosskalibrigen Wasserleitung, welche das Grundstück quert, voran. Die beiden geplanten Gebäude -– dasjenige der BEP ist auf Stadtseite vorgesehen – sind nicht höher als die alten Personalhäuser, wie Meier betont. «Es handelt sich auch nicht um einen geschlossenen Gebäuderiegel, denn es gibt drei Durchgänge respektive Durchblicke auf der Höhe der Tièchestrasse» Im Genossenschaftsgebäude ist auch Platz für eine Kinderkrippe vorgesehen. Zudem erhält das Waidspital einen Anteil an Wohnungen.

Gemäss Planungsprogramm soll im Frühsommer 2013 das Baubewilligungsgesuch für die neuen Gebäude eingereicht werden. Ungefähr im Frühjahr 2014 soll mit dem Bau begonnen werden. Bezugsbereit werden die Wohnungen frühestens 2016 sein.

Wohnungen für alle

Die Baukosten sind wegen des stark abfallenden Geländes relativ hoch. Zudem ist die Erstellung eines Neubaus allgemein teuer. Trotzdem plant die BEP Wohnungen für verschiedene Schichten. «Wir wollen mit unseren Wohnungen den Mittelstand ansprechen», hält Meier fest. Dank der bei den Genossenschaften üblichen Kostenmiete seien die Wohnungen in ein paar Jahren aber wieder verhältnismässig günstig. Bezüglich Wohnungsgrössen sei ein guter Mix vorgesehen. Ein Bedürfnis sei aber vor allem für

3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen vorhanden. Bei der BEP gibt es, wie dies bei vielen Genossenschaften der Fall ist, Belegungsvorschriften.

Exklusive Wohnungen

Die Wohnungen im zweiten Gebäude, welches der HSR Real Estate gehört, sind nur wenig grösser als diejenigen in der Genossenschaft. «Der Unterschied bei den Eigentumswohnungen ist, dass die Käufer den Innenausbau selbst bestimmen können», hält Beat Schönenberger, Projektleiter HRS Real Estate AG, fest. Zudem gebe es natürlich keine Belegungsvorschriften. Die Eigentumswohnungen werden im Minergie-Standard erstellt.

Die beiden Bauträger wollen gleichzeitig bauen, unter anderem, weil sie eine gemeinsame Tiefgarage mit einer Einfahrt haben. Für den Teil der BEP kann dank einem Mobilitätskonzept die Anzahl der Parkplätze reduziert werden. Die Bäume im Umfeld der alten Personalhäuser werden zwecks Erhalt inventarisiert. «Es gibt viel Grün und natürlich Spielplätze», hält Meier fest.

 

 




Einbahnstrasse beim Röschibachplatz ab 28. Januar 2013

Wegen den Sanierungsarbeiten auf der Nordstrasse (Überdeckung Bahntunnel) wird das Einbahnregime bereits per Ende Januar eingeführt

Am Mittwoch 16.1.2013 im Tagblatt publiziert:

Temporäre Verkehrsvorschrift, Kreis 10 Wegen dem Neubau der Nordbrücke ergeht für die Röschibachstrasse ab 28. Januar 2013 bis anfangs 2014 folgende Verkehrsvorschrift:

Einbahnverkehr

Der Verkehr mit Fahrzeugen ist verboten, ausgenommen Velo/Mofa: von der Dammstrasse nach der Nordstrasse. Die Verkehrsvorschrift wird mit dem Aufstellen der Signale, beziehungsweise mit dem Anbringen der Markierungen, rechtsverbindlich.

Damit die Bauarbeiten termingemäss begonnen werden können, wird Einsprachen die aufschiebende Wirkung entzogen.

Damit wird der Durchgangsverkehr auf dem Abschnitt der Dammstrasse auf einen Drittel reduziert. Wir sind gespannt auf die Auswirkungen.




Verbindungen 2015 ab Bahnhof Wipkingen defintiv schlechter

Was im Quartier schon lange gemunkelt wurde ist nun definitiv. Die Bahnverbindungen ab Bahnhof Wipkingen werden ab dem Zeitpunkt der Eröffnung der Durchmesserlinie schlechter. Ab dann verkehrt nur noch die neue S Bahnlinie 24 im Halbstundentakt zwischen Oerlikon und HB. Alle anderen S Bahnlinien fahren durch den Weinbergtunnel und umfahren den Bahnhof Wipkingen.

Die Wipkinger Bevölkerung wird gezwungen, auf die beiden schon zu Stosszeiten arg überfüllten Buslinien 46 (HB) und 33 (Hardbrücke) auszuweichen. Auch die heute äusserst attraktive zeitsparende innerstädtische Verbindung im 15 Minuten Takt nach Oerlikon wird abgebaut. Neu wird sie ab 2015 nur noch alle 30 Minuten angeboten.

Kantonsrätin Judith Stofer (Vorstandsmitglied des Quartierverein Wipkingen) hat kürzlich die Antwort des Regierungsrates auf ihre Anfrage erhalten:

Es wird befürchtet, dass der Schnellzugsverkehr beim Bahnhof Wipkingen massiv zunehmen wird. Wie viele Durchfahrten von Schnellzügen sind heute zu verzeichnen? Wie viele werden es nach 2015 sein?

Der Schnellzugsverkehr wird nicht zunehmen. Heute verkehren 5 – 6 Züge,  2015 werden es 4 – 6 sein.

Gibt es Strategien, Pläne und Möglichkeiten, die Verbindungen von Wipkingen ins Limmattal, ins rechte und linke Seeufer, ins Unterland und den Anschluss zum Fernverkehr nicht zu verschlechtern, sondern zu verbessern?

Rechtes Seeufer: Die Umsteigezeit heute beträgt 7 Min, ab 2015 verdoppelt sich die Zeit auf 14 Minuten. Attraktivere Verbindnungen sind jedoch ab Bahnhof Hardbrücke vorhanden (Bus 33).

Limmattal: Mit Bus 33 bis Hardbrücke.

Unterland: Mit Bus 33 bis Hardbrücke.

Linkes Seeufer: Die neue S24 bietet Direktverbindungen bis Thalwil und weiter bis Zug: Neu ist die Erschliessung von Oberrieden, Horgen, Baar. Die Verbindungen südlich von Thalwil entfallen hingegen! Die Angebotsverschlechterung kann nicht ausgeglichen werden. Als Alternative bietet sich die Buslinie 46 bis HB an.

Mit welchen Massnahmen soll der Bedeutungsverlust des Bahnhofs Wipkingen aufgefangen werden?

Es sind keine geplant. Es bleibt nur das Ausweichen auf die Buslinien 46 bis HB und die Buslinie 33 bis BHF Hardbrücke.

Wäre es allenfalls möglich, die Abfahrtszeiten der S24 so zu legen, dass die Umsteigezeit im Zürich HB und in Oerlikon auf das not – wendige Minimum reduziert werden kann?

Nein. Die neuen Abfahrtszeiten der S24 sind gesetzt aufgrund der Anschlüsse in Zug und den Wendezeiten im HB.

Wäre es allenfalls möglich, den Takt zu verdichten und die zur Hauptverkehrszeit verkehrenden Entlastungs-S-Bahnen über Wipkingen zu führen?

Nein. Die bereits bestehenden Engpässe in Oerlikon verhindern das. Die Einführung einer Shuttle S-Bahn im ergänzenenden Viertelstunden Takt zur S24 von Wipkingen nach Oerlikon wurde geprüft. Es konnte keine Lösung gefunden (wegen den erwähnten Engpässen in Oerlikon und HB).

Zusammenfassung: QVW