Der Traditionsverein SC Wipkingen (gegründet 1919) hat schon einige schwierige Zeiten hinter sich. Die Auflösung des Vereins wurde vor rund fünf Jahren ernsthaft erwogen und in letzter Minute abgewendet. Erst jetzt ist der Patient SC Wipkingen am genesen, dank dem grossen Engagement des gesamten Vereins. Die Neustrukturierung wirkte sich postitiv auf das Gemeinschaftsgefühl aus und motiviert sowohl den Vorstand als auch die Vereinsmitglieder.  Das Schwergewicht der Vereinsarbeit liegt in der Jugendförderung. Verantwortungsvolle Trainer/-innen vermitteln den Kids Spass am Spiel und motivieren sie. Daraus ergeben sich gute Mannschaftsleistungen, welche es auch von den Erwachsenen zu vermelden gibt: Die Damenmannschaft kämpft um den Aufstieg. Über Verstärkung durch neue Mitspielerinnen würde sich die Frauenmannschaft übrigens sehr freuen.

Der Quartierverein Wipkingen freut sich, dass es dem  traditionsreichen Verein offensichtlich gelungen ist, auf festen Füssen zu stehen und Wipkingens Ballsportverein somit erhalten bleibt.

Auf Unterstützung jeglicher Art ist der SC Wipkingen weiterhin angewiesen, damit Wipkingen im Jahre 2019 das 100-Jahr-Jubiläum des Sportclubs feiern kann.  Wenn Sie den Verein unterstützen wollen, können Sie dies auf verschiedene Weise tun. Die Palette reicht von Jugendförderung bis zum Mäzen oder Mäzenin.  Oder vielleicht wollen Sie sich aktiv im Verein engagieren? Willkommen im Club!

Eine verbrückte Sofa-Safari – Ein geistreicher Streifzug führte die Besucherinnen und Besucher um hintergründige Ecken und in überraschende Nischen in und um die «Nordbrücke».

Das Video vom Rundgang durch den Club im Untergeschoss, die Terasse an der Bahnlinie, in die Ferienwohnung im Parterre, dann zum Solarium auf der andern Strassenseite und vorbei an den beiden Trinkern, die keinen Wurstsalat mehr im Nordbrueggli bekommen findet man hier:

httpv://youtu.be/lJ8u7ySfWgY

«Hier ist gut sein, hier lasst uns Hütten bauen! So angeblich der alemannische Erstbesiedler Wibicho im 4. Jahrhundert nach Christus.

Das schriftliche Material über unser Quartier ist gewaltig. Wir haben versucht, die wichtigsten Wipkinger-Highlights aus den letzten 150 Jahren zusammen zu tragen. Wer die Chronik studiert, staunt wie wenig wir uns verändert haben: Seit jeher wollten die Wipkinger keine Mauerblümchen sein. Schon vor 150 Jahren war unser Quartier geprägt von Optimismus, Streitlust und einer gehörigen Portion Eigeninitiative.

Einen besonderen Dank sprechen wir Martin Bürlimann (Autor) und Kurt Gammeter (Fotograf) aus, die mit ihren Büchern praktisch jeden Winkel Wipkingens ausgeleuchtet haben (Titel siehe letzte Seite). Ein grosses Dankeschön geht auch an Richard Limburg, der uns seine historische Postkartensammlung zur Verfügung gestellt hat.

Super Schneeverhältnisse und die Sonne lockten am Samstagnachmittag viele Eltern und Kinder auf die Waid.

Gross und Klein freuten sich über die perfekt eingefahrene Piste vor der Haustür. Hund und Frauchen auch.

Wie früher!

Schön….

httpv://youtu.be/NGaXD8Qfaa8

Die Nordbrücke muss aufgrund des schlechten Zustands ersetzt werden. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch die Nordstrasse auf beiden Seiten der Brücke saniert. Die provisorische Fusswegverbindung von der Nordbrücke zum Bahnhof Wipkingen, entlang den Gleisen, wird neu gebaut.

Die Bauarbeiten kommen planmässig voran und als nächstes werden die Brüstung sowie die Stahlträger der ersten Etappe eingehoben. Diese Arbeiten können nur während den Gleissperrungen der SBB in der Nacht erfolgen. Während der Bauarbeiten ist jede dritte Nacht arbeitsfrei. Die Nachtarbeiten sind wie foigt geplant:

Elemente versetzen: Montag, 11. bis Dienstag, 19. Februar 2013

Diverse Arbeiten: Sonntag, 24. / Montag, 25. Februar 2013

Betonieren Brückenplatte: Freitag, 1. / Samstag, 2. März 2013

Die VBZ-Haltestelle (Verkehrsbetriebe Zürich) wurde provisorisch Richtung Rosengartenstrasse verschoben. Die provisorische Fusswegverbindung entlang den Gleisen wurde abgebrochen und wird ab Juni 2013 wieder zur Verfügungstehen.

Das Tiefbauamt wird die Arbeiten zusammen mit der beauftragten Bauunternehmung und den beteiligten Werken speditiv ausführen und die Störungen auf ein Minimum reduzieren. Für die Nachsicht und die Geduld bedankt sich die Bauleitung.

In fünf Jahren von der Bar zum Kulturrestaurant

Jubiläums-Sause

am Freitag, 15. Februar 2013. Alle sind willkommen! Wir feiern unseren Kietz!

2008 stand unser bald 120jähriges Schmuckstück noch kurz vor dem Abbruch, aber Totgesagte leben bekanntlich länger. “Wir freuen uns seitdem immer wieder über die Lebendigkeit und Vielfältigkeit dieses Orts. Der dank all denen, die mit uns arbeiten und Euch, den unzähligen lieben Gästen wieder strahlt.” sagt Marcel Ferri, einer der drei Wirte.
***
Wir feiern:
18.00h – Apéro
18.00 bis 20.00h Eine verbrückte Sofa-Safari Ein geistreicher Streifzug wird die Besucherinnen und Besucher um hintergründige Ecken und in überraschende Nischen in und um die «Nordbrücke» führen.

22.00h Captain Moustache & Fredo Ignazio (Live-Konzert) Ein Schuss Country, eine Prise Trash und eine Handvoll Minimalismus. Das Gerüst ihrer staubigen Liedstrukturen beschmücken die beiden Glarner mit kratzig-spröden Melodien. Ihre Konzerte gleichen einem aufgedonnerten Spaghetti-Western. Ihr spindeldürrer Western-Trash auf Instrumenten aus den 1920er-Jahren hat sich längst etabliert. Anschliessend «Geburtstags-Sause» mit den DJs Kalabrese und Klara Himmel

“Das ganze Nordbrücken-Team freut sich darauf mit Euch anzustossen!”

P.S:

“Zwischen 14 und 18h schliessen wir die Beiz um Raum und Zeit für die Vorbereitungen zu haben.”

Story:

Die Café-Bar Nordbrücke feiert am 15. Februar ihr fünfjähriges Bestehen. 2008 vor dem Abbruch gerettet, hat sich das Lokal zu einem lebendigen Treffpunkt entwickelt.

Zu Beginn hatte die «Nordbrücke» nur abends als Bar geöffnet. Heute bietet das Lokal zusätzlich drei marktfrische Mittagsmenus in Bioqualität (Di-Fr) und einen Sonntagsbrunch an – DJ’s und Kunstausstellungen  inklusive! Die «Nordbrücke» beschäftigt heute rund 20 Mitarbeitende.

Die drei Wipkinger Wirte Marcel Ferri, Felix Haldimann und Daniel Seitz, sowie in der Anfangszeit auch Dominik Büttiker, haben in den vergangenen Jahren nicht nur die kulinarische Palette durch Nina Tanner in der Küche und Jovan Schneider am sonntäglichen Brunchbuffet erfolgreich erweitert – es entstand parallel dazu auch ein vielfältiges kulturelles Angebot. Nach dem Motto «Kultur statt Werbung» hat die «Nordbrücke» unter anderem mit einer Theater-Installation (Ko-Produktion mit dem Neumarkt-Theater Zürich) und weiteren kulturellen Veranstaltungen über Wipkingen hinaus auf sich aufmerksam gemacht.

Herzliche Gratulation!

Quartierverein Wipkingen

Rap aus Wipkingen

Sie geben Gas und fegen über die Stadt – wie einst der Sturm Lothar…..

httpv://youtu.be/oPmYZZCK5A8

Seit dem 29.1.2012 ist die Dammstrasse unattraktiv.

Die Sperrung wirkt sich aber auch auf die Bevölkerung im Quartier aus.

Der Durchgangsverkehr nimmt markant ab. Aber die Quartierbevölkerung muss Umwege in Kauf nehmen.

Erste Reaktionen aus dem Quartier finden sie hier:

httpv://youtu.be/kFyMZ6-GGAQ

Weil die SBB das Bahnhof WC in Wipkingen seit Jahren nicht mehr betreiben will und sich die bisherige Betreiberin, die Interessengemeinschaft Bahnhof Wipkingen per März 2013 auflösst, übernimmt der Quartierverein Wipkingen den Gebrauchsleihmitvertrag von der IG Bahnhof.

Damit ist der Weiterbestand des einzigen WC’s am Röschibachplatz ersteinmal gesichert. Das WC wird wie bisher zu den Öffnungszeiten des Bahnhofreisebüros zugänglich bleiben. Der Unterhalt wird die Jobvermittlung Wipkingen auf Kosten des Quartiervereins gewährleisten. Züri WC übernimmt rund dreiviertel des Defizits. Der Rest finanziert der Quartierverein Wipkingen – immerhin rund 1’500 Fr. / Jahr.

“Es ist einfach unglaublich, dass die SBB kein öffentliches WC am Bahnhof betreiben will” meint Beni Weder, Präsident des Quartiervereins Wipkingen. “Die gut gemeinten Ratschläge der SBB, man soll doch im Zug sein Bedürfnis erledigen, sind schlichtweg ein Witz.” “Wenn das WC nicht geöffnet ist, so erleben es wir tagtäglich, wird einfach in der nahen Umgebung gepinkelt”, so Weder, “wahrscheinlich war dann gerade kein Zug in der Nähe.”

Das WC am Bahnhof ist in einem schlechten baulichen Zustand. Rund 40’000 Fr. müssten die SBB für eine umfassende Sanierung investieren. Dies will sie aber nicht. Es sei nicht ihre Aufgabe ein defizitäres WC zu betreiben. Wenn schon, dann müsse der WC Betrieb kostendeckend sein. Verkaufen will sie das WC Gebäude auch nicht, denn die Parzelle will die SBB in Zukunft für einen behindertengerechten Zugang des Perrons nutzen. Das kann allerdings noch 10 Jahre dauern.

“Falls ein grösserer Schaden eintritt, müssten wir das WC wohl oder übel ganz schliessen”, sagt Weder. Das Geld für eine Renovation auf Kosten des Quartiervereins sei (noch) nicht vorhanden.

Wer spenden will, bitte melden!

Quartierverein Wipkingen

Am Wipkingerplatz gibt es nach der Post und der Bank bald auch keinen Blumenladen mehr.

Die Post hat den Wipkingerplatz längst verlassen und die ZKB vor zwei Jahren. In wenigen Tagen schliesst auch das Blumenhaus Wipkingen.

Beim Wipkingerplatz fehlt die Konzentration an Nutzungen und Funktionen, welche einen Kern ausmacht.

Artikel im ZüriNord von Pia Meier:

Seit Juni 2012 bemühen sich Parteien, Quartiervereine, Gewerbevereine und Anwohner Vertreter um eine Gesamtschau des Verkehrs im Kreis 10.

Höngger und Wipkinger versuchen in drei Workshops Lösungen zu den Brennpunkten Meierhofplatz, Röschibachplatz, Wipkingerplatz und  “Verkehrsachse Am Wasser – Breitensteinstrasse” zu entwickeln.

Ziel ist es eine Gesamtschau über alle Mobilitätsformen mit ihren Schnittstellen zur Umgebung zu erstellen. Es sollen Lösungsansätze für bestehende und sich abzeichnende Verkehrsprobleme aufgezeigt werden – und die sollen breit in den Quartieren Höngg und Wipkingen abgestützt werden.

Nun ist die SVP bereits ausgestiegen.