Thema: Wipkingerplatz

Neugestaltung und Instandsetzungsarbeiten 2012

Montag, 19. März 2012, 17:00,
Ort: Dachterrasse Postgebäude Wipkingerplatz

Die Stadt orientiert Sie vor Ort zum aktuellen Stand der Neugestaltung sowie über die 2012 geplanten Instandsetzungsarbeiten von VBZ und TAZ.

 




Wipkingen bekommt eine grössere Migros am Röschibachplatz

Anwohner wehrten sich dagegen, dass die Migros ins Lokal von Dosenbach am Röschibachplatz ziehen kann. Die Migros hat nun aber vor Gericht gewonnen und zieht im Sommer 2012 ein.

«Wir freuen uns sehr», teilte Eve Pfeiffer, Mediensprecherin der Migros, kürzlich mit. Der gerichtliche Teil sei nun beendet und die Migros habe Recht erhalten. «Wir werden das Lokal nun umbauen und voraussichtlich im Sommer dort einziehen.»

Gemäss einer gut unterrichteten Quelle soll im ehemaligen Migrosgebäude an der Landenbergstrasse (gehört der Pensionskasse der Migros) eine Dennerfiliale einziehen.

DennerTitel

Der Röschibachplatz entwickelt sich sichtbar zum gewünschten Dorfzentrum. Mit dem Bankomaten im Bahnhof (Ab August 2012) ist die Infrastruktur komplett.




Zu Gast im Wipkinger Künstlerhaus

Grossartige – poetische Hommage von Telewipkingen

Video: Raffael Koller

httpv://youtu.be/wO-0ZDQcpes




Zürich heizt!

Am Samstag 4. Februar 2012 waren es -14 Grad in der Stadt

Ein Blick von Wipkingen im Zeitraffer auf die Zürcher 2000 Watt Gesellschaft…

httpv://youtu.be/9R9idkTv1SA




Verzögerungen beim Swissmll Turm

Beim geplanten Swissmill-Turm kommts zu Verzögerungen: Das Baugesuch für den 118 Meter hohen Silo, das vor fast sechs Monaten öffentlich aufgelegen war, ist bei der Stadt immer noch hängig.

Artikel im 20Minuten…




Unser Bahnhöfli wächst über sich hinaus

Der Wipkinger Bahnhof bekommt ein Stockwerk mehr. Im Frühling 2012 beginnen die Umbauarbeiten und im November 2012 sollen sie abgeschlossen sein.

Titel Aufstockung

Legende

 

Im Jahre 1932 wurde der lang ersehnte Bahnhof Wipkingen eröffnet. Immer wieder vom Abriss bedroht, hat er eine bewegte Geschichte hinter sich. Heute ist unser Bahnhöfli, zusammen mit dem benachbarten Restaurant Nordbrücke, als identitätsstiftendes Element von Wipkingen nicht mehr wegzudenken. Nun soll er bald ein Stockwerk mehr bekommen.

Aufstockung Montage

Legende 2

 

 

 

 

 

 

 

Perspektive von der Nordbrücke: nach dem Umbau wird der Bahnhof ca. so hoch wie das Nordbrüggli sein.

Ausserdem erhält der Bahnhof nun den lang ersehnten (ZKB-) Bankomat sowie ein zusätzliches Ladenlokal. Der Vorplatz wird dem samstäglichen Gemüsemarkt zur Verfügung stehen, der bis jetzt den Aussenbereich des Nordbrüggli am Röschibachplatz in Anspruch nahm.

Geschichte

Im Jahre 1932 wurde der lang ersehnte Bahnhof Wipkingen eröffnet. Immer wieder vom Abriss bedroht, hat er eine bewegte Geschichte hinter sich. Heute ist unser Bahnhöfli, zusammen mit dem benachbarten Restaurant Nordbrücke, als identitätsstiftendes Element von Wipkingen nicht mehr wegzudenken. Nun soll er bald ein Stockwerk mehr bekommen.

Lange haben die Wipkinger für ihren Bahnhof gekämpft

Als 1856 die neue Eisenbahnstrecke von Zürich nach Winterthur eröffnet wurde, war Wipkingen noch ein Bauerndörfchen, das ca. 800 Einwohner zählte. Lange wälzten sich die Dampflokomotiven mitten durchs Quartier – vom HB ohne Halt bis Oerlikon. Von Beginn an kämpften die Gemeinde und später auch der 1859 gegründete Quartierverein (damals noch «Gemeinnützige Gesellschaft Wipkingen GGW») für einen Bahnhof in Wipkingen. Erst 70 Jahre später ging der lang gehegte Wunsch in Erfüllung. Mit einer Unterschriftensammlung im Jahre 1925 kam die Sache endlich ins Rollen. Sieben Jahre später hatten die Wipkinger ihren Bahnhof. Und der war von Beginn an ein Kassenschlager. Mitten in einem klassischen Arbeiterquartier gelegen, erlang er für den Berufsverkehr sofort grosse Bedeutung. 1938 lag der Wipkinger Bahnhof von über 700 SBB-Bahnhöfen beim Verkauf von Streckenabonnementen auf Platz 3 (hinter Zürich HB und Winterthur).

Ein architektonisch seltenes Exemplar

Auch kunstgeschichtlich ist der Bahnhof interessant. Er gilt als ein seltener Vertreter des «Neuen Bauens» in der Bahnarchitektur. Elemente dieses architektonischen Stils findet man im SBB-Netz sonst nur noch an den Bahnhöfen Wädenswil und Flüelen. Typische Merkmale dieser modernen Bauweise, wie man sie am Wipkinger Bahnhof findet, sind u.a. der kubusförmige Bau, die ornamentlosen, glatten Flächen der Fassaden, das liegende Format der Fenster sowie die asymmetrische Nordfassade.

25 Jahre «tote Hose»

Trotz seiner Besonderheit und seiner Bedeutung fürs Quartier währte das Glück nicht allzu lange.
1972 wurde der Bahnhof von der SBB zur «unbedienten Haltestelle» degradiert, was er bis 1997 blieb. Die 1993 ins Leben gerufene IG Bahnhof Wipkingen schaffte es schliesslich, den Bahnhof wieder zu beleben. Mit der Gründung und dem Einzug der Firma Bahnhofreisebüro Wipkingen werden seit 1997 wieder Billette, Abos und Reisen verkauft.

Und wieder droht der Abriss

Wiederum dauerte der Frieden nicht lange. 2002 wurde das Bahnhofsgebäude sowie das Restaurant Nordbrücke aus dem Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte entlassen und vom Verwaltungsgericht zum Abriss freigegeben. Gegen massiven Widerstand der Quartierbevölkerung planten die SBB zusammen mit der Stadt ein «modernes Quartierzentrum» sowie den Bau eines massiven Hochhauses anstelle von Restaurant und Bahnhofsgebäude.

Der Bahnhof ist gerettet und wird sogar grösser

Doch zum Glück kam alles anders. Die Hochhaus-Pläne verliefen im Sande. 2010 erwarb schliesslich Urs Räbsamen, schon damals Besitzer des «Nordbrüggli », den Wipkinger Bahnhof. Dieser nimmt nun den «sanften» Umbau des Gebäudes in Angriff.
Zwar steht es heute nicht mehr unter Denkmalschutz und könnte somit beliebig verändert werden. Der neue Bauherr ergänzt den Bahnhof jedoch lediglich um ein Stockwerk. Der alte Stil soll dabei weitestgehend erhalten bleiben (siehe auch Titelfoto).
Die beiden oberen Stockwerke werden als Wohnraum zur Verfügung stehen. Die beiden unteren Etagen sollen für das Quartier sinnvoll genutzt werden können. Zu hoffen ist, dass das von der Schliessung bedrohte Reisebüro noch zu retten ist. Ausserdem erhält der Bahnhof nun den lang ersehnten (ZKB-) Bankomat sowie ein zusätzliches Ladenlokal. Der Vorplatz wird dem samstäglichen Gemüsemarkt zur Verfügung stehen, der bis jetzt den Aussenbereich des Nordbrüggli am Röschibachplatz in Anspruch nahm.

Carolin Bernardelli, Quartierverein Wipkingen
(Quellen: Wipkingen – vom Dorf zum Quartier, Martin Bürlimann, Kurt Gammeter, Wibichinga Verlag 2006; Plauderein über Alt-Wipkingen, Emil Siegfried, 1942; Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung, Hochbauamt der Stadt Zürich, Büro für Denkmalpflege, 2002)



801 Unterschriften für Fussgängerstreifen am Rosengarten

Acht Organisationen und Parteien aus dem Kreis 10 der Stadt Zürich* haben heute gemeinsam die Petition für Fussgängerstreifen am Rosengarten der Staatskanzlei des Kantons Zürich übergeben. 801 Personen haben die Petition unterzeichnet. Die Unterschriften wurden in nur einem Monat gesammelt. Die stattliche Anzahl an Unterschriften zeigt, wie wichtig die Fussgängerstreifen am Rosengarten für die Quartierbevölkerung sind. Die Petition verlangt, dass der Regierungsrat des Kantons Zürich die bereits im Juli 2010 vom Gemeinderat der Stadt Zürich beschlossenen Fussgängerstreifen am Rosengarten endlich bewilligt. Der Gemeinderat hatte damals den Stadtrat beauftragt, ein Projekt auszuarbeiten, das zwei neue Fussgängerstreifen mit Lichtsignalanlagen in der Rosengartenstrasse auf der Höhe Wibich- bzw. Nordstrasse beinhaltet.

 

In den Medien war im August 2012 zu lesen, dass das kantonale Amt für Verkehr Bedenken gegen die Fussgängerstreifen hegt. Damit werden sowohl die Anliegen der betroffenen Quartiere als auch des Gemeinderats der Stadt Zürich übergangen. Das Projekt für die Fussgängerstreifen am Rosengarten liegt seit 10 Jahren in der Schublade – was muss noch alles passieren, damit das Projekt endlich umgesetzt wird?

 

Die Unterzeichnenden der Petition verlangen, dass der Kanton das Anliegen fachlich wohlwollend prüft und die Fussgängerstreifen doch noch bewilligt. Seit 40 Jahren leiden die Quartiere entlang der Rosengartenstrasse/Westtangente massiv unter Lärm, Dreck, Staub. Zudem zerschneiden die bis zu 5-spurigen stark befahrenen Staatsstrassen das Quartier Wipkingen in zwei vollständig getrennte Teile. Die Fussgängerstreifen sind eine einfache Massnahme, um die Lebensqualität im Quartier zu verbessern und die getrennten Quartiere wieder zu verbinden. Eine gemeinsame Studie von Stadt und Kanton Zürich hat zudem ergeben, dass die Fussgängerstreifen keinen Einfluss auf die Autoverkehrskapazität an der Rosengartenstrasse haben.

 

*Die acht Organisationen sind: Alternative Liste (AL), EVP Kreisgruppe 6/10, GLP Kreis 6/10, Grüne Kreis 6/10, IG Pro Letten, IG Westtangente Plus, SP Zürich 10, umverkehR




Neue Website: Mit frischem Wind ins neue Jahr

Vielleicht mögen Sie sich noch erinnern… Die “alte” Website des Quartiervereins kam im klassischen und etwas starren 90er Design daher und der direkte Austausch mit den Leserinnen und Lesern war nur sehr beschränkt möglich. Diese Seite ist von heute an Geschichte. An dieser Stelle einen ganz grossen Dank an Beni Weder, der die Vorgänger-Website viele Jahre lang im Alleingang betrieben und sehr viel Arbeit und Herzblut in den Webauftritt des QV Wipkingens gesteckt hat! Um unsere Kommunikationsmöglichkeiten zu erweitern, und besonders um Sie als Quartierbewohnerin und Quartierbewohner daran zu beteiligen, wurde im Verlauf dieses Jahres eine interaktive und schlanke Website erstellt, wie sie wohl kaum ein anderer QV in der Schweiz hat. Nebst aktuellen News, die allesamt kommentierbar sind, finden Sie Bildergalerien über das Quartier und diverse Anlässe, Videos von “Tele Wipkingen”, sowie sämtliche Termine des kommenden Jahres.

Nun liegt der Ball bei Ihnen! Wir freuen uns auf sämtliche Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge, auf Kritik und Komplimente: Einfach direkt unter den News als Kommentar anbringen, auf facebook.com/Wipkingen oder per Email an feedback@wipkingen.net. Falls Sie als Verein oder Projekt des Quartiers in der Sparte “Vereine” aufgeführt werden möchten, melden Sie sich direkt bei unserem Webmaster Patrik Maillard.

Ihr QV Wipkingen

An der Umsetzung beteiligt waren:
– Benjamin Woerlen, Projektbegleitung
– Serge Hardmeier Code Division GmbH, Programmierung
– Büro Format, Design

 




Abbruchobjekt als Kulturwerkstatt und Treffpunkt

Graffitikünstler haben ein altes Haus in Wipkingen kurz vor dem Abbruch in ein Kunstwerk verwandelt – mit Star-Wars-Raum, Hausbar, Spraydosenladen und Skaterrampe.

Arthouse Demolition Installation Dez 8 2012 from soup souper on Vimeo.




Spurgruppe Umgestaltung Röschibachplatz

Präsentation der Resultate der Spurgruppe:
Dienstag 18. Dezember 2012
Zeit: 19 bis 21.00 Uhr
Türöffnung zur Planbesichtigung ab 18.30 Uhr
Ort: Reformiertes Kirchgemeindehaus Wipkingen, Kleiner Saal, 1. Stock
Rosengartenstrasse 1, Zugang via Haupteingang auf der Postterrasse

 




Frisch renovierte Räume für OJA Kreis 6 und Wipkingen

Die Jugendlichen haben wieder einen Platz im Bahnhof Wipkingen. Die OJA Kreis 6 und Wipkingen zieht diese Woche zurück in ihre Räumlichkeiten im Bahnhof Wipkingen.

Von Pia Meier (Artikel im ZüriNord)

Pia Meier «Der Raum hat uns und vor allem den Wipkinger Jugendlichen gefehlt», hält Markus Soliva, Stellenleiter der OJA Kreis 6 und Wipkingen, fest. Das Bedürfnis für einen Raum im Quartier sei gross. Die Wipkinger Jugendlichen hätten mehrfach gefragt, wann der Raum im Bahnhof wieder offen sei. Sie können den Jugendladen nun selber nach ihren Wünschen gestalten. Treffpunkt mit Küche Wegen des Umbaus beziehungsweise der Renovation des Bahnhofs Wipkingen musste die OJA ihre Räumlichkeiten vor den Sommerferien verlassen. Am 1. Dezember zieht sie offiziell wieder ein. «Wir konnten uns mit Inhaber Urs Räbsamen einigen», freut sich Soliva. Der Jugendladen in Wipkingen soll neu vor allem ein Treffpunkt sein, und nicht nur ein Büro wie vorher. Den Jugendlichen stehen auch Computer zur Verfügung. Der Jugendladen Wipkingen soll zudem ein Ort für Gespräche sein. Weiter eignen sich die Räumlichkeiten für kleine Feste und zum Kochen. Für grosse Partys ist der Raum jedoch zu klein. Auch nach dem Umbau ist der Jugendladen quadratmetermässig eigentlich nicht viel grösser als vorher, aber er wirkt so. «Dank der offenen Küche können wir den Raum nun besser nutzen», betont Soliva. Neu könnten dort zum Beispiel Filmabende mit Nachtessen durchgeführt werden. Der Jugendladen im Bahnhof Wipkingen ist immer am Mittwochnachmittag offen, zu anderen Zeiten nach Terminvereinbarung. Er ist betreut.