Landenbergfest 2011

Freitag 1. und Samstag 2. Juli im Landenbergpark

Am ersten Juliwochenende bespielen und betanzen wir den Landenbergpark, sitzen gemütlich im Schatten der Platanen oder schlecken ein Sorbetto. Wiese, Wurst und Wetterglück, ein Musikprogramm gespickt mit Bandperlen, sprungbereite Blasios und eine gut bestückte Bar bilden die Basis für die Sommersause.




Tele Wipkingen

Attilio Zanetti Rhigi ist tot. Der in Wipkingen – in der Siedlung über dem Gleis – und Rom lebende Künstler, starb am Samstag 21. Mai in Zürich im 85. Lebensjahr. Das Portrait über ihn aus dem Jahre 2010.

httpv://youtu.be/fly51_L6ES0

“Die Geometrie ist das älteste Alphabet, lesbar in allen Sprachen, wie Laute, Töne, Musik”.

Seine Kunst ist eine radikale Reduktion auf das Wesentliche. Strenge geometrische Formen, ausgewogen, in sich stabil, aber trotzdem immer in spielerischer Bewegung und räumlich klar definiert. Die kräftigen und oft sehr eindringlichen Farben wirken auf die Betrachter zuweilen irritierend und auch sehr provozierend. AZR entwickelt heute eine von äusseren Einflüssen völlig unabhängige Bildwelt.

Zum virtuellen Museum

 




Aktion Stammtisch Wipkingerpark

Am Samstag 28.05.2011 fand von 15.00 bis 17.30 die Aktion Runder Tisch Wipkingerpark, organisiert von SIP und dem QVW statt. Es wurden erste Massnahmen beschlossen.

Ziel der Aktion war Sensibilisierung der Leute für die Nutzung des Parks.

Hauptpunkte:
– Fahrrad, Fahrverbot, Information
– Hunde, im Park an der Leine zu führen, freilassen verboten
– Grillen, Grillen erlaubt, allerdings darf Wiese oder Park nicht beschädigt werden
– Lärm, ab 22.00 kein Lärm mehr, elektronische Geräte nicht erlaubt, auch tagsüber nicht.

Der Punkt Lärm ist sicher als prioritär anzuschauhen, v.a. betreffend Lärm nach 22.00.

Zusammen mit SIP, Roman Dellsperger, haben wir beschlossen, um die Sensibilisierung weiter voranzutreiben, ein Schild auf der Wiese anzubringen (sinngemäss Respekt, kein Hundescheiss auf der Wiese, etc.) und ein Schild beim überdeckten Bereich Viventa anzubringen (Hinweis Lärm und Nutzung von bis…).

Zusammengefasst – gute Aktion mit Polizei und SIP (MERCI ROMAN), Leute hatten sehr Verständnis für Aktion und fanden es gut, dass informiert wird und nicht bestraft wird. Es war auch einige Anwohner gekommen.

…’Der Park soll genutzt werden und er soll gut genutzt werden, gut im Sinne von respektvoll für den Park, für die Anwohner, fürs GZ, für andere Nutzer des Parks’… Wir scheinen diesbezüglich auf dem richtigen Weg zu sein.

Benjamin Leimgruber, Vorstand QVW

 




Tauschen am Fluss lädt zum “Mai Markt und allerlei mehr

Tauschen am Fluss organisiert den ersten öffentlichen Mai Markt.

Tauschen am Fluss lädt zum “Mai Markt und allerlei mehr Samstag, 28. Mai 2011 von 14 – 20 Uhr im GZ Wipkingen.

Für den Mai Markt im GZ Wipkingen ist ein buntes Programm entstanden.

Nebst dem Markt, Massagekostproben, Musik, Clownereien, FamilienRaum, einem Infostand zu Tauschen am Fluss, ist es möglich, sich inhaltlich mit dem Thema “Tauschen statt kaufen”, auseinander zu setzen.

Bei den Nachmittagsgesprächen mit Heidi Lehner von der Sunflower Foundation geht es um das Thema “Tauschen mit und ohne Geld – und wie wir damit unsere Lebenswelt gestalten”.

Den Abschluss macht das Playback Theater Zürich. Die SchauspielerInnen improvisieren nach Vorgaben des Publikums und bringen das Thema “Tauschen statt Kaufen” auf den Punkt.

Detailprogramm

Wir freuen uns auf euren Besuch am Fluss.

Eine Veranstaltung organisiert von “Tauschen am Fluss”

 

 

 

 

 

 




Schnellster Zürihegel

Quartierausscheidung Wipkingen: Samstag, 14. Mai 2011, 10:15, Sportplatz Hönggerberg. 74 Kinder rannten um die Wette.

Teilnahmeberechtigt waren Mädchen und Knaben der Jahrgänge:1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003 oder jünger.

 

 

 

 

 

Mehr Informationen




Die Stadtfüchse in Wipkingen haben Junge

Am Samstag 7.5.2011 um 10 Uhr morgens gelang es, die jungen “Wilden” zu filmen

Zum Film

O-Ton…

Wildhüter Ernst Nüesch – zuständig für Zürich Nord – über die Stadtfüchse

 

 

 

 

 

 

1200 Stadtfüchse in Zürich
In der Stadt Zürich leben rund 1’200 Stadtfüchse in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bevölkerung. Das mengenmässige und qualitativ hohe Nahrungsangebot zieht sie magisch an. In Wiedikon wurde Test halber der Abfall während sieben Tagen eingesammelt und auf essbares durchsucht. Resultat: Mit der gefundenen Menge könnten sich 372 Füchse 10 Jahre lang ernähren!

 

 

 

 

 

Geschrei in der Nacht (O – Ton)
In den kalten Wintermonaten Dezember und Januar ist Paarungszeit (Ranzzeit). Nachts hört man die Rüden auf der Suche nach einer Fähe schreien. Nach rund 50 Tagen Tragzeit bringt die Fähe ihre Jungen zur Welt je besser das Nahrungsangebot, desto mehr Junge wirft sie.

 

 

 

 

 

 

 

Anfang Juni scheucht sie ihre Jungen aus dem Bau. Dann ist wieder nächtelanges Geschrei hörbar und die Beschwerden der Quartierbewohner nehmen zu. Rund 200 Reklamationen gehen bei den städtischen Wildhütern pro Jahr ein.

 

 

 

 

 

 

Fütterung grosses Problem
Ein grosses Problem stellt die Fütterung der Füchse durch die Bewohner dar. Der Fuchs ist ein Wildtier und sollte unbedingt NICHT gefüttert werden. Die zahmen Füchse sind nämlich das grosse Problem. Nüesch: “Haben sie die natürliche Angst vor dem Menschen verloren, so beissen sie auch einmal zu”. Rund drei bis vier Fuchsbisse zählt man in der Stadt Zürich pro Jahr.

 

 

 

 

 

 

 

300 Füchse überfahren
Natürliche Feinde haben unsere Stadtfüchse keine mehr. Ihr grösster Feind ist der Verkehr. Rund 300 Füchse werden jährlich überfahren.

Fuchsjagd
Die Stadt Zürich ist ein Wildschongebiet. Von Februar bis Ende Juni ist Schonzeit für die Füchse. Während der andern Jahreszeit können zahme Problemfüchse gefangen werden. Dabei wird eine Kastenfalle benutzt.

Der richtige Köder
Grösste Schwierigkeit für den Wildhüter ist es herauszufinden, auf welchen Köder der Fuchs anspricht. Im Wald ist es einfach: Ein Stück angekohlte Cervelat aus einem Grillfeuer wirkt meistens. Schwieriger wird es, in der Nähe der Siedlungen den richtigen Köder zu finden – manchmal wirkt Katzenfutter – weil sich der Fuchs gewohnt ist, es aus Futternäpfen, die vor Haustüren herumstehen zu essen.

 

 

 

 

 

Katzen und Füchse
Katzen und Füchse gehen einander aus dem Wege. Jeder Fuchs weiss, dass Katzen kratzbürtige Wesen sind und darum macht er einen einen grossen Bogen um sie.

Fuchsspuren
Die Fuchsspur verläuft in einer geraden Linie dem so genannten Fuchspass.

 

 

 

 

 

 

Füchse sind Gewohnheitstiere
Füchse gehen immer am selben Ort durch. Nacht für Nacht durchstreifen die Fähen auf Nahrungssuche ihr relativ kleines Revier .

 

 

 

 

 

Rüden wandern weiter
Die Rüden durchstreifen auf ihren Zügen mehrere Reviere von Fähen und Reviere anderer Rüden.

Tollwut ausgerottet
Seit den 70 er Jahren des letzen Jahrhunderts ist die Tollwut bei den Füchsen ausgerottet. Ein Problem stellt jedoch der mit dem Kot des Fuchses auf den Menschen übertragbare Fuchsbandwurm dar.

Fuchskot kann gefährlich sein
Der Fuchs kotet gerne auf Erhöhungen. Sein Kot erkennt man an den zu einer Spitze laufenden Enden. Findet man Fuchskot im Garten, so sollte man ihn mit einem Robidogsack auflesen und entsorgen. Anschliessend sollte man unbedingt die Hände gut waschen.

 

 

 

 

 

 

Kälteresistente Fuchsbandwurm Eier
Die Eier des Fuchsbandwurm können Temperaturen bis minus 60 Grad überstehen! Temperaturen über 60 Grad überleben sie hingegen nicht. Gekochtes Gartengemüse stellt darum keine Gefahr für den Menschen dar. Trotzdem ist Vorsicht angebracht. Rund 3 -4 Personen erkranken in der Schweiz pro Jahr an Fuchsbandwurm. Die Diagnose ist schwierig, weil die Inkubationszeit bis 15 Jahre betragen kann. Der Bandwurm befällt die Leber und die Betroffenen müssen mit massiven Einschränkungen ihrer Lebensqualität leben.

Nicht jeder Fuchs hat den Bandwurm
Nur jeder dritte Fuchs ist Träger des Bandwurms und – zum Glück für den Menschen – nur einer von 1’000 Füchsen sondert lebende Eier in seinem Kot aus.

 

 

 

 

 

 

Übertragung durch Mäuse
Der Bandwurm wird durch Mäuse auf den Fuchs übertragen. Je mehr Mäuse ein Stadtfuchs fängt und isst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er mit dem Bandwurm infiziert wird.

Befall schwankt je nach Lebensraum
Da das Nahrungsangebot in den Siedlungen gross ist, frisst der Stadtfuchs weniger Mäuse als im Wald. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Füchse im Üetlibergwald zu 54 % mit dem Bandwurm befallen sind, Füchse rund um den Hauptbahnhof jedoch nur zu 19 %.

Eisfuchs

 

 

 

 

 

 

Im schwachen Eis des Katzensee eingebrochener Fuchs.

Fuchsdichte in Stadtmitte grösser
Die Fuchsdichte nimmt mit der Nähe zur Stadt zu. Das grosse Nahrungsangebot zieht die Füchse aus den Wälder an. Wir werden also mit den Füchsen leben müssen – irgendwann begegnen wir den Füchse auch an der Bahnhofstrasse.

Appell des Wildhüters: Vermeiden wir Abfall
Eindämmen können wir die Fuchswanderung nur, wenn das Nahrungsangebot kleiner wird:
– Vermeidung von Abfall
– KEIN Katzenfutter vor den Türen
– NICHT füttern!
– Decken der Komposthaufen




Aktion Stammtisch Wipkingerpark

Freitag, 27.05.2011 von 21 bis 24 Uhr, Samstag, 28.05.2011 von 14 bis 18 Uhr, mitten auf der Wiese

Eine gemeinsame Standaktion vom Runden Tisch Wipkingerpark.

Immer wieder treten Nutzungskonflikte im Park auf, da die Anlage besonders in der warmen Jahreszeit sehr belebt und beliebt ist. Emissionen wie Lärm, Abfall, Grill oder Hundekot als wiederkehrende Probleme strapazieren die friedliche Benützung des Wipkingerparks und/oder die Koexistenz mit der Nachbarschaft.

Einladung




WipInfo April – Juni 2011

Quartierverein
Sunil Mann gewinnt den Zürcher Krimipreis 2010
Das Speich Areal – neues Bauvorhaben in Wipkingen

Soziale Dienste Zürich
Meldet sich jemand freiwillig?

Offene Jugendarbeit Zürich
Party-Zeit für 6. Klässler

Hallo NachbarIn
«Ergänzende Modelle zum Geldsystem ausprobieren» Tauschen am Fluss als Experimentier-Raum

Quartierseiten/Quartieragenda

WipInfo




Polizei erwischte den Schläger von Wipkingen

Die Kantonspolizei konnte einen Mann überführen, der Mitte Februar zwei Personen niedergeschlagen und einen davon schwer verletzt hatte. Die beiden späteren Opfer wollten mitten in der Nacht an der Landenbergstrasse einen Streit zwischen dem Mann und einer Frau verbal schlichten. Dieser liess sich nicht beruhigen, sondern schlug die Vermittler nieder und flüchtete. Wie die Kantonspolizei mitteilte, verhaftete sie Anfang April einen 22-jährigen, der die Tat nun gestanden hat. Eines seiner Opfer liegt nach wie vor im Spital.




151. Generalversammlung des Quartiervereins Wipkingen

63 stimmberechtige Mitglieder nahmen an der jährlichen Generalversammlung vom 8. April 2011 in der Caffeteria im Pflegezentrum Käferberg teil.

Hier geht es zur Präsentation.

Hier geht es zum Protokoll der 150. Sitzung.




Neues Cafi in Wipkingen

Am Dienstag 22. März 2011 eröffnete das Café des Amis an der Nordstrasse 88 • 8037 Zürich und wurde förmlich überrannt.

Bericht im Tages Anzeiger