Schatten im unteren Letten? Swissmill will (zu) hoch hinaus!

Gründungsversammlung der Interessensgemeinschaft „ IG Unterer Letten“ 1. Juli um 19 Uhr im GZ Wipkingen

Nun organisiert sich der Widerstand gegen das megalomane Projekt. Anwohner, Flussbadbesucher und Quartierbewohner gründen eine Interessengemeinschaft (IG) um sich gemeinsam für den Erhalt der Besonnung unserer schönen Flussbadi stark zu machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab 16 Uhr liegt die Badi Unterer Letten im Schatten.

Drei mal so hoch wie jetzt soll der neue Swissmill-Silo an der Limmat werden. Mit 118 Meter Höhe wird er fast so hoch wie der Primetower und überragt den ganzen Wipkinger Hügel.

 

 

 

 

Vor unseren Wohnungen steht ein fensterloser, riesiger Betonturm!

Braucht es einen Silo mitten in der Stadt? Muss er so hoch sein? Gibt es Alternativen?

Öffentliche Gründungsversammlung der Interessensgemeinschaft „ IG Unterer Letten“ 1. Juli um 19 Uhr im GZ Wipkingen

Es sind alle Interessierte herzliche eingeladen!

– Information über das Projekt
– Information zur geplanten IG durch den Quartierverein
– Gründung der IG Kontakt und Anmeldung unter:

IG-Unterer-Letten@gmx.ch und auf facebook: IG Unterer Letten

Flyer

 




Wipkingen bekommt seinen Bahnhof!

Die SBB verkauft den Bahnhof Wipkingen an Urs Räbsamen, den Besitzer des benachbarten Restaurant “Nordbrücke”.

Jetzt ist es definitiv! Die SBB überträgt die Eigentumsrechte am Bahnhof Wipkingen am 5. Juli 2010 an den Besitzer des Restaurants Nordbrücke, Urs Räbsamen.

Der Quartierverein Wipkingen ist erleichtert. Die SBB hat zu Gunsten des Quartiernutzens entschieden! Wir haben zwar nicht das finanziell stärkste Angebot abgeliefert, aber unbestritten jenes mit der besten Quartierverträglichkeit.

Wir danken den Verantwortlichen der SBB im Namen der Quartierbevölkerung!!!

Planung:

Die Bahnhof Wipkingen Reisebüro AG zieht in den ersten Stock und ist ebenerdig vom Röschibachplatz her zugänglich. Der Quartierverein Wipkingen erwirbt per sofort 10 % des Aktienkapitals der AG und sichert damit mit den im Quartier ansässigen Initiatoren und Aktionären die langfristige Zukunft der umsatzstarken Unternehmung (4 Mio/Jahr). Damit wird sichergestellt, dass unser Bahnhof bedient bleibt.

Raum für Quartiernutzung
Im freiwerdenden Untergeschoss entsteht Raum für einen Quartiertreffpunkt. Die Nutzung soll möglichst für alle Interessierten möglich sein.

Bankomat im Bahnhof!
Die ZKB richtet im Bahnhofsgebäude einen Bankomat ein. Das entspricht einem langjährigen Bedürfnis aller WipkingerInnen. Es fehlt uns nur noch ein Züri WC.

Zwischen Bahnhof und Rest. Nordbrücke entsteht ein überdeckter Marktplatz!
Der Gemüsebauer bietet sein Sortiment neu zwischen dem Gebäude des Bahnhofs und dem Rest. Nordbrücke an.

Platz für die Gartenrestaurantbesucher
Das Gartenrestaurant im Nordbrüggli ist permanent für die Bevölkerung nutzbar.

Der Quartierverein ist überglückllich, dass an seiner Piazzetta, eine quartierverträgliche Lösung möglich geworden ist!

 

Artikel im Tagesanzeiger:

Urs Räbsamen kauft auch den Bahnhof Wipkingen

Von Georg Gindely. Tagesanzeiger 23.6.2010

Der Bauingenieur, dem schon das benachbarte Restaurant Nordbrücke gehört, will im Bahnhof einen Jugendtreff eröffnen. Der Quartierverein ist begeistert.

 

 

 

 

 

 

Vor drei Jahren hat Bauingenieur Urs Räbsamen das Restaurant Nordbrücke am Röschibachplatz gekauft. Nun hat er laut seinen Angaben auch den Zuschlag für den benachbarten Bahnhof Wipkingen erhalten.

Der Verkauf soll Anfang Juli abgewickelt werden. Die SBB, die das ehemalige Bahnhofsgebäude Anfang März zum Verkauf ausgeschrieben hatten, wollen sich erst nach Vertragsabschluss äussern.

Der Quartierverein Wipkingen, der ursprünglich selbst mitbieten wollte, ist mit dem Entscheid sehr zufrieden. «Wir sind den SBB sehr dankbar», sagt Quartiervereinspräsident Beni Weder. Die Bundesbahnen hätten sich nicht für das finanziell lukrativste, sondern für das quartierverträglichste Angebot entschieden.

Räbsamen hat zusammen mit dem Verein und der IG Wipkingen ein Nutzungskonzept für den ehemaligen Bahnhof ausgearbeitet. Es sieht vor, dass die AG Bahnhofreisebüro Wipkingen, die heute im Erdgeschoss eingemietet ist, in die erste Etage umzieht. Damit würde im Parterre Platz frei für die Einrichtung eines Treffpunkts für Oberstufenschüler, der Wipkingen bis jetzt fehlt. Laut Weder laufen diesbezüglich bereits Verhandlungen mit dem Gemeinschaftszentrum Wipkingen, das den Treff betreiben soll. Die bereits jetzt eingemietete Offene Jugendarbeit kann im Bahnhof bleiben.

Die Ideen des Quartiervereins überzeugten

Weiter wird ein ZKB-Bancomat ins Gebäude integriert. Im Raum zwischen dem Bahnhof und dem «Nordbrüggli» will Räbsamen die Trennmauern entfernen und damit Platz schaffen für den Wipkinger Wochenmarkt, der im Moment jeweils samstags vor dem Restaurant statt findet. Des Schaukasten, in dem der Quartierverein auf seine Veranstaltungen hinweist, wird durch einen LCD-Bildschirm ersetzt.

«Unsere Vision, dass sich der Röschibachplatz zu einer Piazetta italienischen Vorbilds entwickelt, wird immer mehr Realität», sagt Weder. Diesen Sommer richtet der Quartierverein zum zweiten Mal eine Pétanque-Bahn ein. Eben habe der Stadtrat die Bewilligung für den Betrieb erteilt – von Juli bis September.

Urs Räbsamen freut sich über den Zuschlag für den Bahnhof. Er könne den Kauf günstig finanzieren, weshalb er nicht auf eine Maximalrendite angewiesen sei. «Die Ideen des Quartiervereins haben mich überzeugt.» Mit der Entwicklung des Restaurants Nordbrücke in den letzten drei Jahren ist er sehr zufrieden. «Es läuft viel besser als erwartet.»

Geschichte

Der Bahnhof – eine Riesenchance für Wipkingen

Der Bahnhof Wipkingen steht zum Verkauf. Das ist die Chance, den schönen Röschibachplatz als Dorfzentrum für die nächsten Generationen zu sichern. An der Schaltstelle steht die SBB.

Für rund 1 Million bzw. dem Meistbietenden steht der Bahnhof Wipkingen zum Verkauf. Das Gebäude in die Jahre gekommen, ist aber ein Zeitzeuge des «Neuen Bauens» (wie Schulhaus Waidhalde und ref. Kirchgemeindehaus). Städtebaulich also eine kleine Trouvaille, wenn ein kleines Face-Lifting vorgenommen würde.

 

 

 

 

 

 

 

Quartierverein Wipkingen will den «Röschi» sichern
Der Quartierverein hat keine Million. Aber die Adolf Walder Stiftung (Wohltäter von Wipkingen, verstorben 1955) verfügt über einen ansehnlichen Kapitalstock. Gespräche im Stiftungsrat laufen: Ziel ist es, den Bahnhof für Wipkingen zu kaufen. Damit könnte er gezielt für Quartierzwecke zur Verfügung stehen: Sitzungssaal, Jugendtreff, Reisebüro etc. Die Wipkinger/innen hätten etwas «Boden-Ständiges» in der Hand und das Kapital der Stiftung würde sich nicht weiter durch die Inflation entwerten.

Hochhäuser wären vom Tisch
Damit würde der Röschibachplatz endgültig der Spekulation entzogen. Er ist der letzte Platz in Wipkingen, der ein bisschen Dorfgefühl gibt und war in den letzten Jahren vom Bauboom arg bedroht. Nur dank dem Zufall und des Engagements von Urs Räbsamen (neuer Eigentümer von Café Bar Nordbrücke) ist uns ein grosser Betonklotz erspart geblieben. Die SBB hat hier das letzte Wort, und wir hoffen inständig, dass die Quartierfreundlichkeit stärker ist als das Profitdenken.

Vorgeschichte Bahnhof Wipkingen

Die Wipkinger mussten wie Löwen für ihren Bahnhof kämpfen. 1856 wurden die Schienen durch unser Quartier gelegt – ohne Halt bis Oerlikon! Die Dampflokis hätten an der Steigung kaum wieder anfahren können. Alle Gesuche für einen Bahnhof scheiterten.

Um 1920 begann die Elektrifizierung der Eisenbahnen. Jetzt wurden die Wipkinger wieder vorstellig – ebenfalls ohne Erfolg. Erst eine Unterschriftensammlung und der politische Druck des Quartiervereins brachten die Sache ins Rollen.

1932 – endlich war er da. Und wie: der Bahnhof Wipkingen lag 1939 mit 17’000 verkauften Abonnenten schweizweit auf dem 3. Rang (hinter Winterthur und HB). Allerdings spielten sich die Hauptfrequenzen vor allem zwischen HB und Wipkingen ab – für die SBB wenig interessant. Ab den 70-er Jahren schloss sie die Schalter und liess einen unbedienten Bahnhof zurück. Dank der IG Bahnhof Wipkingen sind seit 1997 die Schalter wieder offen – das Reisebüro ist finanziell gesund und ein wichtiger Dienstleister für die Bevölkerung.

 




Baubewilligung für die Pétanquebahn

Die Baubewilligung für die Pétanquebahn auf dem Röschibachplatz ist eingetroffen!

Neu: Drei Monate: Juli bis Ende September.

Der Quartierverein Wipkingen hat vom Amt für Baubewilligungen einen positiven Entscheid erhalten. Er darf die Pétanquebahn dieses Jahr nun drei Monate lang – nämlich von Juli bis Ende September – aufbauen und betreiben. Der Aufbau findet anfangs Juli statt, so dass noch vor den Sommerferien gespielt werden kann. Die Pétanquekugeln zum Spielen können wiederum gratis im Restaurant Nordbrücke ausgeliehen werden. Die Benützung der Bahn ist von morgens 08:00 bis Abends 22:00 möglich.

Regeln

Auf der Bildstrecke sind Impressionen von 2009.




Referendum gegen Swissmill Silo formell zustande gekommen

Die Abstimmung wird voraussichtlich am 13. Februar 2011 stattfinden.

Die Stimmregisterzentrale der Stadt Zürich hat von den eingereichten 4111 Unterschriften 2164 Unterschriften geprüft und davon wurden 2’086 Unterschriften für gültig erklärt (es werden nur so viele Unterschriften bis zum Zustandekommen überprüft).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Referendum gegen den privaten Gestaltungsplan Swissmill, Zürich Aussersihl, ist somit zustande gekommen. Der Stadtrat wird an seiner Sitzung vom 10. November 2010 Kenntnis vom Zustandekommen nehmen. Die Abstimmung in der Stadt Zürich wird voraussichtlich am 13. Februar 2011 stattfinden.

 

 

 




Public Viewing: WM Finalübertragung auf Grossleinwand auf dem Röschibachplatz bewilligt!

Der Quartierverein Wipkingen hat von der Stadt Zürich die Bewilligung erhalten, den Final der Fussballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika am Sonntag 11. Juli 2010 ab 20:30 live auf Grossleinwand zu zeigen. Zum 150 Jahr Jubiläum des Quartiervereins offeriert dies der QVW allen grossen und kleinen WipkingerInnen.

 

 

 

 

 

 

 

Auf ein grosses Fussballfest auf unserer Piazza!




Wipkinger Openair am 26. Juni 2010 im Wipkingerpark

Programm:

15:00 Open Mic
16:00 Boredom Laughs Alone
17:15 Ian Constable
18:45 Bondaa & Sille
20:00 Tim und Puma Mimi
21:30 Knackeboul
23:00 Fiji

Sponsor:

 

 




Der Vorstoss zur Limmatwelle steht für die Sitzung vom 23. Juni auf der Traktandenliste des Gemeinderates von Zürich.

Die Chancen stehen gut, dass der Gemeinderat am kommenden Mittwoch auch tatsächlich darüber entscheidet.

Geschichte

Limmatwave bald in Wipkingen?

20.8.2007 Quartierverein Wipkingen, Daniela Saxer, Ressort Verkehr / Städtebau

An der GV des Quartiervereins (QV) Wipkingen vom 23.März 2007 haben die Initianten des Projektes Limmatwave kurz über das Vorhaben „stehende Welle“ in Wipkingen informiert und sich bereit erklärt, für weitere Fragen und Diskussionen zur Verfügung zu stehen. Diese Chance hat der Quartierverein genutzt und Daniela Saxer hat sich umfassend über das Vorhaben informiert. Dies einerseits über die sehr ausführliche und Informationsreiche Internetseite www.limmatwave.ch und andererseits in einem Fragekatalog, welcher den Initianten zugestellt wurde. Hier einen Auszug zu den wichtigsten Fragen.

Technik
QV: Wie funktioniert der beschriebene Ballon, der die Welle erzeugt, genau? Von wo aus wird der Vorgang des Auffüllens gesteuert und wie wird gesichert, dass keine unbefugten Personen den Vorgang auslösen?
Verein Stehende Welle (VSW): Die Wellenkonstruktion ist inspiriert von der Schlauchwehrtechnik, die in Nordeuropa für z.B. künstliche Dämme oft zum Einsatz kommt. Stell Dir vor, am Flussgrund ist ein überdimensionaler linearer Veloschlauch mit einem Durchmesser von ca. 1m befestigt. Dieser liegt Flach am Boden, und kann bei Bedarf mit Luft oder Wasser aufgepumpt werden. Es entsteht ein Hindernis, über welches das Wasser fliessen muss und dadurch wird ein Wellental, eine sogenannte „Stehende Welle“ gebildet, in welchem man mit einem Kajak oder Surfbrett surfen kann. Ganz zentral an unserer Idee ist diese Flexibilität, dass nur zu gewissen Zeiten, die Welle hochgefahren wird. Für die Steuerung wird idealerweise ein kleiner abschliessbarer Raum (max. 5m2) benötigt, denkbar wäre aber auch ein verschliessbarer Aussenwandkasten direkt am Wasser gelegen. Der Aufpumpvorgang resp. Entleerungsvorgang dauert je nach Wasserstand ca. 20 – 40 Minuten.

Standort
QV: Auf der homepage www.limmatwave.ch ist unter Aktuelles am 20.02.06 die Bremgarten-Welle erwähnt. Gibt es diese Welle noch immer? Falls ja, muss man nicht wie erwähnt „tausende von Kilometern“ fliegen, um zu einer Übungswelle zu kommen.
VSW: Die Welle in Bremgarten wurde im Februar 2006 auf Eigeninitiative und grösstenteils durch private Gelder umgestaltet und saniert. Einige Leute sagen, es sei nicht mehr so gut wie vorher. Fact ist, dass die Welle immer noch sehr beliebt ist und stark frequentiert wird. An jedem Nachmittag ist Anstehen angesagt.

Tourismusattraktion vs. langweilige Sportanlage
QV: Das Projekt wird auf der homepage und im Infomaterial einmal als „langweilige Sportanlage“, analog einem Tennisplatz, beschrieben und dann wieder als Tourismusattraktion und Aufwertung der Stadt Zürich. Man kann diese beiden Umschreibungen sehr schlecht unter einem Hut zusammenbringen, scheinen sie doch diametral auseinander zu liegen. Was ist die stehende Welle nun wirklich?
VSW: Surfen ist eine dynamische, sehr naturverbunden Sportart, die leider durch die Medien und viele Filme nach wie vor mit vielen falschen Vorurteilen (laute Musik, Drogen, etc.) belastet ist. Wir planen eine „langweilige“ Trainingsanlage und keinen lauten Eventort. Natürlich wäre Zürich eine der ersten Städte, die eine solche Welle anbieten kann, was vielleicht im internationalen Konkurrenzkampf um die attraktivste Stadt nützen würde.

Zubringerverkehr
QV: Zusätzlicher Verkehr, im Gegensatz zu ein paar zusätzlichen Jauchzer aus dem Wasser, ist im Quartier definitiv nicht erwünscht. Es ist in der Tat so, dass der Letten gut mit dem ÖV erschlossen ist. Dies wird aber dennoch viele Personen nicht davon abhalten, mit dem Auto zu kommen. Aus Sicht des QVs wäre es daher sinnvoll, dass auf dem „Sportplatz“, nur das vom Verein gestellte Gerät benutzt werden darf. Man ist Vereinsmitglied, trägt sich für die Nutzung via sms, Internet etc, ein und benutzt die vorhandenen Geräte. Des Weiteren muss der Verein Stehende Welle aktiv darauf hinweisen, dass es keine Parkierungsmöglichkeiten gibt und ausdrücklich mit dem ÖV angereist werden soll. Dennoch ist bezüglich Verkehr eine gewisse Skepsis vorhanden.
VSW: Beim letztjährigen Aufruf zur Demo auf der Limmat haben wir alle Teilnehmenden (200!) aufgefordert, mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen, was fast ausnahmslos eingehalten wurde. Die für diese Sportart benötigten modernen Sportgeräte (Rodeokajak und Flusssurfbrett) sind ca. 180 cm lang und nur 3-8 kg leicht, also etwa so lang wie ein paar Ski und problemlos im Tram, Bus oder S-Bahn transportierbar. Viele Leute denken bei „Surfbrettern“ immer noch an die 25 kg Riesen-Gurken aus den 80er Jahren.
Idealerweise möchten wir aber anbieten, dass in der Nähe die Sportgeräte eingelagert werden können und auch solche vermieten. Anzustreben wäre also Platz für die Lagerung der Bretter, Umkleideraum mit Duschen, Steuerungsraum. Es funktioniert aber auch weniger luxuriös.

Entstehender Energieverlust beim ewz-Letten
QV: Der auf der homepage erwähnte Enerigeverlust scheint nicht besonders gravierend zu sein. Wenn dafür ein dutzend Personen pro Woche nicht nach Bremgarten oder München fahren um die dortigen Wellen zu benutzen, müsste sich das rein theoretisch die Waage halten. Wie stellt sich das ewz zu dieser Problematik und was sind Lösungsansätze?
VSW: In diesem Zusammenhang haben wir dem ewz vor kurzem einen Massnahmenplan vorgelegt. Diesbezügliche Informationen möchten wir noch nicht detailliert weiterkommunizieren, da das Thema noch Gegenstand der Verhandlungen ist. Sobald das Konzept zur Veröffentlichung bereit steht, werden wir natürlich umgehend informieren. Jedenfalls sind wir überzeugt eine nachhaltige Lösung bereitstellen zu können, die eine stark positive Vorbild-Wirkung hinsichtlich dem nachhaltigem Umgang mit unseren Ressourcen beinhaltet.

Fazit
Die abschliessende Begehung mit den Initianten hat den Quartierverein überzeugen mögen, dass das Projekt professionell und gut durchdacht aufgegleist ist. Ziel der Initianten ist es, den idealen Standort beim ewz als sportliches Übungsgelände zu nutzen. Dabei kann keine Rede sein von einem weiteren Festplatz mit Barbetrieb und Musik bis in die späten Nachtstunden. Die Initianten betonen immer wieder, dass Surfen nicht immer gleich laute Musik der Beach Boys und viel Lärm bedeuten muss. Die Übungsanlage soll ähnlich einem Tennisplatz z.B. via ASVZ betrieben und vermietet werden. Und um in den Genuss der Welle zu kommen, müssen die Benutzer Mitglieder des Vereins Stehende Welle sein. Somit kann die Nutzung und besser kontrolliert und allenfalls gesteuert werden.
Der Standort selbst direkt hinter dem ewz-Gebäude ist heute eine Brachfläche welche am morgen die Jogger immer wieder mit herumliegenden Spritzen und Kondomen ärgert. Dass sich junge, sportliche Leute sich an einem solchen Ort vermehrt aufhalten werden, sollte die Nachbarschaft wenig stören, denn damit besteht die Chance die Zahl der „ungebetenen Gäste“ zu reduzieren.
Knacknuss bleibt aber der Zugangsverkehr. Der QV möchte mit der neuen Sportanlage keinen zusätzlichen Autoverkehr ins so oder so schon verkehrsgeplagte Wipkingen bringen, zumal auch keine Parkplätze vorhanden sind. Die Initianten selbst betonen, dass auch sie keinen zusätzlichen Autoverkehr generieren möchten. Die Lage beim ewz ist aber unter anderem auch daher so interessant, als der Ort sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen ist. Die Vereinsmitglieder werden aktiv dazu angehalten, den ÖV zu benutzen. Des weiteren arbeiten die Initianten zur Zeit intensiv den Nachhaltigkeitsplan aus. Wir sind gespannt!

Wichtige Daten:
18. August Wellen-Demo um 13.00 auf der Limmat. Kanuten/Kayaker und Surfer paddeln gemeinsam von der Quaibrücke bis zum Platzspitzwehr.
Datum folgt: Die Initianten stellen sich vor Ort den Fragen der Nachbarschaft. Interessierte, Skeptische oder Besorgte Wipkinger sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung ihre Fragen loszuwerden, zu diskutieren und sich den Standort anzusehen.

www.limmatwave.ch




Festival der Talente

Am Samstag, 26. Juni 2010 feiern wir im GZ Wipkingen mit einem Festival die Talente im Quartier. Es wird ein farbiges und fröhliches Fest für Klein und Gross. Die WipkingerInnen erhalten eine Plattform für ihre Talente und teilen diese mit Allen. Dadurch wird es ein Festival für jedes Budget. Ausser das Essen und Trinken wird alles gratis angeboten.

Programm

Festivalpartner und Sponsoren:
Quartierverein Wipkingen,
Gemeinschaftszentrum Wipkingen,
Sozialzentrum Hönggerstrasse,
Nachbarschaftshilfe Wipkingen,
Sunflower Foundation,
Netzwerk Tauschen am Fluss,
Ev.-ref. Kirchgemeinde Wipkingen,
ZKB Wipkingen,
Interreg,
OJA Wipkingen,
Migros Kulturprozent,
BEP, Baugenossenschaft des eidgenösschischen Personals

 




Töggelichasten Tschutti WM in Wipkingen

Wir spielen die Quartier-WM mit 32 Mannschaften – wie echt! Zuerst die Gruppenspiele, dann das Achtel-Finale, das Viertel- und Halb-Finale und das Spiel um den Platz 3 und zum Höhepunkt das grosse Finale! 10 Spieldaten, 7 Orte.

Am ersten Spieltag, 28. Mai 2010, werden alle 32 Mannschaften ausgelost. Jede Mannschaft erhält die ersten drei Spieldaten durch die Jury.

 

 

 

 

 

 

Organisator:
BN Graphics GmbH
Nordstrasse 230
8037 Zürich
Telefon 043 255 00 55
info@bngraphics.ch

Eigene Tschuttibildli zum sammeln und tauschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Quartierverein Wipkingen mit 30 % mehr Mitgliedern!

Die gratis Verteilung unseres 150 Jahr Jubiläumswaidblick an alle 9500 Wipkinger Haushalte hat uns 212 Neu-Mitglieder beschert.

Der Quartierverein zählt 2010 nun neu 902 Mitglieder (2009: 690 – entspricht fast 10% aller Wipkinger Haushalte). Zudem haben zahlreiche Wipkinger und Wipkingerinnen grosszügig den Mitgliederbeitrag aufgerundet oder uns eine Spende zukommen lassen. So kamen rund 4’200 Fr. zusammen! Ganz herzlichen Dank!

Wir freuen uns über die grosszügige Unterstützung und die breite Verankerung des Quartiervereins in der Quartierbevölkerung. Viele haben uns ermutigt, so weiterzumachen – das erfüllt uns mit ein bisschen Stolz und verleiht uns grosse Genugtuung für die freiwillige Arbeit des QVW zum Wohle der Lebensqualität im Quartier.! MERCI!

 

 

 

 

Das neue Logo ab 2010.




Sanierung der Nordstrasse im Bereich Bahnbrücke.

Die Einsprachen des QVW wurden berücksichtigt und der Stadtrat genehmigt die neue Planung.

Der stark frequentierte Fussgängerstreifen zwischen dem Restaurant Nordbrüggli und dem Coop bleibt erhalten:

 

 

 

 

 

 

 

Ursprünglich sah die Planung vor, eine Doppelhaltestelle für die Busse zu bauen. Dies hätte bedeutet, dass der Fussgängerstreifen aufgehoben worden wäre:

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bushaltestelle wird in der neuen Planung so verkürzt, dass er bleiben kann.