Petanquebahn auf dem Röschibachplatz

Vom 1. September bis zum 28. September kann man auf dem Röschibachplatz Petanque spielen. Petanquekugeln verleiht das Restaurant Nordbrücke gratis.

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Der Aufbau fand wie geplant statt. Am Samstag 29. August 2009 bauten 7 Leute während 11 Stunden eine gerade Fläche auf den Röschibachplatz. Am Montag wurde 10 cm Mergel eingebracht und Sand eingestreut. Am 1. September feierten wir die Eröffnung.




Vernehmlassung zum Leitbild Seebecken

Der Quartierverein Wipkingen wurde eingeladen an der Vernehmlassung teilzunehmen und schlägt vor, dass im Zusammenhang mit dem Leitbild und Strategie Seebecken die Baudirektion des Kantons Zürich und die Stadt Zürich ebenfalls ein Leitbild und eine Strategie für den Flussraum Limmat und Sihl erarbeitet.

Der See und seine Ufer sind für Zürich von unschätzbarem Wert. Viele Menschen nutzen das Wasser als Erholungsraum, verschiedene Bauten säumen die Ufer. Stadt und Kanton wollen die Entwicklung beim See nicht dem Zufall überlassen. Sie haben deshalb gemeinsam ein Leitbild und eine Strategie für das Seebecken der Stadt Zürich erarbeitet.

Das Leitbild geht bis Sommer 2009 in die Vernehmlassung. Die Umsetzung erfolgt anschliessend durch ein Gremium von Stadt und Kanton.

Stellungnahme des Quartiervereins Wipkingen




Waidhaldefest: Sieger des Talentwettbewerbs

Waidhaldefest 2009 : Sieger des Talentwettbewerbes: Lukas Leonhard – mit Mueterliebi

Der Sieger des Talentwettbewerbes Waidhaldeschulhaus – Lukas Leonhard – Live am Waidhaldefäscht 2009 vertont und rapt seine Lebensgeschichte. Unglaubliche Geschichte – unglaublicher Text!

httpv://youtu.be/d5u836sE05Q

 




WipInfo für Juli August September 2009

Das Wipinfo ist eine Gemeinschaftsproduktion des Gemeinschaftszentrum Wipkingen, des Sozialzentrums des Kreises 10, der OJA Wipkingen und des Quartierverein Wipkingen. Es erscheint vierteljährlich und wird an alle Haushaltungen in Wipkingen gratis verteilt.

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Geheimnis um den Verlauf des Röschibachs gelüftet

Das wollten wir schon lange wissen. Immerhin gibt es einen Platz, eine Strasse und einen Steig, welche sich mit diesem Namen schmücken.

An dieser Stelle herzlichen Dank an Katharina Deuber, Cash – TV Moderatorin / Redaktorin und Martin Bürliman, Co – Autor des Buches “Wipkingen / Vom Dorf zum Quartier”, für das spontane Mitmachen.

Bericht auf Tele Wipkingen:

httpv://youtu.be/yc9Kd5D0HCM




Landenbergfest am 12. und 13 Juni

Bunt und lebhaft ging es an diesem Wochenende auf dem Landenbergfest zu. Schon am Nachmittag trafen sich jung und alt zu Kaffee und Kuchen im Landenbergpark. Die Kinder konnten sich im Blasio-Hüpfbecken austoben, mit Kletterseil gesichert Kisten in schwindelerregende Höhen bauen oder beim Kinderflohmarkt mitmachen. Portraitmalen gab es für alle die wollten und vor allem am Abend noch mehr kulinarische Köstlichkeiten. Die Nächte gehörten dann eher dem „erwachsenen“ Publikum, welches sich bei Wein und Bier dem Sound diverser Bands, dem Anblick einer Feuershow oder dem Spiel auf der Hüpfburg hingeben konnte.

Das Landenbergfest fand vor ca. 25 Jahren zum ersten Mal statt, um die damals eingeführten Wohnstrassen rund um den Landenbergpark einzuweihen. Heute wie ehemals wird das alljährliche Fest von Familien organisiert, die rund um den Park wohnen. Der heutige Verein „Landenbergfest“ setzt sich aus ungefähr 12 Mitgliedern zusammen, die das Fest seit 2003 organisieren. Sie kennen sich seit vielen Jahren und manche waren sogar schon als Kinder dabei, als das Fest noch von ihren Eltern veranstaltet wurde. Profit machen die Veranstalter mit ihrer Party nicht. Mit dem Verkauf von Speisen und Getränken und der Unterstützung einiger Wipkinger Sponsoren lässt sich das Fest finanzieren.

So haben sich die engagierten Helfer auch in diesem Jahr ganz besonders über das traumhaft sommerliche Wetter gefreut, welches natürlich um so mehr Besucher auf das beliebte Quartierfest lockt.

Video auf Tele Wipkingen:

httpv://youtu.be/OArCoyLGOnQ

 




Wipkingen verzeichnet einige Teilerfolge

Einmal im Jahr besucht der Stadtrat ein Quartier, und dieses Jahr war Wipkingen an der Reihe. Das Quartier nutzte die Gelegenheit, seine Anliegen vorzubringen.

Züri Nord, Roger Suter

Der Spaziergang unter Ausschluss der Öffentlichkeit führte laut Quartiervereinspräsident Beni Weder «durch sämtliche fünf Wipkinger Klimazonen»: Nach Kafi, Gipfeli und Aussicht in der «Neuen Waid» versprach der Stadtrat – von dem lediglich Kathrin Martelli fehlte -, dass die geplante Überbauung Tiechestrasse nicht die maximal zulässige Höhe erreichen und die Aussicht verstellen werde.

Im Waidhaldeschulhaus kam dann die Jugend zu Wort: Zusammen mit der offenen Jugendarbeit (OJA) hatten die Sek-A-Klassen von Alex Fässler und Susanne Fricker im Vorfeld die Themen Verkehr, Schule, Alkohol und Drogen, Freizeit und Sicherheit diskutiert, daraus den Bedarf der Jugendlichen abgeleitet und diesen auf Plakaten festgehalten. Die Nervosität war zwar spürbar, als die Jugendlichen dem Stadtrat das Resultat präsentierten, doch meisterten sie ihren Auftrag souverän.

Bericht der Offen Jugendarbeit OJA Wipkingen

Im Gegenzug gaben alle Ratsmitglieder kurze Statements ab: Lauber erklärte, dass die seit Jahren gewünschten Garderobenkästchen nicht vergessen, sondern in Planung sind und insgesamt fast fünf Millionen Franken kosten. Applaus erntete Tiefbauvorsteherin Ruth Genner mit dem Beschluss des Stadtrates, auf der vielbefahrenen Rosengarten Strasse Fussgängerstreifen aufzumalen und Ampeln aufzustellen. Auf der Terrasse der reformierten Kirche gelobte der Rat, die Idee einer Teilüberdeckung der Bucheggstrasse in sein Beruhigungsprojekt einfliessen zu lassen.

Stadtplan nicht mehr imWeg

Gegen elf Uhr trafen die Stadträte dann am Röschibachplatz ein und wurde im Restaurant Nordbrücke mit einem Apero empfangen. Begleitend erläuterten Quartierbewohner die Probleme, aber auch die Erfolge und Visionen für ihr eigentliches Quartierzentrum.

Auf die Plus-Seite gehört der Fortbestand des «Nordbrügglis», an dessen Stelle mal ein Hochaus geplant war. Auch die private Bahnhofreisebüro Wipkingen AG verkauft im laut SBB nicht mehr notwendigerweise bedienten Bahnhof jedes Jahr für 4,4 Millionen Franken Zugreisen und wirkt mit seinen langen Öffnungszeiten dem Vandalismus entgegen.

Der Wipkinger Landschaftsarchitekt Ueli Müller stellte zudem seine Idee vor, den Röschibachplatz tatsächlich platt zu machen und Weder ergänzte, dass der QV im Winter probehalber ein Eisfeld und im Sommer eine Petanquepiste draufbauen würde, um die Vorteile eines ebenen Platzes zu zeigen.

Hier nicht erwähnt, aber ebenfalls erfreulich ist die Demontage einiger Pfosten bei der Bushaltestelle beim Ein- und Aussteigen behinderten, und einer Stele mit einem neuen, beleuchteten Stadtplan, die an Quartierfesten jeweils der mobilen Bühne im Weg gestanden wäre.

Die Mauer bleibt

Weniger erfreut ist man im Quartier über die Mauer, welche den an sich schönen kleinen Park über dem Bahneinschnitt vom Trottoir an der Nordstrasse trennt. «Man hat uns seinerzeit eine breite Treppe versprochen», so Barbara Schürz, die nebenan ein Optikergeschäft betreibt. Auch das Gartenrestaurant bliebe so zu oft unentdeckt. Und allmonatlich seien städtische Angestellte mit dem Entfernen von Sprayereien an der Wand beschäftigt.

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An der Mauer, die den hübschen Park von der Nordstrasse trennt, stören sich nicht nur die Wipkinger, sondern auch die Stadträte (links Martin Waser, rechts Andres Türler). Verhindern konnten sie beide nicht, zum Missfallen von QV-Aktuarin Ursula Wild (hinten). Foto: Roger Suter

Stadtrat Andres Türler bedauerte zwar die Situation, bezeichnete sie aber als unveränderbar: «Es ging damals um Statik und um Geld», erklärte er. «Wir haben für eine bessere Lösung gekämpft wie die Löwen, aber es hat nichts gebracht.» Erreicht habe man immerhin die Treppe von der Brücke zum Bahnhof hinunter – allerdings auf Privatgrund, finanziert von Privaten.

Erste Erfolge am Rosengarten

Vom Apero gesättigt bewegte sich die Schar anschliessend weiter zum Landenbergpark (wo man ein paar dunkle Ecken auslichten könnte), zum Kirchgemeindehaus an der Rosengartenstrasse (wo der Transitverkehr der Lastwagen bereits abgenommen hat), durch die Unterführung (die man eigentlich schliessen sollte – schliesslich gibt es fürs Pinkeln Züri-WC) in den Wipkingerpark und ins benachbarte Gemeinschaftszentrum, wo man zu Mittag ass und noch rund eineinhalb Stunden weiterdiskutierte.




Der Stadtrat von Zürich in Wipkingen

Der grosse Bildbericht des Quartiervereins von Markus Geiger, Text und Peter Isler, Bilder.

Der Stadtrat von Zürich in Wipkingen

Wipkingen 11. Juni 2009

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Ein aussergewöhnlicher Tag für Wipkingen: Stadtpräsidentin Corine Mauch stattete mit dem gesamten Stadtrat (ohne Kathrin Martelli) Wipkingen einen Besuch ab. Dabei waren auch Stadtschreiber André Kuy und Rechtskonsulent Peter Saile. Der gastgebende Quartierverein benützte die Gelegenheit, dem Stadtrat neben schönen Aussichten auch kritische Punkte und Probleme im Quartier nahe zu bringen.

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Hoch über den Dächern unseres Quartiers, auf dem Aussichtspunkt Waid, begrüsste QV-Präsident Beni Weder die Stadtpräsidentin, die Stadträtinnen und Stadträte zu einem „Tag im Leben von Wipkingen“. Beni Weder und seine Crew führten die Gäste aus dem Stadthaus auf einer interessanten Tour zu Fuss von den Höhen bis in die Niederungen des Quartiers.

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„Wipkinger Masoalahalle“

Zwei Drittel des 17 500 Quadratmeter grossen Geländes an der Tièchestrasse werden an einen gemeinnützigen, der Rest an einen privaten Investor verkauft. Geplant ist der Neubau einer Wohnsiedlung; die aus den frühen fünfziger Jahren stammenden Personalhäuser des Waidspitals werden abgebrochen. Von Seiten des Quartiervereins gestellte Fragen zur Lage und Gebäudehöhe der geplanten Häuser beantwortete der Stadtrat damit, dass von der Strasse her der Blick auf die Stadt durch die Gebäude nicht verstellt werde.

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Das Durchwandern des Grüngürtels an der Tièchestrasse – der Volksmund spricht von der „Wipkinger Masoalahalle“ – ist ein Geheimtip für Erholungssuchende. Querfeldein geht’s durch die üppige Natur mit Wiesen, Buschwerk und Bäumen – kaum zu glauben, dass man sich in greifbarer Nähe zur Stadt befindet. Die hier noch reichlich vorhandene Flora und Fauna muss teilweise dem Neubau weichen, wird aber, wie vom Stadtrat versichert, an anderer Stelle ersetzt werden.

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Unterhalb der reformierten Kirche liegt das ehemalige Wasserwerk. Für dieses Gelände präsentierte der Quartierverein dem Stadtrat die Vision, mittels Einhausung der Strasse zwei kleine Parks miteinander zu verbinden.

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Jugendliche sehen ihr Quartier

Schülerinnen und Schüler der 2. Sek. im Schulhaus Waidhalde präsentierten dem Stadtrat ihre Sicht des Quartiers mit Positiv- und Negativpunkten.

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Im allgemeinen fühlen sich die Jugendlichen im Quartier sicher; Angstgefühle kämen aber zuweilen in den zahlreichen Unterführungen auf. Was fehle, sei ein Platz für ungestörte Treffs.

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Stadträtin Esther Maurer machte auf die Jugendpolitik aufmerksam. In deren Mittelpunkt stehe die Schaffung von Freiräumen für Jugendliche, die Sicherheit sowie – mit Blick auf die Zukunft – die Möglichkeit, nach der Schule einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu finden. Zudem sei es ihr ein sicherheitspolitisches Anliegen, Unterführungen aufzuheben, wo immer dies möglich sei.

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Toleranz – eine gegenseitige Sache

Mit dem Freizeitangebot sind die Jugendlichen zufrieden. Die vielen Events und auch die Badi machten Spass, sind sich alle einig. Im Sommer wäre jedoch eine Wiese mit Grillplatz nicht schlecht, meinte ein Schüler. Negativ beurteilen sie die fehlende Toleranz einzelner Erwachsener. Stadtrat Martin Waser hielt dazu fest, dass zahlreiche Erwachsene Angst vor Jugendlichen hätten, vor allem wenn diese in Gruppen aufträten. Er rief zu gegenseitiger Toleranz und dem Abbau von Vorurteilen auf.

Mitsprache mit Grenzen

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Die Schüler fühlen sich durch den Schülerrat und die Offene Jugendarbeit OJA gut ins Quartierleben integriert. Innerhalb der Schule bemängeln sie die fehlende Mitsprache namentlich bei Umbauten. Es sei positiv, dass sich die Schüler auch hier einbringen möchten, so Stadtrat Gerold Lauber.

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Es gelte jedoch zu berücksichtigen, dass die Planung mit dem Zeithorizont 2025 langfristig ausgerichtet sei und bei den Mitteln an Grenzen stosse. Als Beispiel dafür nannte er die Summe von 5 Mio. Fr. So viel müsse aufgewendet werden, damit jedem Schüler und jeder Schülerin in allen 120 Schulhäusern der Stadt ein eigener Spind zur Verfügung gestellt werden könne.

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Alkohol und Drogen bereiteten im Schulhaus Waidhalde keine grossen Probleme, hiess es von Seiten der Schulleitung. Es gebe genügend kompetente Ansprechpersonen im Bereich Suchtprävention. Lehrpersonen, Schüler und Stadtrat waren sich einig, dass der Themenkreis Sucht in erster Linie eine Sache der Eigenverantwortung ist.

Autos statt Rosen und Gärten

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Punkto Verkehr loben die Schüler die zahlreichen Velostreifen und 30-km-Zonen. Negativ fällt – natürlich – die Rosengartenstrasse auf. Die Jugendlichen stören sich an den durch Abgase verschmutzten Häusern und plädieren für die Einführung einer Strassengebühr, um den Verkehr zu minimieren.

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Stadträtin Ruth Genner ist saubere Luft ein grosses Anliegen, sie zeigt sich offen für alle Massnahmen, die zu einer Verminderung des Durchgangsverkehrs auf der Rosengartenstrasse führen.

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Stadtrat Andres Türler kennt als „alter Wipkinger“ die Verkehrsprobleme im Quartier, die mit der Zerschneidung Wipkingens durch die Westtangente entstanden sind. 75’000 Fahrzeuge rollten tagtäglich durch die Rosengartenstrasse, gab er zu bedenken.

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Für Stadtpräsidentin Corine Mauch steht die Rosengartenstrasse weit oben auf der Problemliste. Sie sicherte dem Quartierverein den Willen des Stadtrates zu, bei der Lösung des Verkehrsproblems nach Möglichkeit Hand zu bieten, denn die Strasse sei ein „Elend für das ganze Quartier“. Stadträtin Genner möchte so bald wie möglich zwei Fussgängerstreifen über die Rosengartenstrasse legen, die mit Verkehrsampeln gesichert werden. Sie ist mit dem Kanton diesbezüglich im Gespräch.

Vision ebener Röschibachplatz

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Während der Röschibachplatz heute eher als Ausweitung des Strassenraums empfunden wird, reifen Ideen, den Platz auszuebnen und so zu gestalten, dass er dem schon vorhandenen Leben eine Art von Quartierbühne sein kann, frei nach der Devise „sehen und gesehen werden“.

Mit Blick auf das 150-Jahr-Jubiläum des Quartiervereins soll der Platz nächsten Winter in eine Eisbahn verwandelt werden, im Sommer wird eine 12 x 4 m grosse Petanque-Bahn aufgestellt. Stadträtin Ruth Genner freute sich über die Ideen, die sie gerne im Tiefbauamt prüfen lasse.

Endstation für den Bahnhof Wipkingen?

Der Bahnhof Wipkingen, 1932 im Bauhaus-Stil von Stadt und Kanton Zürich erbaut, ist heute als SBB-Station unbedient, beherbergt jedoch das Reisebüro AG Wipkingen. Der Dienstleistungsbetrieb erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 4,4 Mio. Fr. und sorgt darüber hinaus für die soziale Kontrolle rund um den stillgelegten Bahnhof. Das Schicksal des Hauses ist ungewiss, wollen es doch die SBB an den Meistbietenden verkaufen. Der Quartierverein setzt sich dafür ein, das Gebäude in den öffentlichen Besitz zurückzuführen und sucht dazu die Zusammenarbeit mit der IG Bahnhof, der Stadt und den SBB.

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Rund um das Restaurant Nordbrücke, nach der Renovation das Schmuckstück am Platz, bieten weitere Problemzonen Stoff für Gespräche und Wünsche:

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Der Aufgang zum Platz beim Restaurant Liston (hier wäre eine breite Treppe nützlicher) und der Landenbergpark (eine Auslichtung des Gehölzes ist wünschenswert, um dunkle Ecken und damit eine drohende Szenebildung zu vermeiden).

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Etwas weiter entfernt, am Wipkingerplatz, befindet sich – unglücklich placiert – der einzige Postomat im Quartier. Mindestens ein weiterer Automat (z.B. bei der Poststelle an der Scheffelstrasse) sei das, was sich viele Kunden wünschten, gab der QV dem Stadtrat mit auf den Weg.

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Soziokulturelles Zentrum

Der Rundgang endete beim GZ Wipkingen. Dort wird noch in diesem Jahr der beim Gemeinschaftszentrum der Limmat entlang angelegte Wipkingerpark fertig gestaltet sein.

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Die Anlage erfüllt gemäss GZ-Co-Leiter Karl Guyer und GZ-Co-Leiterin Cornelia Schwendener die Funktion eines soziokulturellen Zentrums mit viel Grün in einem immer stärker mit Bauten verdichteten Raum. Die bereits jetzt schon rege Benützung des Parks bringt Nebeneffekte in Form von nächtlichem Lärm oder Liegenlassen von Abfällen mit sich. Ein runder Tisch mit den zuständigen Quartierverantwortlichen und Behörden geht diese Probleme an. Als Treffpunkt für Gross und Klein ist das GZ Wipkingen mit seinem vor 55 Jahren weltweit ersten Robinsonspielplatz und dem neu gestalteten Kinderbauernhof (mit Ziegen, Kaninchen, Wollschweinen) ein Anziehungspunkt im Quartier. Ein Treffpunkt, der sich mit den laufend ändernden Bedürfnissen der Gesellschaft wandelt, weiterentwickelt und erneuert.

Text Markus Geiger
Fotos Peter Isler

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Gemeinsames Mittagessen im Saal des GZ Wipkingen.

Alt-Stadtpräsident Thomas Wagner begründete 1982 die Tradition, nach welcher der Stadtrat alljährlich ein Zürcher Quartier besucht. Letztmals war dies in Wipkingen 1990 unter dem damaligen Stadtpräsidenten Josef Estermann der Fall. Andres Türler, heute als Stadtrat Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, amtete damals noch als Quartiervereinspräsident von Wipkingen.




Flohmarkt „Röschibachplatz“

Bei traumhaftem Wetter fand am Samstag, 13. Juni, der erste Flohmarkt dieses Sommers auf dem Röschibachplatz statt.

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Trotz „Konkurrenz“-Flohmärkten im Schulhaus Waidhalde und auf dem Landenbergfest war der Markt auf dem Röschibachplatz gut besucht.

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Schon am frühen Morgen rangelten sich die ersten Verkäufer um die besten Schattenplätze. In entspannter Atmosphäre konnten die Besucher so manches Schätzchen aus dem kunterbunten Angebot ergattern.

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Entlastungsroute gefordert

Die Kantonsrätliche Kommission Planung Bau fordert mit einer Motion den Bau einer Entlastungsroute zur Rosengartenstrasse in Zürich – für 300 bis 400 Millionen.

Nach 37 Jahren Streit zwischen Stadt und Kanton um die Lösung der Verkehrsprobleme an der Rosengartenstrasse soll nun nach dem Willen der Kommission der Kanton die Federführung bei der Lösungsfindung übernehmen. Falls die Motion im Kantonsrat eine Mehrheit findet, kann in spätestens zwei Jahren mit einem Projekt gerechnet werden.

Der Quartierverein Wipkingen appelliert an alle Politikerinnen und Politiker des Gemeinderates, des Stadtrates der Stadt Zürich und an die Kantonsrätinnen und Kantonsräte des Standes Zürichs, sich für konsensfähige Lösung am Rosengarten einzusetzen. Wir möchten nun endlich einen Lichtblick am Horizont sehen!

Motion

Artikel vom 22.5.2009 im Tagesanzeiger




Simultan-Schach gegen Malaria!

Am Samstag, 6. Juni, von 14 Uhr bis ca. 18 Uhr, spielt Marco Gähler im Gemeinschaftszentrum Wipkingen, Breitensteinstr 19a, ein Simultan-Schach gegen 20 Personen. Schachpartner gesucht!

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Auskünfte und Anmeldung bis Freitag 5. Juni per E-Mail oder Telefon:
Familie Gähler
Telefon 044/272 68 44
claudia.gaehler@gmx.ch

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