Flussbadi Unterer Letten wird saniert

Die Flussbadi Unterer Letten wird saniert, nachdem vor zwei Jahren noch die Schliessung diskutiert wurde und der Quartierverein sich dagegen vehement gewehrt hatte.

Die bald hundertjährige Flussbadi Unterer Letten in Zürich Wipkingen wird für 2,3 Millionen Franken saniert. Der Stadtrat hat am Mittwoch die nötigen Mittel bewilligt. Die Badi ist während der Saison geöffnet.

Innen und aussen neu hergerichtet wird die Frauengarderobe aus den 1950-er Jahren. Der Kiosk aus dem Jahr 1910 wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, wie es in einer Mitteilung der städtischen Informationsstelle heisst.

Die Bauarbeiten erfolgen zwischen September 2005 und April 2006, der Badebetrieb ist also nicht beeinträchtigt. Die 2,3 Millionen Franken teilen sich auf gebundene Ausgaben von 2,1 Millionen und einen Objektkredit von 180 000 Franken.

Der 1909 vom Architekten Friedrich Fissler erbaute Untere Letten ist eine sehr beliebte Badi. In der Saison 2004 wurden 80 000 Badegäste gezählt. Neben dem Badebetrieb finden auch immer wieder kulturelle Veranstaltungen statt. (sda/nim)

Exkurs zum Erbauer der Aufbahrungshalle, Friedrich Fissler

(siehe dazu auch Daniel Kurz in „Das öffentliche Bauwesen in Zürich, Kleine Schriften zur Zürcher Denkmalpflege, Heft 7, Zürich und Egg 2000“)

  • Geb. 1875 in Pfortsheim.
  • 1882 Umsiedlung der Familie Fissler in die Schweiz.
  • Arch. Studium an der ETH bei Alfred Fr. Bluntschli 1895-1899.
  • 1901 Eintritt in die königlich Württenbergische Domänendirektion (Hochschulbauten, Beamtenwohnungen und Lungensanatorium im Schwarzwald).
  • 1906, Telegramm des Vaters: Adjunktenstelle im HBA erhalten, gratuliere! (23 Bewerber, nach Ausscheidung von Ingenieuren und anderen Ungeeigneten vier in der engeren Wahl).
  • Krankheit von Stadtbaumeister Geiser.
  • 1907 wird Friedrich Fissler zu seinem Nachfolger bestimmt.
  • Das HBA funktionierte damals wie ein grosses Architekturbüro, zuerst im Postgebäude, dann in der Meise (Grossraumbüro) und ab 1919 im Guhlschen Amtshaus IV.
  • Zeit der Hochkonjunktur und des geänderten Hygienebewusstseins.
  • Wichtige Infrastrukturbauten sind in Planung: Schulen, Bäder, öffentliche Bedürfnisanstalten, Tramwartehallen und der Schlachthof.
  • Nicht nur das HBA baut in dieser Zeit: ETH, Universität, Kunsthaus, Bezirksgebäude, ZB, Güterbahnhof, SBB Werkstätten und Depots werden jedoch von anderen Bauträgern ausgeführt.
  • Fissler als Schatten von Guhl, Guhl baut die Amtshäuser und ist einflussreiches Mitglied des Baukollegiums und in wichtigen Kommissionen.
  • Mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges werden die Grossbauten zurückgestellt, das HBA schrumpft.
  • 1919 Nichtwiederwahl von Friedrich Fissler, davor Probleme mit Untergebenen und mit Adjunkt Korrodi welcher das Hochbauinspektorat mit Hilfe von Bauvorstand Klöti vom Hochbauamt herauslösen kann.

„Die Bauten der Ära Fissler zeugen von einer Zeit als in den städtischen Kassen kein Mangel herrschte. Grosszügigkeit äussert sich in allem: … nicht zuletzt in der künstlerischen Ausstattung mit Malereien, ornamentalen und figürlichen Bildhauerarbeiten. Die Würdigung von Person und Werk Friedrich Fisslers bleibt .. im Widerspruch verhaftet. Seine Ära ist aber als eine Periode der stilistischen und funktionellen Innovationen, als Pionierphase des künstlerischen Städtebaus und des sozialen Wohnungsbaus von grosser und bleibender Bedeutung …“




Dä schnällscht Zürihegel

Am Samstag den 21. Mai 2005 fanden die Wipkinger Quartierausscheidungen für dä schnällscht Zürichegel 05 auf dem Sportplatz Hönggerberg statt.

Am 21. Mai 2005 fand auf dem Hönggerberg der legendäre «Zürihegel» statt. Dank der grossen Unterstützung des Turnvereins Höngg und der guten Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Höngg konnte unsere Quartierausscheidung reibungslos durchgeführt werden. Es liefen 95 Kids für Wipkingen, um sich einen Qualifikationsplatz auf dem Utogrund zu ergattern. Die 11 Stafetten – vor allem aus dem Schulhaus Waidhalde – wurden von ihren Lehrer/innen tatkräftig unterstützt.

D’ Waidhaldefritze, die lähmschte Socke, d’Nitros gaben alles.

Der Quartierverein dankt dem Turnverein Höngg für die super Zusammenarbeit und allen Helfern des Quartiers Wipkingen und Höngg.

 




Der neue Amperesteg über die Limmat

Der zweite und letzte Teil ist auf die Verankerung gehievt.

Einweihung am 5. Juli 2005!

Wir freuen uns auf unsere neue Velo- und Fussgängebrücke nach Züri West!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

17. Mai 2005

Europas grösser Raupenkran mit einer Nutzlast von 450 Tonnen hat den zweiten und letzten Teil des neuen Amperesteges auf die Seite von Züri West gehievt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Jetzt werden die Schweissverbindungen von der ersten zur zweiten Brückenhälfte über der Limmat erstellt. Anschliessend folgen die restlichen Stahlbauarbeiten (Korrosionsschutz fertig stellen, etc).

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Gleichzeitig beginnt die Krandemontage und Aufräumarbeiten des Stahlbauers. Die Fertigstellungsarbeiten des Baumeisters: Brückenplatte betonieren, Abdichtung und Brückenbelag einbringen sowie Deckbelagseinbau in den Anschlussbereichen folgen anschliessend. Durch die unerwarteten Schwierigkeiten sind die Arbeiten rund drei Tage gegenüber dem Terminplan in Verzug geraten. Trotzdem geht man heute davon aus, dass die feierliche Einweihung am 5. Juli 05 stattfinden kann.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Limmat abwärts wird weiterhin am Steg gebaut, um Züri West an die neue Brücke anzuschliessen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

 

12. Mai 2005

Die Limmatbrücke ist zum Teil montiert.

steg1    steg2

steg3    steg4

steg5     steg6

steg7     steg8

 

9. Mai 2005

Nun liegt sie da, unsere neue Brücke über die Limmat.

Auf der Breitensteinstrasse ist der neue Amperesteg vom Stahlbauer angeliefert worden. Die Brücke soll, wenn das Wetter mitmacht, am Mittwoch 11. Mai 05 mit dem Kran auf die vorbereiteten Widerlager und den betonierten Pfeiler in der Limmat gelegt werden. Hier sind die Bilder.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA    OLYMPUS DIGITAL CAMERA

 

21. Januar 2005

Das Tiefbauamt der Stadt Zürich hat die Bauarbeiten am 18. Januar 2005 gestartet.

limmatbrueckefotomontageklein

Als Erstes werden die Betonkonstruktion des Widerlagers auf der Seite Tramdepot sowie des Flusspfeilers durch den Baumeister erstellt. Im Mai 2005 wird die im Werk des Stahlbauers vorgefertigte Stahlkonstruktion auf der Seite Amperestrasse angeliefert und mittels Grosskran montiert. Ausserdem wird die Fahrbahnplatte eingezogen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Behinderungen für die Bevölkerung:
Die Arbeiten für den Bau des Flusspfeilers und das Versetzen der Stahlkonstruktion erfolgen ab Seite Amperestrasse. Zu diesem Zweck werden Installationsflächen in der Amperestrasse benötigt. Die Zirkulation des Fuss- und Radverkehrs, sowie die Zufahrt für Anwohnende sind jedoch gewährleistet. Die Brücke soll bereits Mitte Juli 2005 eingeweiht werden.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die Projektleitung liegt beim Tiefbauamt der Stadt Zürich, konkret beim Brückeningenieur Jürg Pfyl. Die Baumeisterarbeiten werden von der Firma Züblin Strabag und die Stahlarbeiten von der Firma Paul Gysin AG durchgeführt. Die örtliche Bauleitung wird von der Firma Ingenieurbüro Bänziger Partner AG wahrgenommen.

 

20. November 2004

Fussweg über die Limmat kann gebaut werden!

Vom Tramdepot Hard in Zürich West soll eine Fuss- und Radwegbrücke über die Limmat zum Wipkingerpark gebaut werden. Für dieses Projekt hat der Stadtrat einen Kredit von 1.91 Millionen Franken bewilligt und zwei Einsprachen abgelehnt (siehe Artikel unten).

Die Bauarbeiten am Widerlager und am Flusspfeiler sollen noch dieses Jahr durchgeführt werden. Die Einweihung der Brücke soll Mitte nächsten Jahres stattfinden. Damit wird Zürich West an die “grüne Lunge” Wipkingerpark und das Gemeinschaftszentrum angebunden. Umgekehrt entsteht die schon lange notwendige attraktive Fussgängerverbindung vom Wipkingerplatz zu Zürich West. Der bisherige Weg unter der düsteren Hardbrücke bleibt somit manchem Spaziergänger erspart!

limmatbrueckeentwurf

Artikel aus der NZZ vom Samstag 4. September 2004

Schwindender Widerstand gegen Wipkinger Brücke Einigung zwischen Stadt und Petitionären

mju. Die geplante Velo- und Fussgängerbrücke beim neu geschaffenen Kattunpark in Wipkingen stiess in den letzten Monaten auf Widerstand. 700 Anwohner unterschrieben eine Petition, in der ein neues Projekt gefordert wurde.

Kürzlich gingen bei der Stadt zudem zwei Rekurse gegen das Projekt ein. Jetzt scheint der Widerstand zu schwinden: Vor kurzem haben sich Stadtrat Martin Waser und die Vertreter der Petitionäre zusammengesetzt, wie Initiant Thomas Held auf Anfrage sagte. Im Gespräch sei deutlich geworden, dass Waser am umstrittenen Projekt festhalten wolle. Um dieses noch zu verhindern, müssten die Petitionäre laut Held darum jetzt Druck aufsetzen. Dazu sei aber niemand bereit:

«Wir geben uns in dieser Sache darum geschlagen», so Held. Mit Stadtrat Waser sei jedoch vereinbart worden, dass künftig über die Gestaltung des Flussraums vermehrt diskutiert werden soll.

Martin Waser bestätigt die Einigung zwischen der Stadt und den Petitionären: «Wir bauen die Brücke, erörtern in Zukunft aber die Planung im Gebiet vermehrt auch öffentlich.»

Er habe an der geplanten Brücke festgehalten, weil es wenig sinnvoll sei, das Projekt ein Jahr nach seiner öffentlichen Vorstellung wieder zu verwerfen. Ausserdem habe der Gemeinderat die 1,5 Millionen Franken für den Übergang auch mit der Absicht bewilligt, dass dieser zügig gebaut werde.

Der Realisierung des Projekts stehen jetzt noch die zwei Rekurse im Weg. Der eine stammt von einer Firma, die befürchtet, dass ihre im Boden verlegten Leitungen durch den Bau tangiert werden könnten. Der zweite Rekurs wurde von der «Zürichparis» AG eingereicht, der Besitzerin der Liegenschaft an der Hardturmstrasse, in der auch die Bar und Buchhandlung Spheres untergebracht ist. Steff Fischer, Vertreter der Eigentümer, will am Rekurs vorerst festhalten. Der Steg sei sinnvoll, man wünsche sich aber eine transparentere Lösung.

Fischer fordert kein neues Projekt. Sein Anliegen sei es, dass die hohen, gelochten Seitenwände transparenter gestaltet werden. Man sei gesprächsbereit; die Chancen des Rekurses sind laut Fischer ohnehin «nicht riesig».

limmatbrueckeklein

Wie es dazu kam

Durch den im Gebiet Escher-Wyss gegenwärtigen Bauboom (Überbauung Limmat-West, Umbau Hardturmstrasse 66/68, Überbauung Kraftwerk, usw.) verlangen die Gemeinderätinnen Monika Spring-Gross (SP) und Katharina Prelicz-Huber (Grüne) einen Fussgängersteg auf der Höhe der Hardturmstrasse 66 über die Limrnat zum Gemeinschaftszentrum Wipkingen.

Der Rat überweist am 06. November 2002 mit 84:29 Stimmen dieses Anliegen. Auf Antrag der CVP und der Grünen, bewilligt der Gemeinderat im Dezember 2002, Fr. 640’000 im Voranschlag 2003, für den Bau dieser Limmatbrücke.

Das Planerteam Ingenieurbüro Bänziger+Bacchetta+Fehlmann aus Zürich mit Architekt Eduard Imhof aus Luzern gewinnt den vom Tiefbauamt durchgeführten Projektwettbewerb.

Das Siegerprojekt «X-TRA» soll im Jahre 2004 für rund 1,5 Mio. Franken gebaut wer den. Diese neue Limmatbrücke wird den Stadtteil Zürich West mit dem Grünraum längs dem rechten Flussufer verbinden.

Diese zwei Stadträume sind sehr unterschiedlich: auf der einen Seite dichte urbane Strukturen, auf der anderen ein parkartiger Raum. Die Brücke wird aus Stahl gebaut. Die Gesamtspannweite des Brückenträgers wird in zwei Felder unterteilt.

Mit dem Verschieben des mittleren Stützpunktes gegen das rechte Limmatufer entsteht in Reaktion auf die Schnittkräfte im Brückenträger eine Massenverschiebung zum dicht bebauten linken Ufer.

Die Brücke springt aus dem verdichteten Stadtgewerbe ins locker bebaute, durchgrünte rechtsufrige Wohnquartier.




Grosse Schmuckbörse im GZ

Samstag, 21. 5. 2005, von 12.00 – 19.00

Sonntag, 22. 5. 2005, von 11.00 – 17.00

 

gzlogo

Breitensteinstrasse 19a, 8037 Zürich, Telefon:01 276 82 80, Fax: 01 271 98 60
E-Mail: gz-wipkingen@gz-zh.ch, Internet: www.gz-zh.ch

im Saal

Gold & Silber, Alt & Neu, Juwelen & Perlen, Edel & Steine, Ethno & Mode, Kitsch & Klunker

An der Schmuckbörse im GZ Wipkingen werden tausend und ein Schmuck der eleganten, sinnlichen, kitschigen und edlen Art angeboten. Die Ware ist neu oder bereits gebraucht, wertvoll oder Ramsch. Gemeinsam ist, dass der ganze Schmuck auf Spenden beruht. Sein Verkauf dient denn auch einem karitativen Zweck: Die Einnahmen der diesjährigen Schmuckbörse im GZ Wipkingen gehen an eine Schule für Nomadenkinder in Osttibet. Organisiert wird die Börse von Anna Leiser. Mitarbeit und Unterstützung erhält sie von tibetanischen Familien. Während der Schmuckbörse wird am Samstag ab 14.00 Uhr tibetanisches Essen angeboten. Das Kafi Tintefisch bleibt am Abend geöffnet!

Wer ausgefallenen, schrägen, edlen, wertvollen Schmuck besitzt und ihn gerne für das Projekt spenden möchte, kann ihn bis Freitag, den 14. Mai im GZ-Sekretariat abgeben! Je mehr Schmuck gespendet wird, desto schöner wird die Börse!

Das GZ freut sich auf rege Beteiligung!

 




Weiter warten auf Geldautomat am Röschibachplatz

Schlechte Nachrichten von der COOP-Bank: weil die Zentrale von COOP Schweiz nur einen Platz in der Tiefgarage zur Verfügung stellen will, hat die COOP-Bank dankend darauf verzichtet, einen (unrentablen und schlecht zugänglichen) Automaten aufzustellen.

Der Quartierverein ist unglücklich über diesen Entscheid und wird weiterhin versuchen, diese Dienstleistung ins Zentrum Wipkingens zu bringen.




Newsletter der OJA Wipkingen vom Mai

Offene Jugendarbeit im Quartier

Newsletter lesen




Neue Linienführung Buslinie 71

Drei mögliche Varianten veröffentlicht

Die VBZ will die Bevölkerung entlang der Linie befragen. Der QV organisiert den Streuwurf des Fragebogens. Rücklauf bereits 580 Bögen!

 

5. März 2005

Der durch den Quartierverein verteilte Fragebogen (2000 Stück) stösst bei den Benutzern der Linie 71 auf grosses Interesse. Bis zum 5. März sind schon über 250 beantwortete Bögen eingegangen. Herzlichen Dank für Ihre aktive Beteiligung. Damit wird sicherlich eine bessere Lösung für die Linienführung gefunden werden können. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Website, sobald erste Auswertungen stattgefunden haben.

 

11. Februar 2005

Die VBZ planen folgende Varianten:

Bisherige Linienführung (schwarz):
Escher-Wyss-Platz – Am Wasser – Tüffenwies. Frequenz: werktags morgens und abends im 15-Min.-Takt. Tagsüber und am Wochenende im 30-Min.-Takt und von 20 Uhr bis 22 Uhr im 24-Min.-Takt.

bus71fragebogenklein

Option 1 (grün):
Verlängerung der Linie 71 ab Wipkinger- platz zum Bhf. Wipkingen mit S-Bahn- Anschluss. Verzicht auf die Haltestelle Escher-Wyss-Platz. Linienführung: Bhf. Wipkingen – Wipkinger- platz – Am Wasser – Tüffenwies. Frequenz: 20 bis 30 Min.-Takt.

Option 2 (rot):
Verlängerung der Linie 71 zum Bhf. Altstet-ten mit S-Bahn-Anschluss. Linienführung: Escher-Wyss-Platz – Wipkin-gerplatz – Am Wasser – Bhf. Altstetten Nord. Frequenz: in den Hauptverkehrszeiten morgens und abends im 15-Min.-Takt, sonst durchgehend im 30-Min.-Takt bis 22 Uhr.

Option 3 (orange):
Verlängerung der Linie 71 zum Bhf. Hard-brücke mit S-Bahn-Anschluss. Linienführung: Bhf. Hardbrücke – Escher-Wyss-Platz – Wipkingerplatz – Tüffenwies. Frequenz: werktags morgens und abends im 20-Min.-Takt, sonst durchgehend im 30-Min.-Takt bis 22 Uhr.

Im März werden Fragebogen entlang der Busrouten verteilt. Dann können Sie Ihre Wünsche bekanntgeben.

 

21. Januar 2005

Bevor die Buslinie 71 an den Röschibachplatz verlängert wird, möchte die VBZ mittels einem Fragebogen die Bedürfnisse der Bevölkerung entlang der Buslinie erfahren. Der Quartierverein organisiert einen Streuwurf dieses Fragebogens. Das Ressort Verkehr des QV bleibt am Ball.

 

20. November 2004

Der Quartierverein hat anlässlich von Gesprächen mit den VBZ erfahren, dass die vorgeschlagene Routenänderung (siehe Artikel unten) der Buslinie 71 bald spruchreif sein dürfte. Nähere Informationen folgen nächstens.

Der Quartierverein hat Kontakt zu Herrn Armin Huber, Marktmanager Stadtgebiet bei den VBZ, aufgenommen. Er ist sehr interessiert an einer Zusammenarbeit mit den Quartiervereinen.

Für die nächste Fahrplanperiode, welche 2006 startet, sind folgende Planungen im Gange:

Bus 46: Zählungen haben gezeigt, dass der Bus oft sehr voll ist. Darum soll eine Verstärkung zwischen Lehenstrasse und Hauptbahnhof erreicht werden. so dass die Wipkinger die eine Linie, die Höngger die andere Linie brauchen können.

Bus 71: Problem: Die Linie ist oft schlecht genutzt. Die Bewohner am Wasser nutzen eher das 4er Tram auf der anderen Limmatseite oder den 13er.

plan4671

Als Lösung könnte folgendes in Frage kommen: Die Linienführung könnte via Röschibachstrasse bis zum Bahnhof Wipkingen verlängert werden. Leider fehlts hier am nötigen Geld. Das Angebot muss wie bis anhin mit zwei Fahrzeugen realisierbar sein, ausser man fände einen Sponsor.

Der Quartierverein Wipkingen wird sich mit den Kollegen aus Höngg treffen und sich koordinieren.




Schafe scheren im GZ

30. April 2005: Vermitteln Sie Ihren Kindern ein einmaliges Erlebnis

Flyer




Rosengarten… die Ruhe nach dem Sturm

Über 30 Jahre lang haben die Wipkinger geklönt, gejammert und gekämpft, um eine Verkehrsentlastung am Rosengarten durchzusetzen.

Seit dem 1. April liegt das Gesamtkonzept für die neue Verkehrsführung auf dem Tisch, wobei die Probleme in Wipkingen relativ stark gewichtet wurden.

Frau Wild

Ursula Wild
QV Präsidentin, Wipkingen

Dies ist auf die jahrzehntelange PR-Arbeit von unzähligen QV-Vorständen zurückzuführen, aber auch dem unermüdlichen Einsatz unserer Wipkinger Kantonsrätin Carmen Walker Späh zu verdanken.

So schön der Waidhaldentunnel für Wipkingen auch ist, die Menge der Autos in der Stadt wird dadurch nicht abnehmen. Da wären schon finanzielle Lenkungsmassnahmen nötig (höhere Benzinpreise, Road Pricing etc), und zu diesen unpopulären Massnahmen hat bisher noch keine politische Partei den Mut gefunden.

Aber der Quartierverein hat jetzt mehr Zeit für die inneren Belange.

An der GV 2005 wurden die neuen Jahresziele vorgestellt: So sollen die Lücken im Tempo 30 Bereich noch vollständig geschlossen und die Velowege wo immer möglich optimiert werden.

Auch die Überbauung Nordbrücke wird 2005/2006 aktuell. Ende Juni wird das Projekt dem QV und den politischen Vereinen im Quartier vorgestellt. Hier wollen wir mit vereinten Kräften eine optimale Lösung für den Röschibachplatz (den letzten Platz in Wipkingen überhaupt!) herausholen.

Ursula Wild
QV Präsidentin, Wipkingen

Kantonaler Richtplan: Jetzt reagieren!

Der Kanton ist derzeit daran seinen kantonalen Richtplan im Bereich Verkehr zu überarbeiten. Darin sind alle wichtigen bestehenden und künftigen Routen von Bahn, Tram und Strasse eingezeichnet. Der Plan liegt bis zum 30. Juni öffentlich auf und jedermann kann Einwendungen dagegen anbringen. Aus Wipkinger Sicht besonders interessant ist die künftige Verkehrsführung im Bereich der Rosengartenstrasse und eines möglichen Waidhaldentunnels. Hier differiert der aufgelegte Plan stark von den am 1. April vorgelegten Vorschlägen von Kanton und Stadt Zürich. Zu finden ist der Richtplan unter www.richtplan.zh.ch. Dort können Einwendungen direkt online angebracht werden.




Feuer -und Keramikwoche

25.-29.4.2005 (1.Frühlingsferienwoche)
Mo.-Mi.10.00 – 17.00 Uhr
Do.10.00-Fr.17.00 Uhr (mit Übernachtung) im GZ Wipkingen

Aus Hochglanzpapier, Schlicker, Ziegelsteinen und Ochsnerkübeln bauen wir drei verschiedene Öfen und brennen darin unsere Keramikstücke (es ist von Vorteil, wenn ihr schon vor der Projektwoche ein paar Tonsachen im Atelier herstellt). In den ersten drei Tagen werden wir Daumenschalen und verschiedene Urviecher kreieren und im Ochsnerkübel brennen (Schmauch- und Rakubrände). In der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag erleben wir unseren selbergebauten, feuerspeienden Vulkanbrand. Am Freitag um 15.00 Uhr stellen wir für Eltern, Geschwister und Freunde unsere Werke aus.

Mitnehmen müsst ihr Experimentierfreude und Abenteuerlust!
Für Kinder ab 6 Jahren
Kosten: Fr. 120.— (Familienrabatt: 2.Kind =Fr. 100.–)
Anmeldung: bis Mittwoch, 20.4.2005 bei Rita oder Peter

Flyer

keramiklogo




Leserbriefe zum Thema Kattunpark

Wie wär’s mit GZ Kattun, Kattun-Post, Kattun-Kirche, Kattun-Bahnhof, Kattun-Beiz und dies alles in Wipkingen?

Geben wir doch der Strassen(Park)-Benennungskommission den Kattun-Park mit freundlichem Gruss retour und bleiben wir beim Wipkinger-Park. Schliesslich liegt dieser in Wipkingen und leben tun wir im 21. Jahrhundert…….Ich auf alle Fälle freue mich auf die Benützung des Wipkinger-Parks.

V.K. Wipkingen

 

Der Name ist voll daneben.
später mehr.

Gruss
M.B. Wipkingen

 

Wir vom Gewerbe Wipkingen finden den Namen total daneben. Gönnen die uns den von der Stadt ausser den 70’000 Auto auf der Westtangente gar nichts?

Wir waren letzte Woche wegen dem Föteli-Abend im Stadtarchiv. Da sahen wir zufällig, dass diese Kattunfabrik nur etwa 30 Jahre lang von 1860 bis 1890 auf dem Areal stand. Also nicht sehr lange, oder prägend für das Quartier.

Herzliche Grüsse
Gewerbe Wipkingen
Oskar Herber

 

Mir gefällt Wipkingerpark.
Kattun was soll das!

grüsse
j.f. 8037 zürich

 

Warum soll ein Park der in Wipkingen liegt nicht “Wipkingerpark” heissen?

Würde dieser Name tatsächlich bei nicht Wipkingern eine Identitätskrise auslösen, wenn sie den Park benutzen? Oder würden sie sich deshalb gar ausgeschlossen fühlen? – Ich glaube nicht, dann hätten wir das gleiche Problem mit dem Hönggerberg oder dem Zürichsee.

Und wenn man nun schon, aus offenbar verborgenen Gründen, nach einem “neutraleren” Namen sucht, warum nicht Limmatwiese, Limmatpark oder Limmatpromenade.

Jedenfalls nicht Kattunpark. Den Bezug zur Baumwolle erkennt oder sieht wohl niemand mehr.

Wipkingerpark wäre eine klare Ortsbezeichnung die jeder versteht und an die sich viele schon gewöhnt haben. Diese Bezeichnung besticht geradezu durch ihre Einfachheit.

Liebe Grüsse,
Bernhard

 

Wie kommen irgendwelche amtliche Schreibtischtäter dazu, den Park “Kattun” nennen zu wollen? Und dies ohne die Meinung der Wipkinger einzuholen?

Kattun ist unverständlich und unzumutbar. Ganz Wipkingen freut sich auf den neuen Park an der Limmat. Endlich bekommt unser Quartierseinen Park an der Limmat. Der Name liegt auf der Hand: Wipkingerpark. Vielen Zürchern ist Wipkingen kaum bekannt. Der Name Wipkingerpark bedeutet eine dringend nötige Aufwertung des Quartiers, dessen Image durch die katastrophalen Verkehrsverhältnisse an der Westtangente geschädigt ist. Der attraktiv gestaltete Wipkingerpark wird zweifellos viele Besucher anziehen, auch aus anderen Kreisen, insbesondere da er von der der Haltestelle Wipkingerplatz des 13ers bequemstens erreichbar ist.

J. K Wipkingen

 

P.S. Die Namen sind der Redaktion bekannt. Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht!