Das Hochwasser schwappt in den Wipkingerpark!

Die Polizei sperrt den Zugang zum Park.

Die Bilder vom 22. August 05 um 20:18 Uhr finden Sie in der Galerie unten.




Open Air Kino Röschibachplatz

openair

 

Freitag, 26. August 2005

titel1

Fresa y Chocolate
1994
Kuba, Mexiko, Spanien
Regie: Tomás Gutiérrez Alea, Juan Carlos Tabío

 

Samstag, 27. August 2005

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Wir können auch anders
1993
Deutschland
Regie: Detlev Buck

 

jeweils ab 21 Uhr




Röschibachplatz: Fortsetzung von Züri-West?

Am 28. Juni lud die Stadtverwaltung zu einem Informationsabend ein, um über das Bauprojekt am Röschibachplatz zu berichten. Geplant ist der Abriss des Bahnhofs und des Restaurants Nordbrücke zugunsten eines Hochhauses, wie es Wipkingen noch nicht gesehen hat.

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Der neue Röschibachplatz mit Hochhaus: An der Info-Veranstaltung wurden keine Pläne abgegeben, weshalb diese Skizze das Projekt nur ungefähr wiedergeben kann (Zeichnung: Pierino Cerliani).

Das Publikum war handverlesen: Circa 20 QuartiervertreterInnen aus den Kreisparteien, von den Quartierlüüt und vom Quartierverein Wipkingen fand sich im Kirchgemeindesaal Guthirt ein, um sich von einer mehrköpfigen Delegation der Stadtverwaltung (inkl. Stadträtin Martelli) über die Neugestaltung des Röschibachplatzes informieren zu lassen.

Wie der verantwortliche Architekt E. Consolasscio erklärte, wurde die erste Projektidee, die zwei schmale hohe Türme vorsah, nunmehr verworfen. Dadurch würde die öffentliche Nutzung im Erdgeschoss zu stark eingeschränkt, denn ein eventueller Grossverteiler brauche genügend Platz für die unterirdische Anlieferung, was mit den alten Plänen nicht zu realisieren sei.

Auch eine Überdeckung der Geleise sei städtebaulich nicht opportun. Ausserdem betonte Urs Schlegel von der SBB, dass es wichtig sei, die Dienstleistungsqualität von gut frequentierten Bahnhöfen aufrechtzuerhalten, weshalb ein Neubau sich aufdränge.

Grünsteifen zur Badi Letten

Nun ist statt der beiden schlanken Türme ein einziger, relativ wuchtiger Bau vorgesehen. Eine geschwungene Fussgängerbrücke soll die Geleise überqueren und zu einem flacheren Bau auf der gegenüberliegenden Seite führen.

Positiv: Der Grünstreifen entlang den Geleisen hinunter zur Badi Letten wird ausgebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Begeisterung der Bauherren und der Stadtverwaltung konnten die Wipkinger QuartiervertreterInnen auf Anhieb nicht teilen. Das Projekt wurde allgemein als zu gross dimensioniert empfunden, selbst von jenen, die vom Prinzip her einen Neubau bejahen.

Der nächste Schritt ist ein Gestaltungsplan, und gemäss Zusicherung der Stadtverwaltung soll vor 2008 nicht gebaut werden.

Ebenfalls wurde versprochen, dass die QuartiervertreterInnen regelmässig über das Projekt informiert werden.

Ursula Wild
Präsidentin QVW

 

Fotomontagen und Schattendiagramme des geplanten 40 Meter Hochhauses beim Bahnhof Wipkingen:

Bahnhof_Wipkingen_Nordstr_Titel

Roeschibachplatz_Neu_Ueberbaut_Titel

SchattendiagrammsommerKlein

SchattendiagrammwinterKlein

 

18. März 05: Der Heimatschutz nimmt Stellung

 

18. März 05: Offizielle Stellungnahme des Quartiervereins zum Verwaltungsgerichtsentscheid:

Abriss in Wipkingen – wenn Privatinteressen öffentlich werden

Warum gibt das Verwaltungsgericht den Bahnhof Wipkingen und das Restaurant Nordbrücke zum Abriss frei?

Erstens sind die beiden Bauten eigentlich schutzwürdig.

Zweitens: Würde man renovieren statt abreissen, ist keine vernünftige Rendite zu erwirtschaften.

Drittens und angeblich ausschlaggebend für den Abriss-Entscheid: Dem Röschibachplatz fehlen gemäss Urteil die «prägende Raumform» und die «Aufenthaltsqualität», weswegen er in seiner heutigen Form kein «urbaner Ort» sei (dies die städtebaulichen Argumente des Stadtrates).

Das tönt sehr gebildet, aber wir haben in Wipkingen nichts davon gemerkt. Wir machen am Röschibachplatz unsere Quartierfeste, unsere Flohmärkte, unser Open-Air Kino und unsere Skateboard-Rennen.

Weil aber der Rahmen unserer Quartieraktivitäten offenbar «städtebaulich defizitär» ist, sollen im «öffentlichen Interesse» zwei Hochhäuser entstehen – beide deutlich höher als die umliegenden Häuser.

Wohlgemerkt: Die bei einer Renovation tiefe Rendite (2.1%), die jetzt tiefe Ausnützungsziffer (Restaurant Nordbrücke 66%, Bahnhof 41%) spielen bei diesem Entscheid angeblich lediglich eine untergeordnete Rolle.

Es ist das «öffentliche Interesse», das die beiden schutzwürdigen Objekte zum Abriss frei gibt. Dieses öffentliche Interesse musste schon oft herhalten – unter anderem werden damit verfaulte Kellerbalken, die kein Mensch sieht, für teures Geld auf alle Ewigkeit geschützt.

Weder der Quartierverein noch die Wipkinger Bevölkerung (die wohl für eine seriöse Abklärung des «öffentlichen Interesses» beizuziehen wären) wurden in punkto Röschibachplatz je nach ihrer Meinung gefragt.

Das Urteil des Verwaltungsgerichts wird viel verständlicher, wenn man das vielbeschworene «öffentliche Interesse» mit «Privatinteressen» ersetzt.

Das Urteil des Verwaltungsgerichts kostete zwar fast 17’000 Franken, ist aber für die Bauherren SBB und Gastro-Unternehmer Fred Tschanz ein Vielfaches davon wert.

Der Quartierverein wird sich dafür einsetzen, dass die Wipkinger/innen ihr «öffentliches Interesse» in die definitive Platzgestaltung einbringen.

Ursula Wild
Präsidentin Quartierverein Wipkingen

Frau Wild

 

7. März 05: Medienmitteilung des Quartiervereins

 

23. Februar 05: Das Urteil des Verwaltungsgerichts

 

14. Januar 05: Stellungnahme des Quartiervereins zum Gutachten Prof Ueli Zbinden

 

5. März 05: Wertvoll, aber dennoch frei zum Abbruch

Von Jürg Rohrer, Tagesanzeiger, Samstag, 5. März 2005

Das Verwaltungsgericht stuft das Restaurant Nordbrücke und den Bahnhof Wipkingen zwar als Schutzobjekte ein, hält ihren Abbruch aber für zulässig.

Zürich. – Die SBB und der Gastrounter-nehmer Fred Tschanz (Odeon, Bau-schänzli) wollen den Bahnhof Wipkingen und das Restaurant Nordbrücke durch eine Neuüberbauung samt Hochhaus ersetzen. Der Stadtrat begrüsst das Vorhaben und hat deshalb vor drei Jahren die beiden Gebäude aus dem Inventar der Schutzobjekte entlassen. Dagegen rekurrierte der Zürcher Heimatschutz, blitzte aber zuerst bei der Baurekurskommission und jetzt auch beim Verwaltungsgericht ab – bei Letzterem aber nur knapp.

Das Verwaltungsgericht nämlich, gestützt auf ein Gutachten der kantonalen Denkmalpflegekommission, hält die beiden Gebäude durchaus für wichtige Zeitzeugen. Das Wohn- und Wirtshaus Nordbrücke wurde 1894 am Knoten mehrerer Verkehrswege gebaut, also kurz nach der Eingemeindung und der Verlängerung der Nordstrasse von Zürich her. Es zeugt vom Anfang der Verstädterung von Wipkingen und dominiert wegen seiner markanten Lage am Brückenkopf das Ortsbild. Der Bahnhof, 1932 nach Plänen von Emil Schlaginhaufen erbaut, ist ein Beispiel der gemässigten Moderne und trägt mit seinem gedrungenen Uhrturm ebenfalls zur Identität des Röschibachplatzes bei.

bahnhofnordbruecke

Teure Rüge

16 766.90 Franken verlangt das Verwaltungsgericht für seinen Entscheid im Fall Nordbrücke: 10 000 Fr. Gerichtsgebühr, 6326.90 Fr. Gutachten, 440 Fr. Zustellung. Üblicherweise muss die unterliegende Partei bezahlen, in diesem Fall wäre das der Heimatschutz. Doch das Verwaltungsgericht bürdet die Hälfte der Kosten dem Stadtrat auf, wei! er es versäumt habe, ein Gutachten der städtischen Denkmalschutzkommission einzuholen und die Detail-Inventareinträge erst auf Verlangen des Gerichts eingereicht habe. So habe das Gericht die erforderlichen Abklärungen nachholen müssen, Urs Spinner, Sprecher des Hochbaudepartementes erklärt, die Denkmalschutzkommission berate zwar den Stadtrat, schreibe aber kerne Berichte. Dass das Gericht aber auch die Inventareinträge erst auf Nachfrage erhalten habe, sei auf Vergessen zurückzuführen, (jr)

 

Trotz der Schutzwürdigkeit der beider Bauten weist das Verwaltungsgericht die Beschwerde des Heimatschutzes ab. Es gewichtet – gestützt auf ein Gutachten vor Architekt Ueli Zbinden – das öffentliche Interesse an einer Neuüberbauung hohe] als das öffentliche Interesse an der Erhaltung der Baudenkmäler.

Das von der Rosengartenstrasse gebeutelte Quartier braucht laut Gutachten an der Nordbrücke ein neues Zentrum, das mit seinen öffentlichen Dienstleistungen und einem Platz identitätsstiftend sein kann. Der Röschibachplatz wäre dazu in der Lage, braucht jedoch auf der Seite der Gleise eine klar definierte Bebauung, die dem Platz einen Rahmen gibt. Das Verwaltungsgericht kommt zum Schluss, dass die städtebaulichen Defizite des Röschibachplatzes mit dem Erhalt des Bahnhofs und des Restaurants nicht beseitigt werden könnten. Deshalb gelte es, die Beurteilung des Stadtrates zu respektieren, der für die Siedlungsentwicklung verantwortlich sei.

Im letzten Oktober hatte das Verwaltungsgericht in einem ähnlichen Fall für den Heimatschutz und gegen den Stadtrat entschieden: Das Haus Rosengarten in Kreis 4 darf nicht abgebrochen werden weil es der städtebauliche Aufwertung des Kalkbreite-Areals nicht im Wege steht.

Wie geht es an der Nordbrücke weiter? Nach Auskunft von Bruno Kläusli, den Präsidenten des Zürcher Heimatschutzes wird sich möglicherweise der Schweizer! sehe Heimatschutz bemühen, wenigstens den Bahnhof zu erhalten, allenfalls mit dem Gang ans Bundesgericht. Die SBB wollen sich zu ihren Plänen erst äussern, wenn das Verfahren über die Schutzwürdigkeit der Bauten abgeschlossen ist.

 




Wipkingerplatz und Escher-Wyss-Platz bald wieder unter freiem Himmel?

Das Komitee PRO WAIDHALDETUNNEL fordert im Rahmen der öffentlichen Planauflage des kantonalen Verkehrsrichtplanes (bis 30. Juni 2005) in seiner Einwendung den Teilabbruch der Hardbrücke.

Pressemitteilung vom 21. Juni 2005

Stellungnahme zum kantonalen Verkehrsrichtplan

Das Komitee PRO WAIDHALDETUNNEL fordert im Rahmen der öffentlichen Planauflage des kantonalen Verkehrsrichtplanes (bis 30. Juni 2005) in seiner heute der Post übergebenen Einwendung nachfolgendes:

1. Es sei das Ergebnis der Projektstudie Stadttunnel/Verkehr Zürich West gemäss Beschluss des Regierungsrates vom 30. März 2005 (präsentiert am 1. April 2005) in den derzeit öffentlich aufliegenden kantonalen Richtplan aufzunehmen und der Realisierungshorizont als kurzfristig zu bezeichnen. Dies bedingt unter anderem eine neue Linienführung des heute im Richtplan verankerten Waidhaldetunnels (lang statt kurz).

2. Es seien dabei beide Optionen eines Waidhaldetunnels im Richtplan vorzusehen, nämlich die unterirdische Variante (Unterquerung der Limmat) gemäss Vorschlag Runder Tisch „Verkehr Zürich West“ und die oberirdische Variante (Überquerung gemäss Beschluss der Regierung vom 30. März 2005).

3. Es seien die flankierenden Massnahmen zum Bau des Waidhaldetunnels vorzusehen, insbesondere die Abklassierung der Rosengartenstrasse zu einer Stadtstrasse mit den entsprechenden Aufwertungsmassnahmen.

4. Im Rahmen dieser flankierenden Massnahmen sei auch zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen ein teilweiser Abbruch (mit Ausnahme des Teiles über den Gleisen) der Hardbrücke möglich ist, so dass der Wipkingerplatz und der Escher-Wyss-Platz wieder unter freiem Himmel sind.

5. Es sei darauf zu achten, wie die Einbettung des Waidhaldetunnels ins übergeordnete Verkehrsnetz gut gelöst werden kann, wiederum begleitet von den entsprechenden flankierenden Massnahmen (z.B. Anschluss Duttweilerbrücke etc.).

6. Es sei der Waidhaldetunnel in den Sachplan Verkehr des Bundes aufzunehmen und im Rahmen der Agglomerationsprogramme dringlich zu behandeln.

 

Das KOMITEE PRO WAIDHALDETUNNEL hat sich zum Ziel gesetzt, den unhaltbaren Zustand an der Rosengartenstrasse/Westtangente durch den Bau eines Waidhaldetunnels als Entlas-tungstunnel zu beenden.

Dabei sind Ergebnisse der am 1. April 2005 von Stadt und Kanton präsentierten Studie Stadttunnel/Verkehr Zürich West grundsätzlich in dieses Richtplanver-fahren einzubeziehen. Aufgrund der vertieften Untersuchungen, die im Rahmen der Projekt-studie Stadttunnel/Verkehr Zürich West erfolgt sind, musste zur Kenntnis genommen wer-den, dass die ursprünglich favorisierte Variante „Runder Tisch“ des Waidhaldetunnels aus Grundwasserschutzgründen offensichtlich schwierig machbar ist. Der abschliessende Ent-scheid kann nach Auffassung des KOMITEES PRO WAIDHALDETUNNEL allerdings nur im Rahmen eines detaillierten Projektes definitiv beantwortet werden. Bis dato sind deshalb beide Optionen planerisch offen zu halten.

Dem Komitee PRO WAIDHALDETUNNEL gehören unter anderem folgende Organisationen / Parteien / Verbände an (alphabetisch)!

– Automobil Club der Schweiz, Sektion Zürich
– CVP Stadt Zürich
– EVP Stadt Zürich
– FDP Stadt Zürich
– FDP Kreispartei 10
– Gewerbeverband der Stadt Zürich
– Gewerbeverein Unter- und Oberstrass
– Gewerbe Wipkingen
– IG NEZ
– Quartierverein Unterstrass
– Quartierverein Wipkingen
– Touring Club Schweiz, Sektion Zürich
– Verein Grundeigentümer Zürich West
– Vereinigung Kulturmeile Hardbrücke

 

Mitteilung vom 14. Juni 2004

Sensation Waidhalde Tunnel wird konkret!

Schon Ende April hat der Kantonsrat das Postulat «Waidhaldetunnel» für dringlich erklärt. Nun wurde der politische Wille bestätigt: Der Regierungsrat hat den Auftrag, Zweckmässigkeit und Kosten eines Entlastungstunnels zwischen Zürich Nord und Zürich West zu prüfen.

Was da in würdigem Amtsdeutsch daher kommt, ist für den Kreis 10 eine verkehrspolitische Sensation:

Nach 32 Jahren mit unzähligen erfolglosen Vorstössen, internen Querelen und politischen Grabenkämpfen hat eine Allianz der FDP, CVP, EVP und SVP es nun geschafft, eine konkrete Lösung der Verkehrsprobleme an der Rosengartenstrasse in Aussicht zu stellen.

Offizielle Pressemitteilung des Kommitees pro Waidhaldetunnel

Gemäss einer Umfrage des Quartiervereins Wipkingen befürworten 77% der WipkingerInnen eine Tunnellösung und eine drastische Senkung des Verkehrs am Rosengarten.

Mit dem Bau des Waidhalde-Tunnels wird dieses Ziel endlich realistisch. Es ist nicht in Stein gemeisselt, dass wir noch 20 Jahre warten müssen. Wie die endgültige Lösung aussieht und wann sie zustande kommt, hängt davon ab, ob der Regierungsrat und die Mehrheit im Kantonsrat bereit ist, das vorgeschlagene Projekt zügig durchzuziehen.

Auch der Quartierverein Wipkingen bleibt aktiv: Im neu gewählten Ressort Verkehr wird derzeit geprüft, welche Massnahmen (zum Beispiel Nachtfahrverbot, Transitverbot) kurz- bis mittelfristig eine Erleichterung am Rosengarten bringen könnten.

Ursula Wild, Quartierverein Wipkingen




Tag der offenen Tür im Sozialzentrum

Der Tag der offenen Tür am Donnerstag 16. Juni 2005 im Sozialzentrum Kreis 10 stiess auf grosses Interesse.

Unter dem Motto “Zürich Sozial” zeigte das Sozialdepartement während vier Wochen, was es für die Stadtzürcher und Stadtzürcherinnen jeden Tag leistet.

Sozialzentrum Hönggerstrasse: Umfassende Hilfe unter einem Dach

Bild aussen

Montag bis Freitag von 8 – 12 und 13.30 – 16.30
Hönggerstrasse 24, 8037 Zürich
Telefon 043 444 63 00
Fax 043 444 64 18

Die Stadt Zürich ist in fünf Sozialregionen aufgeteilt, die mit den jeweiligen Schulkreisen identisch sind. In jeder Sozialregion ist ein Sozialzentrum für die sozialen Anliegen der BewohnerInnen zuständig.

Für die Quartiere Wipkingen und Höngg (Kreise 6 und 10) ist das Sozialzentrum Hönggerstrasse Anlaufstelle. Es bietet Hilfe Suchenden niederschwelligen, raschen Zugang zu Information, Beratung und wirtschaftlicher Grundsicherung.

Die Leistungen der Sozialzentren beinhalten:

  • Persönliche Beratung und finanzielle Unterstützung zur Existenzsicherung gemäss Sozialhilfe- und Jugendhilfegesetz des Kantons Zürich
  • Vormundschaftliche Mandate:
    zivilrechtliche Kindes- und Erwachsenenschutzmassnahmen im Auftrag der Vormundschaftsbehörde
  • Berufliche und soziale Integrationshilfen, Beratung und Unterstützung bei der Arbeitsintegration
  • Kleinkindberatung: Beratung und Unterstützung von Eltern mit Babys und Kleinkindern
  • Schulsozialarbeit: Unterstützung und Beratung in den Schulhäusern von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern
  • Kindesschutz: Beratung bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls
  • Gemeinwesenarbeit und Soziokultur: Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten im Quartier, Informationen über soziokulturelle Angebote und Aktivitäten
  • Infothek zu sozialen Themen und Fragen

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Direkter Link zum Angebot des Sozialzentrums Hönggerstrasse.

 




Ist Wipkingen ein Motzquartier?

Wirbel um die Fussgängerbrücke beim Wipkingerpark

Im Zusammenhang mit dem Wirbel um die Fussgängerbrücke beim Wipkingerpark hat mich ein Zürcher Privatradio angerufen.

Ob wir Wipkinger denn mit gar nichts mehr zufrieden seien, wollte der junge Moderator wissen, man höre ja nur noch Reklamationen aus diesem Quartier. Und ob ich das gut fände, so als Quartiervereinspräsidentin und so.

Nun – für die Reklamationen bei der Wipkinger-Brücke zeichnet der Quartierverein (ausnahmsweise) nicht verantwortlich.

Aber wahrscheinlich liegen die Gründe für den Widerstand tiefer: Nach dem Debakel um die Namensgebung beim Wipkingerpark folgte auf dem Fuss eine neue autokratische Aktion des Stadtrates.

Obwohl der Quartierverein Wipkingen schon vor Monaten die definitiven Pläne zur Fussgängerbrücke angefordert hat, wurden wir nie beliefert. Trotzdem behauptet der Stadtrat, wir hätten uns mit dem Projekt einverstanden erklärt. So geht es nicht!

Was die Wipkinger eben nicht wissen, ist dass weder der Wipkingerpark noch die neue Fussgängerbrücke für sie erdacht wurden. Ziel war es vielmehr, den Hoffnungsträger Züri-West zu bedienen (wir Wipkinger haben ja schon die Westtangente!). Deshalb wurde Wipkingen auch nur am Rande bei der Entscheidfindung einbezogen.

Bei anderen Vorhaben im Quartier kommen wir durchaus zum Zug, wie jüngst beim Quartierrundgang mit Stadtrat Waser, der sich mit seinen Chefbeamten geduldig auf unsere Forderungen einliess.

Um auf die Ausgangsfrage des Radio-Moderators zurückzukommen: Eben dieser Stadtrat hat bei dieser Gelegenheit verlauten lassen, dass es ein gutes Zeichen sei, wenn sich die Bürger in einem Quartier wehren.

Man müsse sich erst Sorgen machen um ein Quartier, wenn sich niemand mehr wehre. Diesem Votum aus berufenem Munde habe ich nichts mehr hinzuzufügen!

Ursula Wild
QV Präsidentin, Wipkingen

 

 

 




Eröffnung des Büros: Offene Jugendarbeit (OJA)

Offene Jugendarbeit (OJA):

In Wipkingen, wo man jahrelang vergeblich nach geeigneten Räumen für einen Treff gesucht hatte, ist kürzlich beim Bahnhof ein Jugendbüro als Anlauf- und Koordinationsstelle für verschiedenste Projekte im Quartier eröffnet worden.

Am 25.06.05 gibt’s ein Openair im Wipkingerpark! – Drei 15-jährige Jungs organisieren dies mit Untersützung der OJA und mit dem Soziokulturmobil und in Zusammenarbeit mit der SHL und dem GZ führen wir dies durch.

Bilder von der Eröffnung in der Galerie unten.

 

14. Januar 2005, Neue Zürcher Zeitung

Weit mehr als Hüter von Jugendtreffs

Zürichs offene Jugendarbeit mit veränderter Zielsetzung

Seit rund zwei Jahren wird Zürichs offene Jugendarbeit grösstenteils vom Verein OJA geführt. Mit professionalisierten Strukturen soll frischer Wind in die Jugendarbeit gebracht werden. Die Ausrichtung entwickelt sich zusehends vom einst zentralen Führen von Treffs hin zu offeneren und stärker von Jugendlichen mitgestalteten Angeboten.

urs. In den 1990er Jahren verstand man unter Jugendarbeit vor allem das Führen von Jugendhäusern. Mit dieser Auffassung, die in den achtziger Jahren aus der Forderung nach autonomen Jugendzentren erwachsen war, ist man inzwischen an Grenzen gestossen. Innerhalb einzelner Treffs begannen sich Probleme zu kumulieren – beispielsweise, indem bestimmte Gruppierungen von Jugendlichen Lokale richtiggehend okkupierten. Manchenorts führten chaotische Zustände gar zu Schliessungen. Die Jugendarbeit hat neue Wege zu gehen: Diese Einsicht ist kantonsweit in verschiedenen Gemeinden gereift, wobei einige schon in den neunziger Jahren Vorarbeit leisteten. Ein zentrales Element, das in mittlerweile entstandenen kommunalen Jugendleitbildern oft verankert ist, stellt die sogenannte aufsuchende Jugendarbeit dar: Statt dass die Zielgruppe an einem festen Standort «empfangen» wird, wird der Kontakt zu ihr an ihren Aufenthaltsplätzen hergestellt, damit dort beispielsweise eine sinnvolle Freizeitgestaltung angeregt werden kann.

Anlaufstellen statt Jugendtreffs

In der Stadt Zürich werden die meisten entsprechenden Institutionen seit rund zwei Jahren vom Verein Offene Jugendarbeit (OJA) geführt. Dieser wurde mit dem Ziel gegründet, die zuvor von ehrenamtlich geleiteten Vereinen getragenen Quartiereinrichtungen in eine professionelle Gesamtstruktur einzubinden. Inzwischen führt OJA mit an Leistungsverträge gebundenen Subventionen des Sozialdepartements stadtweit 11 von 13 Jugendtreffs und beschäftigt 30 Personen in Teilzeit. Als der Verein OJA einstieg, waren laut seiner Präsidentin Katharina Prelicz zwei von drei lokalen Jugendarbeitern nicht speziell für soziale Arbeit ausgebildet; in den von OJA geführten Betrieben sei dieser Anteil inzwischen halbiert.

Auf die in anderen soziokulturellen Bereichen zuweilen monierte Tendenz zu übertriebener Professionalisierung angesprochen, unterstreicht Prelicz die gestiegenen Anforderungen an die Jugendarbeit. Wenn deren Wirken über das blosse Hüten von Treffs hinausführe und inzwischen beispielsweise auch vermehrt die Arbeit mit Stellenlosen umfasse, setze dies viel methodisches Wissen voraus, sagt Prelicz, die als Professorin an der Luzerner Hochschule für Soziale Arbeit und als grüne Zürcher Kantonsrätin wirkt. Immer mehr Jugendlichen fehle es an rudimentären Verhaltensregeln, fügt OJA-Geschäftsleiter Martin Mennen hinzu. Mitarbeitende herkömmlicher Einrichtungen fänden sich verstärkt in der Rolle der «Nacherzieher». Dies sei mit ein Grund dafür, dass in den neunziger Jahren viele – selbst professionelle – Jugendarbeiter ausgebrannt seien. Dies habe zu hohen Fluktuationsraten in diesem Arbeitsfeld beigetragen, denen im Sinne kontinuierlicher Arbeit entgegenzuwirken sei.

OJA hat in Anlehnung an das Prinzip der aufsuchenden Jugendarbeit das Konzept der «sozialräumlichen Jugendarbeit» aufgenommen. Es wird zwar laut Mennen weiterhin feste Standorte in den Quartieren geben, doch nicht mehr im Sinne exklusiver Wirkungsorte der Jugendarbeit. In den einzelnen Treffs der bisherigen Form werde ohnehin nur eine Minderheit der Quartierjugend einbezogen. «Als Veranstaltungsort kann künftig auch ein Kirchgemeindesaal dienen», sagt Mennen. Die entsprechende Anpassung des festen Raumangebots ist schon im Gange: Der Jugendtreff Leimbach, dessen Fläche sich als viel zu gross herausgestellt hat, wird heuer durch einen sogenannten Jugendladen ersetzt. Dabei handelt es sich eher um eine Anlaufstelle als einen «Ort zum Herumhängen», wie Mennen es formuliert. Eine ähnliche Form wird in einem vormaligen Ladenlokal beim Altstetter Lindenplatz als Ersatz für einen Jugendtreff verwirklicht. In Wipkingen, wo man jahrelang vergeblich nach geeigneten Räumen für einen Treff gesucht hatte, ist kürzlich beim Bahnhof ein Jugendbüro als Anlauf- und Koordinationsstelle für verschiedenste Projekte im Quartier eröffnet worden. Welcher Art diese Projekte sein können, zeigen Beispiele aus andern Stadtteilen – etwa der von Jugendlichen erstellte Film über die Anwohner der Langstrasse (NZZ 15. 11. 03), bei dessen Vorbereitung verschiedene private und öffentliche Institutionen zusammengewirkt hatten. Oder der in mehreren Quartieren verwirklichte Sportanlass «Midnight Basketball», dessen Gründungsverein die Führung inzwischen an OJA abgetreten hat.

Die Jugend – eine heterogene Altersgruppe

Die Jugend, wie sie als Gesamtphänomen gerne dargestellt wird, gibt es nicht. Sie splittert sich wie kaum je zuvor in viele einzelne, zuweilen rivalisierende und im öffentlichen Raum präsente Szenen auf. Entsprechend flexibel müssen die Angebote sein. Man dürfe nicht einfach die Wunschlisten der Zielgruppen erfüllen, betont Mennen: Die Jugendlichen sollen in die Verantwortung genommen und dazu angeregt werden, ihre Bedürfnisse zu formulieren sowie sich für deren Abdeckung einzusetzen. Diese Erfahrung zu bieten und dabei vermehrt Coachingfunktionen zu übernehmen, müsse ein Hauptziel der Jugendarbeit werden, sagt Prelicz. Als Paradebeispiel nennt sie das Projekt «Mundwerk»: Gymnasiasten haben unlängst den Keller des Jugendtreffs Oerlikon neben der Offenen Rennbahn zum Konzert- und Veranstaltungsort umfunktioniert. OJA hat die Planung begleitet, doch die jungen Initianten legen Wert darauf, das Lokal selber zu verwalten und zu finanzieren. Mennen wie Prelicz sind überzeugt davon, dass an die heutige Jugend trotz oder gerade wegen all der Freiheiten besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Wie soll man sich als Heranwachsender in einer scheinbar grenzenlosen und sich gleichzeitig immer unberechenbarer wandelnden Welt positionieren? Wie in Zeiten fallender Tabus jugendliche Provokationslust ausleben? «Wir dürfen unseren Einfluss auf die Entwicklungen nicht überschätzen, die Jugendarbeit ist nur ein winziges Rädchen», sagt Mennen. Doch sie könne und müsse einen Beitrag zur Heranbildung selbständiger junger Erwachsener leisten. Die in Zürichs Jugendarbeit vollzogenen Weichenstellungen böten die Voraussetzung dafür, dass ein wachsender Kreis von Jugendlichen ihre Angebote nutze.




Quartierverein wird Aktionär bei der bei Bahnhofreisebüro Wipkingen AG

Der Quartierverein lädt zudem alle WipkingerInnen ein, sich am Bahnhofreisebüro zu beteiligen, damit unser Bahnhof nicht verödet! Zeichnungsfrist bis 30. Juni 2005.

Wir laden Sie ein, sich an der Bahnhofreisebüro Wikingen AG zu beteiligen.

Von 1972 bis 1997 war der Bahnhof Wipkingen unbedient, die Diensträume leer und das Areal verödete. 1993 wurde die IG Bahnhof Wipkingen gegründet mit dem Ziel, den Bahnhof wieder zu beleben. Mit den SBB konnte eine langfristiger Mietvertrag abgeschlossen werden, damit wurde die Gründung der Einzelfirma Bahnhofreisebüro Wipkingen durch Max Welti möglich.

Seit 1997 werden also aus privater Initiative Billette, Abos und Reisen verkauft – mit sachkundiger Beratung und freundlicher Bedienung.

Das Quartier braucht und schätzt diese Dienstleistung. Die erfreuliche Entwicklung des Betriebes beweist dies – heute bietet er 2.5 Arbeitsstellen und erwirtschaftet einen Umsatz, der die Umwandlung in eine AG auf Anfang 2004 sinnvoll machte.

Max Welti, Firmengründer und Inhaber, verkauft nun die AG und zieht sich schrittweise aus dem Geschäft zurück. Der langjährige Mitarbeiter Stefan Morgenthaler erwirbt einen massgebenden Anteil (48%) an der Firma und wird die Geschäftsleitung übernehmen.

Die übrigen Aktien werden im Quartier an Einzelpersonen und Organisationen verkauft. Damit engagiert sich Wipkingen für seinen Bahnhof und trägt zum Fortbestehen des Bahnhofreisebüros im Interesse des Quartiers bei.

Das Bahnhofreisebüro in Zahlen

Die Firma erfreute sich von Beginn weg eines erfreulichen Zuspruchs.

Im ersten Geschäftsjahr betrug der Umsatz CHF 650’000 und von 1997 bis 2004 entwickle sich dieser kontinuierlich steigend auf CHF 3’800’000.

Geschäftsbereiche sind Billett- und Aboverkauf SBB/ZW und Reisebüro.

Umsatzverteilung:
ca. 85% Billet-/ Aboverkauf
ca. 15%  Reisebüro

Per 1.1.2004 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft mit einem Aktienkapital von CHF 100’000 (100 Aktien zu CHF 1’000).

Zukunftsaussichten

Die Nachfrage nach den Leistungen des Bahnhofreisebüros wird auch in Zukunft eher steigen. Bestimmend für den Erfolg sind, neben der Dienstleistungsqualität, die Rahmen-Bedingungen: Das Bahnhofreisebüro lebt im wesentlichen vom Verkauf des SBB-Sortiments. Grundlage des Erfolges ist demnach die Zusammenarbeit mit der SBB. Diese wird durch einen Agentur-Ertrag geregelt, der bis Ende 2007 garantiert ist. Es ist anzunehmen, dass der Vertrag dann verlängert werden kann.

Seit geraumer Zeit versuchen die SBB zusammen mit dem Besitzer des Nordbrüggli ein Neubauprojekt zu lancieren welches anstelle der beiden Gebäude ein oder zwei Hochhäuser vorsieht. Nach Zusagen der SBB wird es aber auch während der Realisierung und anschliessend im Projekt selbst immer einen attraktiven Platz für den Verkauf von Billetten geben.

Unternehmensbewertung

Die Treuhandgesellschaft Etterlin Klipstein & Partner AG, Zürich, begleitet das Unternehmen seit seiner Gründung. Ihre Partnergesellschaft “Trevin AG amtet als Revisionsstelle der AG. Sie hat auf Grund der Ergebnisse per 31.12.2004 sowie des Budgets für 2005 eine Unternehmensbewertung vorgenommen mit folgendem Resultat:

Substanzwert              CHF     156’000
Goodwill                      CHF     144’000
Unternehmenswert   CHF     300’000

 Modalitäten

Aus dem in der Unternehmensbewertung ausgewiesenen Wert von CHF 300’000 ergibt sich der Verkaufspreis von CHF 3’000 pro Aktie. Mit dem Ausfüllen der Absichtserklärung für den Kauf von Aktien der Aktiengesellschaft Bahnhofreisebüro Wipkingen erklären Sie Ihr Interesse zur Uebernahme einer von Ihnen bestimmten Anzahl Aktien. Sofern nicht mehr Kaufanträge eingehen als Aktien zum Verkauf stehen, werden wir Ihnen einen entsprechenden Kaufvertrag für die von Ihnen gewünschte Anzahl Aktien zu Unterschrift zustellen. Andernfalls müsste Ihre Bestellung im Verhältnis der zu verkaufenden Aktien respektive den Kaufanträgen gekürzt werden.

Es ist vorgesehen, dass Stefan Morgenthaler die Möglichkeit hat zu einem späteren Zeitpunkt das gesamte Aktienkapital zu erwerben. Dazu wird eine Aktionärsvereinbarung zwischen jedem Aktionär und Stefan Morgenthaler abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung ist es Stefan Morgenthaler aber nur möglich, alle sich im Besitz der Kleinaktionäre befindlichen Aktien zusammen zu erwerben. Der Übernahmepreis würde zum dannzumaligen Zeitpunkt durch die Revisionsstelle neu berechnet.

Es ist geplant, dass das Aktienbuch durch die Revisionsstelle geführt und verwaltet wird. Ein physische Ausgabe der Namenaktien ist nicht vorgesehen. Nach dem Verkauf der Aktien wird eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen, an welcher der Verwaltungsrat neu bestellt wird. Verkaufsdatum: 30. Juni 2005.

Kontakt:

Bahnhofsreisebüro Wipkingen
Max Welti
Postfach
8037 Zürich




Openair im Wipkingerpark!

Samstag 25. Juni von 17 bis 24 Uhr

Einritt frei!

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Drei 15-jährige Jungs organisieren dies mit Unterstützung der oja. In Zusammenarbeit mit Sozialdepartement, Viventa, GZ Wipkingen.

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Erster Flohmarkt bei Bruthitze

Bei Hitzetemperaturen um die 30 Grad fand am 28. Mai der erste Flohmarkt am Röschibachplatz statt.

Die Stimmung war wie immer friedlich, die Kunden wie immer wählerisch und die Preise wie immer günstig.

Inzwischen hat sich der Wipkinger Flohmarkt bei den Marktfahrern gut etabliert und dank den niedrigen Standpreisen lohnt sich der Aufwand auch für Hobby-Flohmärktler und Kinder, die mit dem Verkauf ihrer alten Spielzeuge ein kleines Sackgeld verdienen.

Weitere Flohmarkt-Termine: 18. Juni, 9. Juli, 3. Sept. 2005 (zusammen mit Quartierfest), jeweils von 8 – 16 Uhr.

Keine Anmeldung nötig, Tische selber mitbringen, Gebühr Fr. 20.00 für drei Laufmeter, weitere Laufmeter Fr. 7.00. Restwaren müssen wieder mitgenommen werden. Bei unsicherem Wetter gibt Telefon 1600 ab Freitag Abend vor dem Anlass darüber Auskunft, ob der Flohmi definitiv durchgeführt wird.




Teilnehmer für ein Videoprojekt zum Thema Lärm gesucht.

Mit seinem Videoprojekt möchte Marcel Zimmermann Opfern des Lärms die Gelegenheit bieten, sich zu äussern.

Video Projekt über den Lärm!

von Marcel Zimmermann:

Ich absolviere an der Hochschule für Kunst und Gestaltung in Luzern ein Nachdiplomstudium in digitalen Medien. Für meine Diplomarbeit drehe ich einen Videofilm zum Thema Lärm und Mobilität.

Zum Thema Lärm wird im Moment in den Medien einseitig, d.h. vor allem über den Fluglärm berichtet. Mit meinem Videoprojekt möchte ich nun andern Opfern des Lärm die Gelegenheit bieten, sich zum Lärm zu äussern der sie stört. Daher bin ich auf der Suche nach Menschen, die von Strassen-, Bahn-, Tramlärm und ähnlichem betroffen sind.

Ich würde gerne Videoportraits von 3 bis 5 Minuten Länge drehen. Darin würde ich die Menschen nach dem Umgang mit dem Lärm, ihren Bewältigungsstrategien, Wünsche und Hoffnungen befragen. Die Videosequenzen können so abgedreht werden, dass auf Wunsch die gefilmte Person nicht erkennbar ist. Alle Angaben werden vertraulich behandelt!

Ich wäre froh, wenn Sie meine Anfrage an interessierte Personen weitergeben, damit sich diese bei bestehendem Interesse bei mir melden könnten. Falls Sie Ansprechpersonen haben, von denen Sie wissen, dass diese gerne an einem solchen Projekt teilnehmen würden, können sie mir die Anschriften natürlich auch direkt zusenden.

Wenn Sie weitere Fragen haben, bin ich natürlich gerne bereit, diese zu beantworten.

Für Ihre Mithilfe möchte ich mich im Voraus herzlich bedanken.

Marcel Zimmermann
Nägelseestr. 77
8406 Winterthur
079 819 47 20
Mail: videoprojekt@gmx.ch