Lukas Bärfuss: “Die toten Männer”

Mittwoch 25. Juni 2003
ab 18:30 Apero
19:00 Lesung
Buchandlung am Rand
Röschibachstr.73, 8037 Zürich

Lesung mit Lukas Bärfuss

„Die toten Männer“

Novelle
edition suhrkamp
SV

Zum Inhalt:

Ein erfolgreicher Buchhändler beschliesst, sein Leben zu ändern. Er verlässt Frau und Tochter und sagt sich von der Liebe los. Doch etwas treibt ihn zurück. Er verspürt keinen Hass, nur Ekel und vollkommene Leidenschaftslosigkeit. Alles drängt zu einer Entscheidung. Endlich glaubt er einen Weg gefunden zu haben, seine Frau hinter sich zu lassen.

Autor:

Lukas Bärfuss, geb. 1971, lebt in Zürich und wird gerne als „enfant terrible“ unter den jungen Schweizer Autoren bezeichnet. Seine Stücke werden auf den grossen Bühnen in Deutschland und der Schweiz aufgeführt.

Informationen über seine Werke und seine Person

 




Der schnellste Zürihegel 2003

Die Ausscheidung für den schnellsten Zürihegel in Wipkingen 2003.

Die Bilder in der Galerie.




Flohmarkt 10. Mai

Der erste Flohmarkt des Jahres zog bei schönem Wetter zahlreiche Verkäufer und Käufer an.

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Dank der zahlreichen Beteiligung ist die Finanzierung des nächsten Flohmis gesichert! Herzlichen Dank an die IG Sommercafe, die den gesamten Erlös aus dem Kafi und Wurstverkauf dem QV überlassen hat!

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Neu wurden auch CDs der historischen Bildersamlung von Ernst Sutter verkauft (nur Fr. 9.90.- mit über 80 Wipkinger Bilder von der Jahrhunderwende bis gestern).

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Die historische Bildersammlung von Ernst Sutter finden Sie in der Galerie.




143. Generalversammlung

am Freitag, 28. März 2003 um 19:00.

Sie fand im Kirchenzentrum Guthirt statt. Neu gewählt wurde Karin Frey Grosshardt als Kassierin.

Im Anschluss an den geschäftlichen Teil wurden auf Grossleinwand sensationelle Bilder des alten Wipkingens aus der Sammlung Ernst Sutter gezeigt, unter anderem Aufnahmen des Ballonfahrers Spelterini um 1900 und Luftbilder der Swissair Foto AG aus den Jahren 1921 und 1954!

Die Bildersammlung finden Sie in der Galerie.




Ralf Schlatter las aus Federseel

Sonntag, 23. März 2003, 11.00 Uhr

 

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Buchhandlung am Rand
Röschibachstr.73, 8037 Zürich
Matinée und Apéro

 

Ralf Schlatter las vor 35 begeisterten Zuhörern und Zuhörerinnen in der Buchhandlung am Rand.

Ein voller Erfolg!

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Der Autor

Ralf Schlatter, geboren 1971 in Schaffhausen, studierte Geschichte, Deutsch Literatur und Publizistik in Zürich und Spanien, arbeitete danach zwei Jahre als Kulturredakteur beim Schweizer Fernsehen und lebt heute als freier Schriftsteller in Zürich. Er hat Gedichte, Kurzprosa, Slam Poetry und Theaterstücke verfasst. Federseel ist sein erster Roman.

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Federseel

Federseel ist die unglaubliche Lebensgeschichte des Georg Federseel, der eigentlich Zauberer werden möchte und verstummt, als seine Mutter stirbt, der einen Zeigfinger verliert und gleichzeitig die Sprache wiederfindet, stotternd, mit neun Fingern nicht mehr zaubern kann und fortan fliessend Geschichten in die Köpfe zaubert.

„Ralf Schlatter schreibt brillante, wundervoll absurde Texte.“
Neue Luzerner Zeitung

Eine Veranstaltung des QVW!




Rosengartenstrasse: Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion am 3. Februar 2003 zum Thema Rosengartenstrasse

Die Grünen und die FDP sassen gemeinsam an eine Tisch. Unter der Leitung von Röbi Keller diskutierten sie zum Thema Verkehr.

Das Panel zur Rosengartenstrasse

mit Regierungsrätin Dorothée Fierz und Stadtrat Thomas Waser hat die Hoffnungen der Wipkinger zurecht gerückt: Erst in 20 – 25 Jahren ist eine wirksame Tunnellösung realisierbar.

Wir sehen nach dieser Veranstaltung (noch) keinen Tunnel (Stadttunnel/Waidhaldentunnel), aber immerhin ein schwaches Licht.

Die Initianten des Rosengartenpanels, Kantonsrätin Carmen Walker Späh und Gemeinderat Pierino Cerliani, haben es lobenswerterweise geschafft, zwei hochkarätige Vertreter der Exekutive nach Wipkingen zu lotsen und ihnen unsere Problematik bildhaft vor Augen zu führen.

Kurzfristige Lösungen wurden zwar keine versprochen, aber wir dürfen davon ausgehen, dass Stadtrat Waser und Regierungsrätin Fierz unsere Botschaft verstanden haben. Stadtrat Waser hat sich sogar bereit erklärt, an einer Rosengartenbegehung teilzunehmen, damit mit raschen kleinen Massnahmen zumindest einige Pflästerli auf die klaffende Wunde gelegt werden.

Auch wurde versprochen im Hinblick auf die Eröffnung des Uetlibergtunnel flankierende Massnahmen (sog. FLAMAS) zu prüfen (z.B. Lastwagen-Transit-Verbot).

Priorisierung ist eine Frage der Politik

Trotz der tagtäglichen Verkehrslawine hat die Problematik Rosengartenstrasse weder bei der Stadt noch beim Kanton erste Priorität.

Für die Lösung der bestehenden Probleme fehlt angeblich das Geld, aber dennoch werden weitere grosse Einfallsachsen gebaut (z.B. der sog. Westast SN.1.4.1 bzw. Pfingstweid-Autobahn), was weitere Immissionen für die Anwohner der Westtangente bringen wird.

Wofür Geld ausgegeben wird, ist allerdings nicht gottgegeben, sondern vielmehr eine politische Entscheidung: Bisher hatten bei diesen Entscheidungen die vom Verkehr betroffenen Stadtgebiete schlechte Karten gegenüber Kanton und Bund.

Links-rechts-Disput verhindert die Bündelung der Kräfte

Um das nötige politische Gegengewicht aufzubauen, müssen sich die betroffenen Quartiere zusammenschliessen und gemeinsame Sache machen. In den letzten Jahren ist es in Wipkingen nicht mehr gelungen, sich über die Parteigrenzen hinweg zusammenzuraufen – vielmehr erging man sich in politischen Zänkereien, die dem Quartier letztlich nichts brachten.

Mit dieser Veranstaltung des Quartiervereins wurde nun ein Zeichen gesetzt: Grün und FDP haben das Eis gebrochen, andere Gruppierungen in Wipkingen sind jetzt eingeladen, die Zusammenarbeit wieder aufzunehmen, gemeinsam mit anderen betroffenen Stadtteilen Lösungen zu erarbeiten und bei der Stadt- und Kantonsregierung einzufordern.