Initiative Rosengartentram und Gegenvorschlag abgelehnt

Nun ist klar was die Stimmbürger wollen: Stadt und Kanton sollen zusammen eine Konsens-Lösung erarbeiten.

65.8% der Stimmberechtigen in Wipkingen sagten Nein und 61.8% lehnten auch den Gegenvorschlag des Gemeinderates ab. Der Nein Anteil in der ganzen Stadt lag bei 65.9%.Die parteipolitischen Fundamentaldiskussion sind nun endgültig vom Tisch. Wipkingen wünscht sich schon lange eine sachliche Diskussion des seit 39 Jahren bestehenden Problems. Wir brauchen eine schnelle und quartierverträgliche Lösung. Dafür ist der Weg nun geebnet. 2025 erhalten wir, gemäss geltendem kantonalem Richtplan, sowieso ein Rosengartentram. Wohin der Individualverkehr dann zumal geleitet wird, darf nun endlich diskutiert werden.

Resultate




Wipkinger Weihnachtsmarkt auf dem Röschibachplatz

Am Samstag 27. November 2010 fand von 10.00 bis 18.00 der traditionelle Markt bei kaltem aber weihnachtlichem Wetter statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An 34 Ständen (neuer Rekord) fand man alles, was man für eine festliche Weihnacht benötigt. Der Gewerbeverein kochte sein schon legendäres Steinpilzrisotto und der Quartierverein spendierte Glühwein und Punsch. Der Samichlaus und der Schmutzli verteilten gratis Chlaussäckli an die Kinder.

 




Triangoli Überbauung

25.11.2010. Die Anwohner haben fristgerecht einen Rekurs ans Verwaltungsgericht des Kantons Zürich eingereicht.

Durch die dreieckige Flachdach Architektur werden die historisch gewachsenen Häuserzeilen entlang der Hönggerstrasse und der Breitensteinstrasse aus dem Zusammenhang gerissen.

Es geht im Hauptpunkt um eine Anwendungsfrage von § 71 PBG: Es sollen an einer städtebaulich empfindlichen Hanglange eine Vielzahl von gut erhaltenen Wohnhäuser der Regelbauweise abgebrochen und durch klotzige Hochbauten einer Arealüberbauung ersetzt werden.

Dabei wird die Quartierstruktur empfindlich verändert, indem die sehr viel höheren Gebäude die Uferpartie der Limmat optisch egalisieren und abriegeln. Eine solche grundlegende Veränderung des Landschaftsbildes stiess denn auch auf erhebliche Kritik im Quartier und deshalb erachteten es die Beschwerdeführer auch als unentbehrlich, ein Gutachten der NHK zu diesen Fragen erstellen zu lassen. Immerhin gibt es sogar seitens der Stadt Zürich gewichtige Stimmen, welche Arealüberbauungen für Hanglagen als nicht opportun bezeichnen.

Beschattung 21. Dezember

Das Projekt Triangoli eignet sich wohl für eine Überbauung in der Fläche, jedoch nicht für die Hanglage an der Breitensteinstrasse/ Sydefädeli. Durch die dreieckige Flachdach Architektur werden die historisch gewachsenen Häuserzeilen entlang der Hönggerstrasse und der Breitensteinstrasse aus dem Zusammenhang gerissen. Ausserdem entstehen an den Bauten reine nach Norden ausgerichtete Wohnungen, die kaum besonnt werden. Dort will wohl niemand leben.


Kontakt: gerdareisch@bluemail.ch




Wipkinger Lichtklausumzug

Am 10. Dezember 2010, ab 18.00 Uhr, ist der traditionelle Wipkinger Lichtklausumzug wieder in unserem weihnächtlich geschmückten Quartier unterwegs.

Die Umzugsroute führt beim Altersheim Wipkingen vorbei, über die Trottenstrasse, Rosengartenbrücke, um den Landenbergpark zum Stadtspital Waid und von dort zurück zum Pflegezentrum Käferberg. Die Schmutzli beschenken aus einem Klausensack die zahlreich am Strassenrand stehenden Kinder mit Nüssen und Mandarinen.

Lichtklausaktion

Über den Lichtklaus




Liberos “OJA Rap” Videoclip

httpv://youtu.be/WrWrViIQ8JM

 




Sanierung Hardbrücke

Achtung: Die Auffahrtsrampe Geroldstrasse und die Abfahrtsrampe Sihiquai sind bis Ende Juni gesperrt.

Beachten Sie die signalisierten Umleitungsrouten. Die Buslinien 33 und 72 fahren auf der gleichen Spur wie der Individualverkehr. Für die Haltestellen Escher-Wyss-Platz und Bahnhof Hardbrücke sind provisorische Haltenischen eingerichtet. Die Haltestelle Pfingstweidstrasse ist aufgehoben. Für zu Fussgehende sind die Beziehungen über das Gleisfeld gewährleistet. Von März bis Juni muss zur Sanierung die Fussgängerrampe entlang des Geroldareals gesperrt werden. Die Verbindung für zu Fussgehende auf der östlichen Brückenhälfte führt während dieser Zeit über die Treppen und Liftanlagen des Bahnhofs Hardbrücke.




Russische Weihnachten in Wipkingen

Handgeschnitzte Figuren bemalen
Sonntage, 7. 11. und 28. 11. 2010 13.00 – 16.00 Uhr im Werkatelier
Mit Elena Morozova Scherer

Weihnachtsschmuck und Puppen aus Stoff
Sonntage, 5. 12. und 12. 12. 2010 13.00 – 16.00 Uhr im Werkatelier
Mit Anna van Donk

Flyer

Kontakt und Informationen:
Elena Scherer, EMSKunstatelier@gmx.ch
Anna van Donk, sestranita@gmail.com

Die Veranstaltungen sind Teil des „Russischen Advents 2010“

www.russischeshaus.ch




Stadtzürcher Referendum gegen Swissmill Silo

Stadtzürcher Referendum gegen den 120 Meter hohen Wolkenkratzer voll Korn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir überbrachten die 4111 gesammelten Unterschriften am Donnerstag 21. Oktober 2010 um 15:00 Uhr im Stadthaus.

Breiteres Feedback – Breite Unterstützung
In den direkt betroffenen Quartieren Wipkingen, Industrie, Unterstrass, Höngg wird eifrig gesammelt. Pro Tag gehen in unserem Postfach täglich durchschnittlich 50 – 100 Unterschriftsbögen ein. Viele enthalten 4 bis sechs Unterschriften. Alle Altersstufen unterstützen unser Anliegen.

Erste Hundertjährige unterschreibt!
A. L. Jahrgang 1910 gibt uns die Stimme. “Ich kenne die Mühle, bin selbst im Unteren Letten baden gegangen und will, dass es unsere Urenkel auch noch erleben.”

Alle Quartiere werden abstimmen!
Bitte weitererzählen, die Stadtbevölkerung muss wissen, über was wir abstimmen wollen. Für die Volksabstimmung brauchen wir eine Mehrheit.

Bestens informiert
Die Bewohner/Innen waren dank der breiten Medienbericht-Erstattung bereits bestens informiert, als sie die “IG Unterer Letten” auf dem Röschibachplatz, den Abstimmungslokalen Bläsi (Höngg) und Nordstrasse mit den Unterschriftenbogen konfrontierte: “Davon haben wir schon gehört”. Viele unterschrieben sofort und nahmen zusätzliche Bögen mit, um Unterschriften bei Ihren Bekannten zu sammeln:

Alt und Jung waren sich einig: Diesen Silobetonturm wollen wir nicht
Eine 84 Jährige Bewohnerin sprach uns Mut zu: “Vor 72 Jahren bin ich schon mit meinem Götti in der Flussbadi schwimmen gegangen. Als schlechte Schwimmerin war ich froh, dass ich mich am Schluss am Rechen festhalten konnte. Heute bin ich zu alt um zu stimmen, ich erlebe es ja sowieso nicht mehr, aber euch gebe ich meine Stimme.”

Jetzt in Wipkingen bald wo anders
Ein Anwohner schlug maliziös vor: “Sollen Sie doch den Silo vor einer andern Badi bauen, mal sehen wie dann die dort betroffene Bevölkerung reagiert – z.B. in Höngg vor die Werdinsel, oder vor das Dolderwellenbad.”

Keine besser Alternative
Viele fragten sich, weshalb ein solcher Silo mitten in einer Stadt gebaut werden soll: “Es ist doch viel sinnvoller einen verkehrstechnisch besser erschlossenen Standort zu wählen.”
Pro Tag liefern 150 Lastwagen die Produkte der Mühle bis zu 100 km weit über die Stadtgrenzen hinaus an die Kunden.

Langfristig andere Motive
Im Kommentar in der Finanz und Wirtschaft (Samstag 18.9.2010) werden andere – durchaus bedenkenswerte – Beweggründe den Silo vorerst als Industriedenkmal zu bauen, in die Diskussion eingebracht: “Wäre ich, wie Coop Schweiz, Grundeigentümer des Swissmill-Areals an bester Lage mitten in der Stadt Zürich und direkt am Limmatufer, ich wüsste, was sich an einem solchen Standort rechnet: Wohnungen und nicht das Abfüllen von Mehlsäcken. Nur sagt das niemand, keiner will ja als Spekulant gelten.
Und jetzt ist Fantasie gefragt. Wie lange dauert in einer von Linken und Grünen beherrschten Stadt die Umnutzung von Industriezone in Wohnzone? Jahrzehnte. Viel geschickter ist es, sich mit dem Argument der industriellen Durchmischung und der Sicherung von siebzig Arbeitsplätzen eine Sondernutzung zugestehen zu lassen, eben den Bau eines 120 Meter hohen Getreidesilos. In zehn, fünfzehn Jahren, diese Wette gehe ich ein, wenn sich Swissmill an einen verkehrstechnisch besser erschlossen Standort zurückzieht, wird aus dem Silo ein Wohn- oder Bürohochhaus.”

Schatten Kontroverse
Ist eine professionelle Schattenanimation des Swissmill Silos genauer als die “primitive” von uns? Wir haben sie verglichen. Fazit: Unsere Badi “Unterer Letten” wird ab 16:00 bis 20:00 Uhr im Sommer beschattet.

Beim Referendum mitmachen
Die Stadtzürcher Bevölkerung muss über dieses massive Bauwerk abstimmen können. Ohne Referendum kann der Silo einfach gebaut werden, ohne dass darüber abgestimmt wird.

Die Quartiervereine Wipkingen, Kreis 5 Industrie, die IG Unterer Letten und Richard Wolff (Stadtplaner und GR AL) starteten am 22. September das Stadtzürcher Referendum gegen den 120 Meter hohen Wolkenkratzer voll Korn.

 




Krimi am Fluss

Im GZ Wipkingen Breitensteinstrasse 19 a, 8037 Zürich

Lesung vom Fr, 29. Oktober:
Mona Bodenmann „Mondmilchgubel“

Lesung vom Fr 5. November:
Georges Wieland „Tod am Shilquai“

Lesung vom Fr 12. November:
Sunil Mann „Fangschuss“

19.00 Krimi-3-Gang-Menu

20.30 Uhr Lesung

Anmeldung für das Krimi-3-Gang-Kirmi-Menu: gz-wipkingen@gz-zh.ch oder 044 276 82 80/82

Flyer

 

Lesung: 15.- / Menu: 25.-

 




Die Petanquebahn ist eingelagert

Die Petanquebahn ist eingelagert. Am Montag 4. Oktober baggerte der Gärtner die Bahn aus, am Dienstag 5. Oktober bauten wir die Bahn ab. Nach drei Monaten Betrieb sind wir gespannt auf das Feedback.




Referendum gegen Swissmill Silo lanciert

Stadtzürcher Referendum gegen den 120 Meter hohen Wolkenkratzer voll Korn lanciert

Bilanz: Dienstag 5.10.2010 18:00: 2049 Unterschriften gesammelt!

Bis zum Schluss, am 20. Oktober werden wir wahrscheinlich rund 3000 Unterschriften gesammelt haben. Das reicht für das Stadtzürcher Referendum (2000 gültige Unterschriften).

Erster und zweiter Sammeltag erfolgreich! Ein Viertel der erforderlichen 2000 Unterschriften sind bereits gesammelt.

An den ersten beiden Sammeltagen, Samstag und Sonntag 25/26.9.2010 wurden 513 Unterschriften für das Referendum gesammelt. Noch sind es 1487 bis zum Ziel am 20. Oktober 2010.

Bestens informiert
Die Bewohner/Innen waren dank der breiten Medienbericht-Erstattung bereits bestens informiert, als sie die “IG Unterer Letten” auf dem Röschibachplatz, den Abstimmungslokalen Bläsi (Höngg) und Nordstrasse mit den Unterschriftenbogen konfrontierte: “Davon haben wir schon gehört”. Viele unterschrieben sofort und nahmen zusätzliche Bögen mit, um Unterschriften bei Ihren Bekannten zu sammeln:

Alt und Jung waren sich einig: Diesen Silobetonturm wollen wir nicht
Eine 84 Jährige Bewohnerin sprach uns Mut zu: “Vor 72 Jahren bin ich schon mit meinem Götti in der Flussbadi schwimmen gegangen. Als schlechte Schwimmerin war ich froh, dass ich mich am Schluss am Rechen festhalten konnte. Heute bin ich zu alt um zu stimmen, ich erlebe es ja sowieso nicht mehr, aber euch gebe ich meine Stimme.”

Jetzt in Wipkingen bald wo anders
Ein Anwohner schlug maliziös vor: “Sollen Sie doch den Silo vor einer andern Badi bauen, mal sehen wie dann die dort betroffene Bevölkerung reagiert – z.B. in Höngg vor die Werdinsel, oder vor das Dolderwellenbad.”

Keine besser Alternative
Viele fragten sich, weshalb ein solcher Silo mitten in einer Stadt gebaut werden soll: “Es ist doch viel sinnvoller einen verkehrstechnisch besser erschlossenen Standort zu wählen”.
Pro Tag liefern 150 Lastwagen die Produkte der Mühle bis zu 100 km weit über die Stadtgrenzen hinaus an die Kunden.

Langfristig andere Motive
Im Kommentar in der Finanz und Wirtschaft (Samstag 18.9.2010) werden andere – durchaus bedenkenswerte – Beweggründe den Silo vorerst als Industriedenkmal zu bauen, in die Diskussion eingebracht: “Wäre ich, wie Coop Schweiz, Grundeigentümer des Swissmill-Areals an bester Lage mitten in der Stadt Zürich und direkt am Limmatufer, ich wüsste, was sich an einem solchen Standort rechnet: Wohnungen und nicht das Abfüllen von Mehlsäcken. Nur sagt das niemand, keiner will ja als Spekulant gelten.
Und jetzt ist Fantasie gefragt. Wie lange dauert in einer von Linken und Grünen beherrschten Stadt die Umnutzung von Industriezone in Wohnzone? Jahrzehnte. Viel geschickter ist es, sich mit dem Argument der industriellen Durchmischung und der Sicherung von siebzig Arbeitsplätzen eine Sondernutzung zugestehen zu lassen, eben den Bau eines 120 Meter hohen Getreidesilos. In zehn, fünfzehn Jahren, diese Wette gehe ich ein, wenn sich Swissmill an einen verkehrstechnisch besser erschlossen Standort zurückzieht, wird aus dem Silo ein Wohn- oder Bürohochhaus.”

Breiteres Feedback erwartet
Wir warten gespannt auf das Feedback aus Wipkingen und dem Kreis 5, wo die Referendumsbögen an insgesamt 19’000 Haushalte verteilt wurden.

Schatten Kontroverse
Ist eine professionelle Schattenanimation des Swissmill Silos genauer als die “primitive” von uns? Wir haben sie verglichen. Fazit: Unsere Badi “Unterer Letten” wird ab 16:00 bis 20:00 Uhr im Sommer beschattet.

Beim Referendum mitmachen
Die Stadtzürcher Bevölkerung muss über dieses massive Bauwerk abstimmen können. Ohne Referendum kann der Silo einfach gebaut werden, ohne dass darüber abgestimmt wird.
Die Quartiervereine Wipkingen, Kreis 5 Industrie, die IG Unterer Letten und Richard Wolff (Stadtplaner und GR AL) starteten am 22. September das Stadtzürcher Referendum gegen den 120 Meter hohen Wolkenkratzer voll Korn.