Räbeliechtliumzug 2009

Bericht auf Tele Wipkingen:

httpv://youtu.be/kIKBCaNmt-w




Historische Unfälle in Wipkingen

Die Stadtpolizei öffnet ihr Archiv und zeigt ihre historischen Unfallbilder aus Wipkingen

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“Baukultur in Zürich”

Die Stadt Zürich hat den siebten Band in der Reihe “Baukultur in Zürich” veröffentlicht. Unterstrass, Wipkingen und Höngg sind beschrieben.

Stadträtin Kathrin Martelli und der neue Direktor des Amtes für Städtebau Patrick Gmür, stellten das neue Buch, anlässlich der Vernissage vom 2. November 2009 im Turbinenhaus “Am Wasser 55” vor. Gmür betonte, dass sich die Stadt in nächsten Zeit baulich verdichten werde. Er betonte aber auch, dass man sich mit der bisherigen Stadtentwicklung auseinander setzen müsse. Dazu biete das Buch Anschauungsunterricht. Die Häuser die im Buch vorkommen, repräsentierten einen ausgezeichneten Bezug zu ihrem Standort – weil sie in in ihrer Art bescheiden seien. Daran müsse die zukünftige Planung ausgerichtet werden und – aus der Geschichte könne man lernen. Es seien wichtige, historisch gewachsen Häuser, die die künftige Entwicklung beeinflussen müssten.

Leseprobe

Das Buch kann im Verlag Neue Zürcher Zeitung bezogen werden: Bestell Nr. ISBN 978-3-03823-076-2

 




Bar und Buchhandlung Sphères

«Als wir nach Zürich-West kamen, haben alle gesagt: Ihr spinnt!»

Bruno Deckert und Monika Michel geniessen das urbane Feeling im Sphères: «Hier findet jeder sein Plätzchen.» Bild: Reto Oeschger

Frau Michel, Herr Deckert, vor zehn Jahren sind Sie als Pioniere in den Wilden Westen Zürichs gezogen, und Sie haben eine Goldgrube gefunden: Ihre Bar und Buchhandlung Sphères läuft hervorragend.
Bruno Deckert: Goldgrube ist etwas übertrieben.

Das Sphères ist keine Goldgrube?
Monika Michel: Mittlerweile rentiert der Betrieb. Aber als wir hierherkamen, haben alle gesagt: Ihr spinnt! Vor zehn Jahren war die Gegend hinter dem Escher-Wyss-Platz eine Wüste. Deckert: Trotzdem hatten wir einen guten Start. Das ist ja immer so in Zürich. Etwas Neues ist cool und toll. Aber nach einer gewissen Zeit zieht die Karawane weiter. Da haben wir gemerkt, dass dem Quartier die Laufkundschaft fehlt. Erst durch den Bau des Limmatuferwegs und des Ampèrestegs, der Wipkingen mit dem Kreis 5 verbindet, kam der Erfolg.

Michel: Vor dem Steg hatten wir dieselben Anlaufschwierigkeiten wie jeder Dienstleistungsbetrieb. Wir mussten uns eine Stammkundschaft aufbauen, und es war kein Zuckerschlecken, sondern harte Knochenarbeit. Heute flanieren an schönen Tagen Hunderte von Leuten die Limmat entlang, und viele kehren bei uns ein. Gerade am Sonntag ist das Sphères oft überfüllt. Im Moment kommen auch die Besucher der Körperwelten-Ausstellung zu uns. Das ist das erste Mal, dass uns der Puls 5 etwas bringt.

Es harzt noch immer mit dem Puls 5?
Deckert: Meiner Ansicht nach geht das Konzept des Puls 5 nicht auf. Schade, denn die Halle ist wunderschön.
Michel: Ich denke, unser Erfolg beruht darauf, dass das Sphères ein stimmiges Ganzes ist – mit den Büchern, der Bar, den Veranstaltungen. Hier findet jeder sein Plätzchen. Wer an die Strasse vorne sitzt, hat ein urbanes Feeling, wer es romantisch mag, setzt sich an den Fluss, und wer arbeiten will, kann dies ebenfalls tun.

Auf dem Areal des Tramdepots neben dem Sphères hätte ein riesiges Wohnhochhaus entstehen sollen. Daraus wird nichts: Das Hotz-Kleeblatt kann nicht gebaut werden. Bedauern Sie das?
Deckert: Wir sind gespalten in dieser Frage. Ich persönlich fände es spannend, wenn nebenan gebaut würde. Im Moment ist das Tramdepot eine Brache, das Areal wirkt verlottert…Michel: Aber das hat doch auch seinen Reiz! Solche Areale gibt es in Zürich praktisch nicht mehr. Jeder Quadratmeter in der Stadt muss heute genutzt werden. Für mich hat das Tramdepot einen gewissen Charme.
Deckert: Diese Diskussion spiegelt die Situation im Quartier. Wir freuen uns zum Beispiel sehr auf die neue Kunsthochschule im Toni-Areal. Gleichzeitig entstehen Luxuswohnungen auf dem Coop-Areal, und an der Pfingstweidstrasse kennt man sich gar nicht mehr aus, weil so viel gebaut wird. Vieles wirkt synthetisch. Für das Business ist diese Entwicklung trotzdem gut. Ich würde mir anderseits aber auch mehr Freiräume wünschen.

Ist Ihr Haus ein solcher Freiraum?
Deckert: Es ist eine ganz besondere Liegenschaft. Wir hatten eine Utopie, als wir vor rund zwölf Jahren mit anderen Leuten zusammen die Firma Zürichparis AG gegründet und das Haus gekauft haben. Wir sind gleichzeitig Aktionäre der Firma und Mieter. Als Mieter möchte ich möglichst wenig Miete zahlen, als Aktionär bin ich an einer gewissen Rendite interessiert. Das ist ein interessantes Spannungsverhältnis.

Wohnen Sie seit Beginn im Haus?
Michel: Nein. Unser Sohn war damals sieben Jahre alt, und alle sagten uns, dass es unverantwortlich wäre, mit einem Kind hierherzukommen. Es gebe keine Schule, keine anderen Kinder, keine Spielplätze. Doch als es vor sechs Jahren einen Mieterwechsel gab, sind wir hergezogen. Die Infrastruktur für Kinder im Quartier entwickelte sich innert kurzer Zeit enorm.

Geht Ihr Sohn hier zur Schule?
Deckert: Nein. Unser Sohn hat eine autistische Behinderung und benötigt viel Betreuung. Das war mit ein Grund, hier zu wohnen, weil wir uns dann in der Betreuung besser abwechseln können. Das geht einfacher, wenn Geschäft und Wohnung im selben Haus sind.
Michel: Aber es hat auch Nachteile. Es fällt uns oft schwer, uns vom Sphères abzugrenzen.

Apropos Probleme: Die Stadt wollte den Ausbau des Wintergartens verbieten. Wie ging der Streit aus?
Deckert: Die Rekurskommission ist unseren Argumenten weitgehend gefolgt. Wir dürfen nun den vorderen Teil des Geleiseraums zu einem verglasten Wintergarten umbauen.
Michel: Mein Eindruck ist, dass das Provisorische von den Behörden nicht so gern gesehen wird. Der Regelungswahn und das Schöpferische kommen sich da in die Quere.

Hat sich auch das Publikum verändert – weg von den Kreativen, hin zur grossen Masse?
Deckert: Am Wochenende kommen Familien und Spaziergänger, die einfach einen Kaffee trinken wollen. Das ist gut so. Von der Begeisterung der Kreativen allein könnten wir nicht leben.

An was denken Sie beim 10-Jahr-Jubiläum am liebsten zurück?
Michel: An die Veranstaltungsreihe «Sphèresplay», die Bruno in den ersten fünf Jahren zusammen mit Ursus und Nadeschkin durchgeführt hat. Die haben verreckte Sachen gemacht!
Deckert: Auch der Literaturkurs, die Theorie an der Bar oder die Science Bar sind mir in guter Erinnerung. Wir könnten fast täglich eine Veranstaltung organisieren, sind aber eher zurückhaltend geworden. Unsere Gäste haben unterschiedliche Bedürfnisse. Die einen kommen wegen der Veranstaltungen, die anderen wegen der Bücher, viele trinken einfach ein Bier oder ein Glas Wein. Alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht einfach: Das Sphères ist ein Ort, der nicht zu Ende gedacht ist, ohne eine klare Ordnung.
Michel: Wir haben Mühe, Regeln aufzustellen. Das kann für die Gäste auch unangenehme Seiten haben. Sie müssen selber herausfinden, wie das Sphères funktioniert.

Deckert: Es gibt auch für uns eine Kehrseite. Einige Gäste meinen, sich alle Freiheiten nehmen zu können, machen Sachen kaputt oder klauen Bücher. Ich finde es zum Teil unglaublich, wie wenig Anstand gewisse Leute haben.

Führen Sie das Sphères auch noch in zehn Jahren?
Deckert: Das Sphères ist so, wie es jetzt ist. Aber wir stossen an Grenzen. Ich habe Pläne für ein grösseres Projekt an einem anderen Ort.
Michel: Vielleicht entsteht etwas Neues, vielleicht nicht. Wir haben 16 Mitarbeiter und eine Verantwortung für sie und den Betrieb. Da kann man nicht einfach sagen: Das geben wir jetzt auf. Sie scheinen sich uneinig zu sein.

Kommt es oft zu Spannungen zwischen Ihnen?
Michel: Wir arbeiten und leben zusammen. Manchmal ist das schwierig, vor allem in Stresssituationen. Aber es verbindet uns auch, weil wir so oft am gleichen Strick ziehen müssen.
Deckert: Wir «chifle» schon ab und zu, aber wir lachen auch viel gemeinsam. Eigentlich haben wir sehr viel Glück.
(Tages-Anzeiger)

 




WipInfo Oktober bis Dezember 2009

Stadtrat beim Quartierverein zu Besuch

Der Stadtrat besucht jedes Jahr einen QV, dieses Jahr waren wir dran. Der QV
warb für Sympathie und verwöhnte den Stadtrat mit Gaumenfreuden im GZ.

QV von der Genossenschaft Denzlerstrasse ausgeschlossen

Beat Schwarz, Präsident der Genossenschaft Denzlerstrasse, ist der Quartierverein ein Dorn im Auge. An der letzten GV hat die Genossenschaft den Ausschluss des QV beschlossen.

Schindelhäuser – Die Stadt Zürich sichert in Wipkingen günstigen Wohnraum

Die Wohnsiedlung an der Nordstrasse, bekannt als die Schindelhäuser», wird in den nächsten Jahren durch die Stadt Zürich saniert. Wie die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich die Sanierung plant und welche grundsätzlichen Überlegungen hinter der Sanierung stehen, davon hat sich Roman Dellsperger (Gemeinwesenarbeiter des Sozialzentrums) bei der Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich erkundigt.

Offene Jugendarbeit Zürich

Die Sommerferien sind vorbei und die Wipkinger Jugendlichen wieder zurück in der Schule. Wir haben je eine Gruppe von Mädchen und Jungen befragt was sie gemacht haben und wo sie ihre Freizeit verbringen.

Hallo NachbarIn

20 Jahre Nachbarschaftshilfe Wipkingen in Fuss ist verstaucht, ich sitze allein zuhause. Wer kümmert sich jetzt um meine Einkäufe?» – «Wir fahren am Freitag für eine Woche in die Ferien. Wer füttert uns in dieser Zeit unsere Katze und giesst die Blumen?»

Quartierseiten/Quartieragenda

 

 




IG ProLetten fordert Tempo 30 im ganzen Lettenquartier

Die IG ProLetten, ein Zusammenschluss von Bewohnerinnen und Bewohnern des Lettenquartiers, hat sich im Frühjahr 2009 formiert, um sich im Interesse der Quartierbevölkerung für ein wohnliches Quartier einzusetzen und um die Quartierbevölkerung für Entwicklungen, die die Wohnlichkeit des Quartiers beeinträchtigen könnten, zu sensibilisieren.

Das Lettenquartier zwischen Kornhausstrasse, Rotbuchstrasse, Bahnhof Wipkingen und Limmat ist geprägt von Wohnbauten, einem Schulhaus mit Turnhallen, Kindergärten und Horten. Entlang der Limmat liegen wichtige öffentliche Einrichtungen des Quartiers: Die Badi unterer Letten, das Tanzhaus, die Textilfachschule, die industriellen Bauten von EWZ und Wasserversorgung sowie der ehemalige Bahnhof Letten mit der Bar im alten U-Bahnwagen.

IG ProLetten fordert Tempo 30 im ganzen Lettenquartier

Auf den verschiedenen Quartierstrassen im Lettenquartier herrscht seit langem ein unübersichtliches Gemisch von kleinen Tempo 30-Zonen und Tempo 50. Trotz verschiedenen Vorstössen aus Anwohnerkreisen und aus der Schule hat sich an dieser unbefriedigenden und für Autofahrende nicht verständlichen Situation kaum etwas geändert.

Die IG ProLetten fordert nun von der Stadt, endlich im ganzen Lettenquartier Tempo 30 einzuführen. Dies im Einklang mit der Mobilitätsstrategie der Stadt, in Wohnquartieren die Lebensqualität mit verkehrsberuhigenden Massnahmen zu erhöhen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit z.B. beim Schulhaus Letten und auf den Schulwegen dorthin zu verbessern, die Lärmbelastungen durch den Verkehr zu vermindern und die öffentlichen Aussenräume aufzuwerten. Ein einheitliches Verkehrsregime ist die Lösung dazu: die Tempo 30-Zone Letten!

Auf den Schulwegen und beim Schulhaus Letten kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen bei der Überquerung von Tempo 50-Strassen. Auch einen Unfall gab es schon. Tempo 30 reduziert erwiesenermassen die Gefahr, von einem Auto an- beziehungsweise überfahren zu werden. Eine weitere Verbesserung der Sicherheit und eine Aufwertung der Aufenthaltsqualität wird die Begegnungszone Imfeldstrasse entlang dem Schulhaus und darüber hinaus bringen. Sie geht zurück auf eine Quartierpetition aus dem Jahre 2005, welche eine Begegnungszone (Tempo 20-Regime und Vortritt für die Fussgänger) für die ganze Imfeldstrasse forderte.

Widerstand gegen Tempo 30 auf der Rousseaustrasse leistet vor allem die VBZ wegen der Buslinie 46. Aus prinzipiellen Gründen ist die VBZ gegen Tempo 30 auf Quartierstrassen mit Bussen, obwohl im konkreten Fall kaum längere Fahrzeiten resultieren.

IG ProLetten verfolgt die Entwicklung auf dem Areal des Bahnhofs Letten

Vor gut einem Jahr hat die Stadt das Areal des ehemaligen Bahnhofs Letten erworben und will dort prüfen, in welchem Umfang und mit welcher Nutzung das Areal teilweise überbaut werden soll. Die IG ProLetten will dafür sorgen, dass die Quartierbevölkerung rechtzeitig über die Pläne der Stadt informiert wird und sich dazu eine Meinung bilden kann.

IG ProLetten geht online: WWW.PROLETTEN.CH ist reserviert

Demnächst wird die IG Letten ihre Website WWW.PROLETTEN.CH aufschalten, um zeitgemäss und aktuell mit der Quartierbevölkerung kommunizieren zu können. Dann hat die Quartierbevölkerung die Möglichkeit, sich über die Arbeit der IG ProLetten zu informieren und Anregungen für künftige Aktivitäten der IG ProLetten bei den Beteiligten zu deponieren.

Für Fragen:
Pierino Cerliani: 044 298 30 03 (G), 078 676 07 13 (M)

Weiterführende Informationen:
Medienmitteilung
Plan




Pétanque Spiel auf dem Röschibachplatz

Vom 1. bis zum 28. September konnten die Grossen und Kleinen Bewohner Wipkingens gratis auf dem Röschibachplatz dem Pétanque Spiel fröhnen.

Sieben Freiwillige bauten das Gehäuse der Bahn in elf Stunden auf, zwei Gärtner brachten 8 Tonnen Netstaler Mergel ein und verdichteten ihn zu einer perfekten Piste. Insgesamt gab der QV rund 7’000.- Fr. für die Konstruktion, die Bewilligung und die Demontage aus.

Unzählige SpielerInnen und deren Kinder nutzen die Bahn. Der Röschibachplatz erhielt während der Spielzeit ein komplett anderes Publikum. Eltern und Kinder! Die Gewerbetreibenden rund um den Platz haben dies geschätzt. Der Bahn wurde grosser Respekt gezollt! Von 13 aufgestellten Stühlen verschwand nur einer, 12 blieben bis am Schluss stehen. Aussergewöhnlich….. Ein zufällig mitgehörtes Gespräch zweier Väter auf dem Röschi (mit ihren Kinderwagen):” Dieser Platz hat etwas von einem Platz eines italienischen Dörfchens”.

Einmal brannte die Regenverkleidung des Elektroverteilers ab. Dank der Crew des Restaurants Nordbrücke konnte der Brand innert kürzester Zeit durch den Einsatz ihres Feuerlöschers gelöscht werden. Unser Meister Elektro Bamert und der QV haben den Schaden innert zweier Tagen behoben. Keiner sollte unsere Freude trüben. Wir vermissen keine Kugeln, die Gratis Vermietung der Kugeln im Restaurant Nordbrücke hat bestens funktioniert.

pétanque in brandpétanque in brand2

Da die Bahn ein solch positives Echo gefunden hat, versuchte der QV eine kurzfristige Verlängerung für die Bewilligung zu erhalten. Leider ging dies aus rechtlichen Gründen nicht. Die Stadt Zürich hat sich daraufhin – unter Würdigung unserer Anstrengungen – anerboten, das nächste Jahr, bei einer verlängerten Bewilligung behilflich zu sein.

Wir freuen uns auf die Pétanquebahn 2010! Sie liegt in unserm Lager bereit!




Grosser Erfolg für die IG Proletten!

Die Rousseaustrasse bekommt während den Schulzeiten eine Tempo 30-er Zone!

Logo Proletten

Im Bereich des Schulhauses Letten wird 2010 / 2011 ein schulzeitenabhängiges Tempo 30 (analog der Situation beim Schulhaus Am Wasser) eingeführt. Vorausgesetzt es gehen keine Einsprachen dagegen ein, könnte die Detailplanung für “temporäres Tempo 30 Rousseaustrasse” aufgenommen und die Massnahme auf Beginn des Schuljahres 2010/11 umgesetzt werden.

Imfeldstrasse wird zur Begegnungszone!

Die Kerngruppe Begegnungszone (Dienstabteilung Verkehr/Tiefbauamt Zürich) steht diesem Anliegen positiv gegenüber. Die Umsetzung mit den nötigen Anpassungen soll zusammen mit den anstehenden Strassenbauarbeiten in diesem Gebiet erfolgen (geplant 2012).

Brief von Stadträtin Esther Maurer herunterladen

Medienmitteilung IG Proletten

Geschichte

IG ProLetten vertritt die Interessen des Lettenquartiers

ig proletten

Die IG ProLetten, ein Zusammenschluss von Bewohnerinnen und Bewohnern des Lettenquartiers, hat sich im Frühjahr 2009 formiert, um sich im Interesse der Quartierbevölkerung für ein wohnliches Quartier einzusetzen und um die Quartierbevölkerung für Entwicklungen, die die Wohnlichkeit des Quartiers beeinträchtigen könnten, zu sensibilisieren.

Das Lettenquartier zwischen Kornhausstrasse, Rotbuchstrasse, Bahnhof Wipkingen und Limmat ist geprägt von Wohnbauten, einem Schulhaus mit Turnhallen, Kindergärten und Horten. Entlang der Limmat liegen wichtige öffentliche Einrichtungen des Quartiers: Die Badi unterer Letten, das Tanzhaus, die Textilfachschule, die industriellen Bauten von EWZ und Wasserversorgung sowie der ehemalige Bahnhof Letten mit der Bar im alten U-Bahnwagen.

IG ProLetten fordert Tempo 30 im ganzen Lettenquartier

Auf den verschiedenen Quartierstrassen im Lettenquartier herrscht seit langem ein unübersichtliches Gemisch von kleinen Tempo 30-Zonen und Tempo 50. Trotz verschiedenen Vorstössen aus Anwohnerkreisen und aus der Schule hat sich an dieser unbefriedigenden und für Autofahrende nicht verständlichen Situation kaum etwas geändert.

Die IG ProLetten fordert nun von der Stadt, endlich im ganzen Lettenquartier Tempo 30 einzuführen. Dies im Einklang mit der Mobilitätsstrategie der Stadt, in Wohnquartieren die Lebensqualität mit verkehrsberuhigenden Massnahmen zu erhöhen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit z.B. beim Schulhaus Letten und auf den Schulwegen dorthin zu verbessern, die Lärmbelastungen durch den Verkehr zu vermindern und die öffentlichen Aussenräume aufzuwerten. Ein einheitliches Verkehrsregime ist die Lösung dazu: die Tempo 30-Zone Letten!

Auf den Schulwegen und beim Schulhaus Letten kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen bei der Überquerung von Tempo 50-Strassen. Auch einen Unfall gab es schon. Tempo 30 reduziert erwiesenermassen die Gefahr, von einem Auto an- beziehungsweise überfahren zu werden. Eine weitere Verbesserung der Sicherheit und eine Aufwertung der Aufenthaltsqualität wird die Begegnungszone Imfeldstrasse entlang dem Schulhaus und darüber hinaus bringen. Sie geht zurück auf eine Quartierpetition aus dem Jahre 2005, welche eine Begegnungszone (Tempo 20-Regime und Vortritt für die Fussgänger) für die ganze Imfeldstrasse forderte.

Widerstand gegen Tempo 30 auf der Rousseaustrasse leistet vor allem die VBZ wegen der Buslinie 46. Aus prinzipiellen Gründen ist die VBZ gegen Tempo 30 auf Quartierstrassen mit Bussen, obwohl im konkreten Fall kaum längere Fahrzeiten resultieren.

IG ProLetten verfolgt die Entwicklung auf dem Areal des Bahnhofs Letten

Vor gut einem Jahr hat die Stadt das Areal des ehemaligen Bahnhofs Letten erworben und will dort prüfen, in welchem Umfang und mit welcher Nutzung das Areal teilweise überbaut werden soll. Die IG ProLetten will dafür sorgen, dass die Quartierbevölkerung rechtzeitig über die Pläne der Stadt informiert wird und sich dazu eine Meinung bilden kann.

IG ProLetten geht online: WWW.PROLETTEN.CH ist reserviert

Demnächst wird die IG Letten ihre Website WWW.PROLETTEN.CH aufschalten, um zeitgemäss und aktuell mit der Quartierbevölkerung kommunizieren zu können. Dann hat die Quartierbevölkerung die Möglichkeit, sich über die Arbeit der IG ProLetten zu informieren und Anregungen für künftige Aktivitäten der IG ProLetten bei den Beteiligten zu deponieren.

Für Fragen:
Pierino Cerliani: 044 298 30 03 (G), 078 676 07 13 (M)




2. Russischer Markt im GZ Wipkingen

Samstag, 12.09.09: 12.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 13.09.09: 11.00 – 17.00 Uhr

Zum zweiten Mal veranstaltete der kantonale Verein „Das Russische Haus in der Schweiz“ – in Co-Produktion mit dem GZ Wipkingen – einen russischen Markt. Der Markt erstreckte sich diesmal auf zwei Tage: es wurde also das ganze Wochenende getanzt und gesungen, gespielt und getrunken gegessen, verkauft und musiziert.

Wie letztes Jahr, wurde das neugierige multikulturelle Publikum von Ständen mit farbigen Matrjoschkas, Büchern und CDs, Geschenkartikeln aus Russland und Bildern angezogen.

Do vstretschi!

Bericht im Tages Anzeiger

Bericht auf Tele Wipkingen:

httpv://youtu.be/BwRv0p6040o




Petanquebahn geschändet! Zeugen gesucht!

Update Montag 14.9.2009: Der Schaden ist bereits wieder behoben. Das Spiel kann weitergehen! Bis zum 28. September kann auf dem Röschibachplatz gratis Petanque gespielt werden.

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Geschichte: Einige Vandalen haben den Elektroverteiler unserer Petanquebahn in der Nacht vom 11.9 auf den 12.9.2009 angezündet. Morgens um 3:30 sah das Team des Rest. Nordbrüggli, dass der Baum mit dem Elektroverteiler auf dem Röschibachplatz lichterloh brannte. Dank dem Einsatz des Nordbrüggliteams mit ihrem Feuerlöscher geschah nichts Schlimmes…Der über 20 Jahre gewachsene Baum ist wahrscheinlich nicht mehr zu retten! und der QV muss die Rechnung bezahlen. Schaden ca. 4500.-! Wir haben Strafanzeige gegen unbekannt erstattet und sind froh um jede Wahrnehmung!




Bericht über den 2. Wipkinger Kunstmarkt

Nach dem grossen Erfolg vom letzten Jahr fand dieses Jahr zum zweiten Mal – mit neuem OK – der Wipkinger Kunstmarkt vom 29. August 2009 von 14.00 – 20.00 und Sonntag, 30. August 2009 von 12.00 – 16.00 im Gemeinschaftszentrum Wipkingen statt.

Bericht auf Tele Wipkingen:

httpv://youtu.be/PrQtiRs38l4